In vier Monaten Augen- und Halswirbelsäulenproblemen ist eine Menge liegengeblieben. Nicht alles davon lohnt, in Artikelform nachgeholt zu werden. Als eisenharter Fan der Werke von Ryu Ga Gatoko Studio handelt es sich bei Like a Dragon: Ishin! aber um eine persönliche Herzensangelegenheit, weshalb das Remake zum ehemals ausschließlich im japanischen Raum für PlayStation 3 und 4 veröffentlichten Titel vor der Kulisse der Edo-Periode einige Wochen nach Release nun mit etwas Verspätung auch von uns seinen wohlverdienten Test erhält.
Griff in die Geschichte
Packt eure Koffer und nehmt Platz in der Zeitmaschine, denn anders als bisherige Ableger des langlebigen Franchise entführt uns Like a Dragon: Ishin! nicht in das Vergnügungsviertel Kamurocho oder den Bezirk Isezaki Ijincho, sondern in die Mitte des 19. Jahrhunderts. Die Edo-Periode neigt sich dem Ende zu und das Kaiserreich Japan hat seine ersten Schritte auf dem Weg zum Ende des Isolationismus getätigt. Damit ist allerdings bei weitem nicht jeder einverstanden. Revolutionäre Gruppen im ganzen Land versuchen, ihre eigenen Ideale von der Zukunft durchzusetzen – notfalls mit Gewalt und Terror. 1866 kehrt Sakamoto Ryoma aus Edo (das heutige Tokio) zurück in seine Heimatprovinz, um an der Seite seines Vaters sowie seines eingeschworenen Bruders Takechi für eine Abschaffung des lokalen Kastensystems zu kämpfen und dem einfachen Volk wieder mehr Mitbestimmungsrecht zu verleihen.
Doch schon während der Verhandlungen mit lokalen Ministern kommt es zur Katastrophe: Der Vater fällt einem maskierten Attentäter zum Opfer und weder Ryoma noch Takechi können gegen den versierten Schwertmeister im Zweikampf bestehen. Fest entschlossen, den Mörder zur Rechenschaft zu ziehen, taucht Ryoma unter falschem Namen ein Jahr nach diesen Ereignissen in der Stadt Kyô auf, wo die Shinsengumi – eine Art Polizeitruppe unter Kontrolle des Bafuku – ihr Hauptquartier haben. Nur dort wird jener unverkennbare Schwertstil praktiziert, den auch der Attentäter so meisterhaft beherrschte. Für Ryoma ist klar, dass sich der Täter in deren Reihen befinden muss. Zum Glück ist dort gerade eine Stelle aus Hauptmann freigeworden, doch nicht alle Offiziere stehen dem verdächtigen Neuzugang wohlwollend gegenüber.
Während Ryoma gezwungen ist, sich zur Wahrung seiner Identität am blutigen Tagwerk der Shinsengumi zu beteiligen wird schnell klar, dass sich auch in Edo längst Konflikte anbahnen, welche das Schicksal des Reiches in ihren Grundfesten erschüttern könnten. Dubiose Gestalten warten an jeder Straßenecke und hinter verborgenen Türen schmieden machthungrige Verschwörer sinistre Pläne, um selbst die Macht an sich zu reißen. Aber auch das Dasein als Hauptmann der 3. Armee bereitet Ryoma zunehmend moralische Probleme. Einen Weg zurück gibt es jetzt aber nicht mehr, denn auf Deserteure und Verräter wartet in den Reihen der Blaumäntel nur eine Strafe, nämlich der sichere Tod durch das Schwert. Und nicht wenige Offiziere wetzen längst ihre Klingen, um sich Ryoma beim kleinsten Fehler entledigen zu können…
Kein Spiel für jedermann
Dass wir im Westen überhaupt irgendwann in den Genuss von Like a Dragon: Ishin! gelangen würden, grenzt an ein kleines Wunder. Die Reihe hatte es im Westen ohnehin über viele Jahre sehr schwer und konnte sich erst mit Yakuza 0 erfolgreich als feste Größe etablieren. Das Original erschien bereits Anfang 2014 ausschließlich in Japan für die PlayStation 3 und wurde später leicht verbessert auch für das Nachfolgemodell umgesetzt. Sämtliche Charaktere basieren lose auf historisch belegten Vorbildern, werden aber von sehr vertrauten Gesichtern der Reihe dargestellt und auch die Handlung greift echte Ereignisse jener konfliktgeplagten Zeit auf, auf deren Basis letztendlich ein neues, modernes Japan entstehen sollte. Für Fans der Reihe so oder so Pflichtprogramm, eignet sich Ishin! aber mehr noch als die Ableger der Hauptreihe wirklich nur für ein Publikum mit großem Interesse an japanischer Kultur und Geschichte.
So oder so erwartet alle Interessenten ein gewohnt brillant geschriebenes Abenteuer voller Twists, schräger Charaktere, Witz und genug Nebenaktivitäten, dass man alleine darauf ein komplettes Spiel aufbauen könnte. Ishin! nimmt sich Zeit, seine Welt inklusive der zentralen Figuren einzuführen und zu etablieren, weshalb der Spielstart wie so oft innerhalb der Reihe anfangs etwas träge anmutet, dann aber rasch an Fahrt aufnimmt. Vollständigkeitsfanatiker, die keine Herausforderung und keine Nebenhandlung unerledigt zurücklassen, dürfen sich auf locker hundert Stunden Spielzeit einstellen, während die Hauptgeschichte selbst je nach gewähltem Schwierigkeitsgrad in circa zwanzig Stunden gemeistert werden kann. Sich ausschließlich darauf konzentrieren, ist aber quasi ein Ding der Unmöglichkeit, denn das Spiel versteht es hervorragend, seine Inhalte Stück für Stück an die Spieler heranzutragen und dann unweigerlich Neugierde darüber zu wecken, sich doch einmal abseits der zentralen Pfade umzusehen. Und genau dann haben einen die Macher der Reihe genau dort, wo sie einen letztendlich immer erwischen.
Statt für Recht und Ordnung zu sorgen, ertappt man sich irgendwann dabei, mehr Zeit beim Wetten auf Hühnerrennen oder dem Bewirtschaften des eigenen Landguts verbrannt zu haben, als in der eigentlichen Story. Karaokebars und eine Tanzschule laden zu rhythmusbasierten Minispielen ein, zahlreiche Restaurants und Kneipen locken mit kulinarischen Spezialitäten der damaligen Zeit und wer nach einem langen Tag immer noch nicht genug getan hat, kann in der Arena gegen starke Kontrahenten antreten, in der Spielhölle seine hartverdienten Ryo in Chips tauschen, einer lokalen Bürgermiliz beitreten oder der regionalen Schmiede auf der Suche nach besserer Ausrüstung einen Besuch abstatten, ehe man den Tag dann im Badehaus ausklingen lässt. Dabei trifft man immer wieder auf obskure Gestalten, denen wir bei teils sehr skurrilen Problemen helfen müssen – und sei es nur die Suche nach einer RICHTIG dicken, RICHTIG strammen, RICHTIG langen Gurke. Der Alltag als Samurai ist eben kein einfacher.
Unter Schurken
Richtig ernst scheint die Shinsengumi ihren Job als Polizeitruppe nicht zu nehmen. Wie sonst kann man erklären, dass es in den Straßen und Gassen von Kyô nur so von kriminellem Abschaum wimmelt und man alle paar Meter von kampfeslustigem Geschmeiß überfallen wird? Zwar benötigen Feinde in der Regel ein-zwei Sekunden, um uns als Bedrohung zu erkennen, einer Konfrontation in den vielen engen Gassen noch rechtzeitig ausweichen zu können, ist in der Regel jedoch fast aussichtslos. Was einen anfangs noch motiviert, wird bereits nach ein paar Stunden zur nervigen Pflicht, denn nicht selten vergehen nach einem erfolgreich gewonnenen Kampf nur Augenblicke, ehe wir bereits der nächsten Gaunerbande in die Arme laufen. Hier wäre weniger definitiv mehr gewesen. Alternativ könnt ihr euch auch per Sänftenträger von A nach B bewegen, allerdings entgehen euch dadurch jede Menge Erfahrungspunkte, liegengelassene Wertgegenstände und wichtige Craftingutensilien.
Insgesamt vier verschiedene Kampfstile stehen Ryoma von Anfang an zur Verfügung, nämlich der waffenlose – und mit Abstand uninteressanteste – Kampf, reine Schwertkunst, ein komplett auf den Einsatz von Schusswaffen ausgerichteter Stil und eine Hybridtechnik aus Pistole und Schwert. Letzterer punktet zwar mit hohem Tempo und eignet sich perfekt im Kampf gegen größere Gegnerverbände, richtet dafür aber weniger Schaden als die jeweiligen Spezialisierungen an. Das Spiel fördert aktiv euren bevorzugen Kampfstil und belohnt euch neben regulären auch mit stilspezifischen Erfahrungspunkten, die ihr anschließend in Form von Sphären in neue Talente und verbesserte Statuswerte investieren könnt. Einige der mächtigsten Angriffe im Spiel erhaltet ihr aber nur, wenn ihr euch rechtzeitig bei den in Kyô ansässigen Meistern vorstellig werdet und deren Prüfungen besteht, oder die Anforderungen für bestimmte Offenbarungen erfüllt. Da ihr im Kampf jederzeit bequem zwischen den einzelnen Stilen hin- und herwechseln könnt, kann man sich in Windeseile jedem Gegnertyp anpassen. Besondere Charakterkarten erhöhen nicht nur den Rüstungswert und polstern viel eintreffenden Schaden ab, sondern verleihen euch auch noch einzigartige Fähigkeiten, die sich über Zeit wieder aufladen.
Ein schlagkräftiger Samurai ist aber nichts ohne passende Ausrüstung. Anders als manch anderes Spiel ist Ishin! eher knausrig, wenn es um die dazugehörige Versorgung geht und drückt euch ohne Eigeninitiative lediglich einige Basisgegenstände in die Hand. Wer bessere Rüstung und schlagkräftigere Waffen will, muss selbst aktiv werden und regelmäßig beim Schmied vorbeischauen. Auf Basis einfacher Vorlangen lassen sich nicht nur mehrere verschiedene Klingen, Knarren und Co. erschaffen, sondern auch mit zahlreichen Siegeln aufmotzen, die euch unter anderem Erfahrungs-, Verteidigungs- oder Angriffsboni gewähren. Weil diese Schmiedearbeiten aber massiv ins Geld gehen und man für die hochwertigsten Items sehr seltene Materialien und den passenden Schmiederang benötigt, müssen sich Ausrüstungsfanatiker auf einen extremen Grind gefasst machen, der zumindest auf einfacheren Schwierigkeitsstufen in keinem Verhältnis zur dadurch hinzugewonnenen Stärke steht.
Dennoch lohnt es sich, regelmäßig bei den Glut-und-Amboss-Meistern vorbeizuschauen, denn spätestens wenn ihr euch an die optionalen Dungeons wartet, wo bereits das einfache Fußvolk ordentliche Kellen austeilt, kommt ihr auf lange Sicht mit dem Basisequipment kaum aus dem ersten Flur heraus. Weil aber nur dort einige der seltensten Ressourcen zu finden sind, kommt ihr auf dem Weg zum bestmöglichen Gear nicht um regelmäßige Ausflüge in die leider extrem monoton designten Höhlenareale herum. Die Reihe hat Komplettisten immer schon übermäßig viel abverlangt, Like a Dragon: Ishin! bildet da absolut keine Ausnahme. Wer aber wirklich nur an der Hauptgeschichte interessiert ist und die Schwierigkeit nicht allzu hoch ansetzt, muss sich um stundenlanges Grinden in mäßig beleuchteten Tunneln keine Sorgen machen. Immerhin etwas.
Nicht der stärkste Drache im Hort
Bei aller Freude darüber, dass es zu Ishin! nicht nur ein Release im Westen, sondern gleich ein ganzes Remake gibt, sollte man aber dennoch nicht allzu blauäugig an die Sache herangehen. Das Original wurde in Japan knapp ein Jahr vor Yakuza 0 veröffentlicht und orientiert sich spielerisch noch eher an Yakuza 5. Weder kämpft Ryoma mit der Geschwindigkeit und Mobilität eines Takayuki Yagami, noch der brachialen Wucht von Kazuma Kiryu oder der taktischen Finesse des aktuellen Serienprotagonisten Ichiban Kasuga. Abseits des schnellen Hybridstils fühlen sich die Kämpfe daher auch relativ langsam an und bei der etwas stoischen Steuerung bleibt man mit Ryoma besonders in den vielen engen Gassen häufig an irgendwelchen Ecken oder Objekten hängen. Und auch technisch kann das Remake nicht mit den aktuelleren Serienvertretern mithalten. Statt das Remake auf Basis der hauseigenen Dragon Engine zu programmieren, entschieden sich die Macher hier für den Einsatz der Unreal Engine 4.
Die überzeugt zwar mit einer stimmigen Beleuchtung und netten Partikeleffekten, wirkt in allen anderen Belangen angesichts der Gezeigten aber durchgehend unterfordert. Die qualitative Diskrepanz zwischen Hauptcharakteren und allen übrigen Modellen ist teilweise dramatisch, sowohl was die Detaildarstellung als auch die Animationen angeht. Abseits der großen Straßen und Plätze sind viele kleinere Ecken oft menschenleer und viele Innenareale wirken steril. Auch muss man gar nicht so genau hinsehen, um regelmäßig über matschige und detailarme Texturen zu stolpern. Das mag in den Großstädten der modernen Ableger nicht so stark ins Gewicht zu fallen, aber Kyô ist ein im Vergleich dazu sehr überschaubares Areal, wo sowas wesentlich auffälliger wirkt. Dank des unverbrauchten Settings gelingt es dem Remake dennoch, eine stimmige Atmosphäre zu erzeugen, mit etwas mehr Einsatz hätte man insgesamt aber sehr viel mehr aus dem Projekt herausholen können.
Die Unreal Engine 4 hat den Vorteil, dass sie sich wesentlich besser für die Hardware der Last-Gen-Konsolen optimieren lässt, als die sehr viel leistungshungrigere Dragon Engine. Maximal 30 Frames pro Sekunde und 1080p sind auf PlayStation 4 und XBOX One möglich, an dichtbevölkerten Orten wie der Markt- oder Händlerstraße kann die Bildrate aber ebenso wie in Kämpfen regelmäßig in den unteren Zwanzigerbereich einbrechen, was zu spürbaren Rucklern führt. Die Current-Gen-Versionen sind da deutlich überlegen und liefern nicht nur stabile 60 Frames im auf 1440p beschränkten Leistungsmodus, sondern fahren auch die Ladezeiten auf maximal zwei-drei Sekunden zurück. Wer will, kann das Ishin! auf PlayStation 5 und XBOX Series X auch in nativem 4K erleben, muss dann aber mit halbierter Bildrate leben, die sich im Langzeittest aber ebenfalls als sehr stabil entpuppt hat und aufgrund des sehr gemütlichen Pacings beim Gameplay eine brauchbare Option offeriert.
Der PC-Version verfügt zwar nur über eine überschaubare Palette an konfigurierbaren Settings und stellt auf höchsten Einstellungen bei 4K und mindestens 60 Frames auch einige Anforderungen an die Hardware, ist sonst abseits der unbrauchbaren Bedienung via Maus und Tastatur aber anständig umgesetzt worden und unterstützt selbstverständlich jedes aktuelle Gamepad, ohne dass ihr euch gar nicht erst ins Spiel wagen solltet. Ein großes Lob muss man den wie immer fantastischen japanischen Sprechern zollen. Man merkt förmlich, welchen Spaß der Cast bei den Aufnahmen hatte. Und für Fans ist es natürlich grandios, viele vertraute Gesichter und die dazugehörigen Stimmen wiederzusehen, bzw. zu hören. Das ist wirklich Fanservice pur. Ein atmosphärischer Soundtrack rundet die exzellente Klangkulisse optimal ab.
“Mit dem Remake von Like a Dragon: Ishin! dürfte für viele Fans der Reihe ein lange gehegter Wunschtraum in Erfüllung gegangen sein. Das bisher ausschließlich in Japan veröffentlichte Abenteuer vor der Kulisse der Edo-Periode liefert genau das, was man sich im Vorfeld auch davon erhoffen konnte, nämlich eine wendungsreiche, filmreif geschriebene Story mit coolen Charakteren, tonnenweise Nebenbeschäftigungen, stylishen Kämpfen und skurrilem Witz. So richtig frisch fühlt sich die Neuauflage trotzdem nicht an, denn sowohl grafisch als auch in Sachen Gameplay agiert das Spiel stellenweise etwas zu nahe am Original und lässt liebgewonnene Modernisierungen aktuellerer Ableger schmerzlich vermissen. Wer mit dem Gedanken spielt, die ersten Schritte in eines der wohl besten Franchises aller Zeiten zu wagen, ist mit Yakuza 0 weiterhin besser bedient und sollte Ishin! erst zu einem späteren Zeitpunkt in Angriff nehmen. Die Wartezeit auf den nächsten großen Teil wird damit aber definitiv gut überbrückt.”
- Hübsche Beleuchtung und Partikeleffekte
- Toll inszenierte Zwischensequenzen
- Hübsch in Szene gesetzte Hauptcharaktere
- Atmosphärisches, unverbrauchtes Setting
- Filmreife, wendungsreiche Geschichte…
- …auf Basis historischer Tatsachen
- Klasse geschriebene Charaktere
- Mindestens zwanzig Stunden umfassende Geschichte…
- …und tonnenweise Nebenbeschäftigungen
- Typischer Ryu-Ga-Gotoku-Witz scheint besonders in den Substories immer wieder durch
- Facettenreiches, leicht erlernbares Kampfsystem
- Nützliche Talentbäume
- Fair ausbalancierte Schwierigkeitsgrade
- Fremdbegriffe werden auf Knopfdruck erklärt
- Hervorragende japanische Sprecher
- Überwiegend gut übersetzte deutsche Texte
- Zugängliche Bedienung via Gamepad
- Technisch in vielen Belangen eher Remaster als Remake
- Visuelle Diskrepanz zwischen Haupt- und Nebencharakteren teils dramatisch hoch
- Viele schwache Texturen
- Teils menschenleere Gegenden
- Spielerisch näher an älteren als aktuelleren Ablegern der Serie
- Dialoge abseits der Hauptgeschichte fast nur in Textform
- Qualitativ schwankende Substories
- Repetive, sehr trist inszenierte Dungeons
- Elendiger Grind nach Materialien und Währung
- Furchtbare Maus- und Tastaturbedienung am PC
- Last-Gen-Konsolen mit häufigen Bildrateneinbrüchen
Entsprechende Rezensionsmuster sind uns freundlicherweise vorab von SEGA zur Verfügung gestellt worden.
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