Mit RoboCop hat Regisseur Paul Verhoeven Ende der Achtzigerjahre ein Stück Kinogeschichte geschaffen. Der Film um einen ermordeten Polizisten, der als wiederbelebter Cyborg Recht und Ordnung im dystopischen Detroit durchsetzt, gilt längst als Kult. Zahlreiche Videospieladaptionen sind über die Jahrzehnte erfolgt, so richtig hinbekommen hat es jedoch niemand. Ob Teyon dieses Kunststück mit RoboCop: Rogue City nun endlich gelungen ist, erfahrt ihr in unserem Test.
Brennpunkt: Detroit
RoboCop: Rogue City siedelt inhaltlich zwischen dem zweiten (Yey!) und dritten (Pfui!) Film an. Drogenlord Cain hat das Zeitliche gesegnet, das hinterlassene Machtvakuum wurde von zahlreichen Gangs ausgefüllt, die nun erbittert um die Vorherrschaft in der von Armut und Kriminalität überfluteten Großstadt kämpfen. Die Designerdroge Nuke bleibt auch ohne ihren Schöpfer ein großes Problem, denn das Zeug ist billig, macht hochgradig süchtig und wird sogar vor Schulen verkauft. Gegen die schleichende Bedrohung kann selbst die unter der Fuchtel von Megakonzern OCP stehende Polizei nur wenig ausrichten, zumal deren Reihen durch mehrere brutale Morde innerhalb kürzester Zeit extrem ausgedünnt worden sind. Und als wäre das alles nicht schon schlimm genug, ist auch noch ein neuer Superschurke auf der Bildfläche aufgetaucht, um dessen Mittel sich jede namhafte Unterweltgröße reißt.
So auch der Anführer der Torch Heads, der sich eine ganz besonders perfide Bewerbung ausgedacht hat und gemeinsam mit seinen Leuten zur besten Sendezeit in den lokalen Fernsehsender einmarschiert, um seine Botschaft an den Neuen zu übermitteln. Während Vermittler draußen erfolglos um Verhandlungen buhlen, schreitet RoboCop | Alex Murphy gemeinsam mit seiner Partnerin Lewis entschlossen zur Tat. Bei der Konfrontation mit einem der Geiselnehmer kommt es jedoch zur einer Fehlfunktion in der Programmierung des ikonischen Chromkumpanen: Die menschliche Seite nimmt Überhand und weckt erneut Erinnerungen an seine hinterbliebene Frau – offiziell gilt der einst im Dienst brutal hingerichtete Cop nämlich als tot. Zwar gelingt es Lewis gerade noch rechtzeitig, die Situation ohne weitere zivile Opfer zu klären, dank im Hintergrund mitlaufender Kameras gerät der kurze Aussetzer aber rasch zum PR-Fiasko.
Für OCP-Unsympath Becker, der auf gute Publicity mehr wert legt als auf Menschenleben und den Cyborg am liebsten komplett abschalten würde, dreht sich nun alles um Schadensbegrenzung. Ein bisschen reguläre Öffentlichkeitsarbeit soll den guten Ruf von RoboCop und seinem Mutterkonzern wiederherstellen, Bleigewitter und Bodycounts erstmal ruhen. Klar, dass wir uns in Gestalt des schwer gepanzerten Gesetzeshüters nicht lange mit dem Ausstellen von Strafzetteln und der moralischen Belehrung von Kleinkriminellen begnügen, denn als Lewis nach einer Begegnung mit dem geheimnisvollen neuen Schwergewicht der Verbrecherszene verletzt im Krankenhaus landet, nehmen wir die Ermittlungen auf eigene Faust wieder auf. Zur Seite steht uns dabei der blutjunge Polizeianfänger Washington, welcher uns als Aufpasser im Auftrag von Becker nicht von der Seite weichen soll – was uns natürlich nicht davon abhält, erneut bergeweise Leichen anzuhäufen…
Ein Traum wird wahr
Liebhaber von RoboCop dürfen aufatmen, denn Teyon hat nach Terminator: Resistance erneut sein Händchen für gelungene Adaptionen bewiesen und liefert mit Rogue City die bisher beste Videospielumsetzung zum Franchise ab. Zugegeben, das will angesichts der restlichen Mittelmaßprogramme innerhalb der letzten dreißig Jahre erstmal nicht viel heißen, aber man merkt hier wirklich zu jeder Sekunde, wieviel Liebe zur Vorlage in die Umsetzung eingeflossen ist. Damit konnte man offenbar auch Peter Weller überzeugen, der seiner bekanntesten Figur erneut die Stimme leiht und dabei wahrscheinlich sehr froh gewesen ist, nicht wieder in den unbequemen Anzug schlüpfen zu müssen. Leider ist es den Machern nicht gelungen, auch Nancy Allen vor das Mikrofon zu holen. Da deren Rolle als Lewis im Spiel aber überschaubar ist, muss man sich daran nicht stören. Stattdessen offeriert das Spiel seinen Interessenten eine ganze Reihe neuer Charaktere, die sich überwiegend hervorragend in den bestehenden Kosmos einfügen.
Die Reihe ist abseits des titelgebenden Helden nie für ihre Komplexität bekannt gewesen, RoboCop: Rogue City bietet da keine Ausnahme: Gut und Böse sind klar definiert, für Grauzonen gibt es nur wenig Platz und wer eine facettenreiche Story mit hoher erzählerischer Tiefe erwartet, kann das Spiel genauso links liegenlassen wie die Filme. Das ist ausnahmsweise aber nicht abwertend zu betrachten, denn wo RoboCop draufsteht, muss auch RoboCop drin sein – weniger ist mehr! Referenzen an die Filme finden sich quasi an jeder Ecke oder wurden sogar zentral in die Handlung eingewoben. So wird der Oberbösewicht maßgeblich von den Ereignissen des ersten Teils angetrieben und sucht Rache für den Verlust eines Familienmitglieds. Die Droge Nuke war zentrales Element des Sequels und nimmt auch im Spiel eine wichtige Rolle ein. Ein Wiedersehen mit Captain Reed und ED-209 gibt es ebenso wie einen Auftritt des SUX-9000. Mehr Fanservice geht nicht. Alleine durch den detailgetreuen Nachbau der Polizeiwache aus den Filmen stampfen zu können, weckt wunderbare Flashbacks.
Aber selbst wenn euch das alles nichts sagt, werdet ihr kaum Schwierigkeiten damit haben, die Handlung nachzuvollziehen, dafür entgehen euch unzählige Aha-Momente. Gute sechzehn Stunden dauert es bis zum Abspann, wenn ihr sämtliche Nebenaufgaben dazurechnet. Die Hauptgeschichte lässt sich in deutlich kürzerer Zeit bewältigen, das ist aber immer ein bisschen abhängig vom Können und der gewählten Schwierigkeit: Auf dem leichtesten Modus mäht ihr euch problemlos durch die Gegnerhorden, während eure Lebensenergie auf höheren Stufen deutlich schneller sinkt und Regenerationsobjekte klug eingesetzt werden müssen.
Du bist dran, Creep!
Aber selbst dann müsst ihr euch nicht permanent hinter irgendeiner Wand verkriechen, denn RoboCop: Rogue City bleibt im Kern stets ein gradliniger Shooter, der seinen Helden im Gefecht als genau jene (fast) unaufhaltsame Naturgewalt inszeniert, die er immer war. Dass man es dabei nie mit sonderlich klug agierenden Feinden zu tun bekommt, hat auf das spaßige und konstant motivierende Gameplay kaum nennenswerten Einfluss, zumal die Macher dafür sorgen, dass regelmäßig neue Gegnertypen auf der Bildfläche auftauchen, denen nicht immer einfach mit einem Kopfschuss beizukommen ist. Für die ikonische Handfeuerwaffe Auto-9 steht euch unbegrenzte Munition zur Verfügung, später im Spiel erhaltet ihr außerdem die Möglichkeit, den mächtigen Schießprügel mit gefundenen Komponenten immer weiter aufzuwerten.
Mehr als den zuverlässigen und herrlich wuchtigen Ballermann benötigt ihr eigentlich nicht, wer trotzdem Lust auf ein wenig Abwechslung hat, kann sich auch beim gegnerischen Arsenal bedienen und mit Mikro-MP, Sturmgewehr und sogar einem schweren MG aufräumen. So richtig passend hat sich das aber für mich nie angefühlt. Da hätte ich mir lieber ein paar Attachments gewünscht – aber die bekommt RoboCop leider erst im dritten Film. Die ersten beiden Filme standen aufgrund ihrer drastischen Gewaltdarstellung jahrzehntelang auf dem Index jugendgefährdender Medien, RoboCop: Rogue City stößt diesbezüglich ins selbe Horn. Abgetrennte Körperteile fliegen begleitet von Blutfontänen durch die Gegend, explodierende Köpfe werden von Zeitlupeneffekten effektvoll in Szene gesetzt – das wird hier mindestens so überzeichnet dargestellt wie in den Vorlagen. Den satirischen Charakter haben mittlerweile auch die hiesigen Jugendschützer erkannt und das Spiel unzensiert ab 18 Jahren freigegeben.
Fast alles im Spiel belohnt uns mit Erfahrungspunkten. Haben wir genug davon gesammelt, steigen wir im Level auf und dürfen einen Talentpunkt in den mit acht Unterkategorien bestückten Skilltree investieren. Zusätzliche Punkte erhalten wir über OCP-Dateien, die überall in der Welt versteckt sind. Gut ausgeprägte Psychologiekenntnisse helfen uns in Gesprächen, die bestmögliche Antwort zu erkennen und damit am Ende eines Kapitels eher die maximale Rufbelohnung einzuheimsen, während versierte Techniker unter anderem feindliche Geschütze übernehmen können. Und mit ein paar Extrapunkten in Gesundheit kann RoboCop seine Lebensenergie an Stromkästen aufladen, falls ihm gerade einmal die Heilkomponenten ausgehen. Weil sich die aktivierten Fähigkeiten nicht zurücksetzen lassen, solltet ihr gut überlegen, wie ihr eure Punkte investieren wollt. Besonders auf höheren Schwierigkeitsstufen empfiehlt es sich, die Überlebensfähigkeiten schnell auszubauen, da uns manche Gegner dort arg zusetzen können und reguläre Heilung nur über Zeit stattfindet. Aufgesetzt fühlt sich das alles nie an, viel mehr als ein nettes Nebenbei ist das Ganze aber auch nicht.
Irgendwo geschieht gerade ein Verbrechen
Auch abseits der eigentlichen Geschichte gibt es in Detroit viel zu entdecken. Kleine Nebengeschichten lockern die Geschichte regelmäßig auf und führen euch an Orte, die ihr auf regulärem Wege möglicherweise übersehen würdet. So müsst ihr unter anderem einen gestohlenen Wagen finden, der Familie eines verschwundenen Kollegen beistehen oder euch um ganz reguläre Bürgeranliegen kümmern. Je mehr Nebenschaulätze ihr erfolgreich absolviert, desto mehr Bonuserfahrung gibt es. Die Art und Weise, wie ihr mit den Leuten umgeht, spielt dabei ebenfalls eine wichtige Rolle. Nicht jedes Delikt muss zwangsläufig bestraft werden, oft reicht schon eine einfache Verwarnung aus. Ein Graffitikünstler, dem wir gut zugeredet haben, hat uns anschließend sogar an einer Hauswand verewigt. Es gibt aber auch ein paar etwas umfangreichere Fälle, von denen wir euch einen im folgenden Kasten etwas genauer vorstellen möchten:
Auch hier kommt der trockene Humor der Reihe gut zur Geltung. Wenn RoboCop beispielsweise versucht, einem Dealer über das Telefon Interesse an seinen Produkten vorzuheucheln und der uns dafür prompt auslacht, kann man sich selbst das Schmunzeln ebenso wenig verkneifen. Auch die trockenen Antworten des Blechpolizisten sorgen immer wieder für kleine Lacher. Gleiches gilt leider auch eher unfreiwillig für die allgemeine Sprecherqualität, denn abseits des Hauptdarstellers und wenigen erlesenen Charakteren klingen die meisten Sprecher ziemlich dürftig. Eine deutsche Fassung gibt es übrigens nicht, stattdessen wird der englische Originalton auf Wunsch mit gut lokalisierten Untertiteln versehen – einen entsprechenden Schalter könnt ihr in den Optionen finden. Ein Blick dorthin lohnt sich vor Spielstart auch auf Konsolen, denn dort könnt ihr auf Wunsch nicht nur die chromatische Aberration vollständig deaktivieren und zwischen mehreren Eingabeschemata wechseln, sondern auch das legendäre Stampfgeräusch von RoboCop justieren.
Ein wiederkehrendes Hilfsmittel bei sämtlichen Fällen ist der praktische Visor, der sogar mit einer Nachtsichtfunktion ausgerüstet ist. Damit können wir gefundene Spuren analysieren, unsichtbare Fußspuren sichtbar machen und sogar verborgene Durchgänge aufdecken. Hinter denen verbirgt sich oft ein ganzer Vorrat illegaler Besitztümer wie Drogen, Dokumente und Diebesgut, für dessen Einsammeln uns ein zusätzlicher Erfahrungsbonus winkt. Die Nebengeschichten sind gut geschrieben und fügen sich angenehm ins Setting ein. Besonders der schwere Alltag der Menschen wird dabei immer wieder thematisiert. Sich damit auseinanderzusetzen und entsprechend darauf zu reagieren, definiert uns als Helden maßgeblich. Sind wir am Ende nur eine stumpfe Maschine, die konsequent jede noch so kleine Straftat drakonisch ahndet, oder sind wir doch mehr wie Alex Murphy, nämlich streng, aber trotzdem gerecht? Diese Wahl liegt ganz alleine bei euch.
Konsolen an der Klippe
Obwohl RoboCop: Rogue City auf der neuen Unreal Engine 5 basiert, kann es visuell trotzdem nicht gänzlich überzeugen. Spiegelungen, Beleuchtung und Effekte können sich sehen lassen, herausragend ist davon aber nichts. Schlechter sieht es in Sachen allgemeine Animationsqualität aus, denn neben dem stets auf Hochglanz poliert dargestellten Titelhelden sehen alle anderen Charaktere ziemlich altbacken aus. Die Mimik wirkt oft steif und ausdruckslos, während die Bewegungen hölzern rüberkommen. Dass es der Titel grafisch nicht mit anderen, deutlich teureren Produktionen auf Basis der mächtigen Engine aufnehmen kann, ist natürlich klar. Für das Gebotene ist die Qualität ausreichend und daran gemessen haben die Macher die Stimmung der Vorlage wirklich toll eingefangen. Detroit wirkt herrlich heruntergekommen und strahlt eine düstere Atmosphäre aus, auf den Straßen tummeln sich gerade genug Zivilisten, um bevölkert zu wirken.
PlayStation 5 und XBOX Series X|S unterscheiden sich optisch ein wenig voneinander, so bietet die Konsole von Sony kräftigere Farben und Kontraste sowie eine bessere Texturauflösung. Zwei Modi stehen auf beiden Plattformen (mit Ausnahme der XBOX Series S) zur Verfügung, nämlich ein Leistungs- und ein Grafikmodus. Beide offerieren eigene Vor- und Nachteile, denn während der Grafikmodus sichtbar höher auflöst und auch in Sachen Beleuchtung, Texturqualität und Reflexionen deutlich hübscher wirkt, bleibt es dort bei maximal 30 Bildern pro Sekunde. RoboCop: Rogue City ist ein eher langsam inszeniertes Spiel und mit der Bildrate durchaus spielbar. Aber ich bleibe bei dem, was ich auch sonst immer sage: Nach über zwei Jahren mit den neuen Konsolen und vielen tollen Titeln mit geschmeidigen 60 Bildern pro Sekunde kann man sich nur noch schwerlich mit weniger zufriedengeben. Genau die peilt der Leistungsmodus an, justiert dafür aber Auflösung und die visuelle Gesamtqualität kräftig nach unten, wie unser Vergleich gut sichtbar herausarbeitet:
Dass die aktuellen Konsolen mit der Unreal Engine 5 große Schwierigkeiten haben, hat sich in den letzten Monaten immer wieder herauskristallisiert. Auch hier muss man sich regelmäßig über nachladende Texturen und ein irgendwie unruhig wirkendes Gesamtbild ärgern. Einige störende Bugs kommen noch dazu, so bleibt der Bildschirm im Leistungsmodus beim ersten Besuch auf der Polizeiwache nach überstandener Geiselnahme einfach schwarz, während im Grafikmodus zusätzlich zur Stimme des Nachrichtensprechers auch das passende Bild zu sehen ist. Könnte man alles gerade so verkraften, wenn denn wenigstens die Performance stimmen würde. Stattdessen leiden beide Modi auf sämtlichen Konsolen regelmäßig unter Slowdowns und Rucklern. Besonders die Zwischensequenzen geraten permanent ins Stottern. Wenn es dann mal richtig zur Sache geht und ganze Büroräume innerhalb weniger Sekunden in Schutt und Asche gelegt werden, dabei aller Wahrscheinlichkeit noch ein paar Propantanks oder Granaten hochgehen, werden die Konsolen für einige Augenblicke komplett in die Knie gezwungen und brauchen eine Weile, ehe sich die Bildraten wieder erholen.
Wer den ewigen Kompromiss zwischen Grafik und Performance leid ist, muss zwangsläufig zur PC-Version greifen. Anders als manch anderer Titel auf Basis der Unreal Engine 5 haben wir es hier mit einem etwas genügsameren Vertreter zu tun. Und der läuft bereits auf Mittelklassehardware bei 1080p und hohen Details flüssiger als der Leistungsmodus auf beiden Konsolen. Für natives 4K und maximale Details müsst ihr zwar etwas mehr Leistung aufbringen, unsere Geforce RTX 3080ti war dafür im Test aber absolut ausreichend. Die Bedienung geht über sämtliche Plattformen und Peripherie problemlos von der Hand, in Schießereien hat der PC mit Maus und Tastatur aber klar die Nase vorn, weil es den Konsolen an Zielhilfen mangelt. Der Soundtrack ist klasse und macht sogar Gebrauch von der Originalmusik der Filme, ist abseits der Hauptgeschichte aber viel zu wenig präsent. Und das war es auch schon mit all unseren Eindrücken aus dem verregneten Detroit!
„Das kauf ich für nen Dollar! Natürlich kann es RoboCop: Rogue City weder visuell, noch spielerisch mit den aktuellen Größen am Markt aufnehmen. Was das überschaubare Team von Teyon mit kleinem Budget geschafft hat, nötigt einem dennoch einigen Respekt ab. RoboCop: Rogue City spielt sich wie ein einziger großer Liebesbrief an das kultige Franchise, steckt voller Referenzen an die Filme und macht trotz zahlreicher kleiner und mittelschwerer Unzulänglichkeiten einfach Spaß. Ein paar Bugs muss die polnische Spieleschmiede noch ausmerzen, auch könnte die Performance auf den Konsolen besser sein. Fans von RoboCop kommen um den schnörkellosen und angenehm kompromisslos inszenierten Shooter definitiv nicht herum.“
- Nette Licht- und Effektkulisse
- Fängt die Stimmung und den Humor der Vorlage gekonnt ein
- Geschichte orientiert sich eng an den ersten beiden Filmen…
- …und setzt diese besser fort als RoboCop 3
- Vorwissen ist gut, aber nicht erforderlich
- Tonnenweise Referenzen auf die Vorlage
- Persönlichkeit der Hauptfigur perfekt erfasst
- Viele Nebenaufgaben
- Simples, aber motivierendes Gunplay
- Wuchtiges Trefferfeedback
- Unaufdringliche Rollenspielkomponente
- Peter Weller als Sprecher von RoboCop
- Mehrere Schwierigkeitsstufen für jeden Anspruch
- Faire Rücksetzpunkte
- Gut lokalisierte Untertitel
- Stimmiger Soundtrack
- Zugängliche Bedienung über sämtliche Plattformen
- Schwankende Performance über sämtliche Modi (Konsolen)
- Leistungsmodus mit drastischen visuellen Abstrichen (Konsolen)
- Hölzerne Mimik (RoboCop zählt nicht)
- Schwache Animationen
- Einige auffällige Bugs
- Allenfalls nebensächliche Story
- Lewis wird zu früh aus dem Spiel genommen
- Sehr linear
- Hauptgeschichte relativ kurz
- Talente lassen sich nicht zurücksetzen
- Kein Neues Spiel Plus
- Abseits des Hauptdarstellers überwiegend mittelmäßige Sprecher
- Musikalische Untermalung ist rar gesät
- Haptisches Feedback des DualSense hätte besser ausgenutzt werden können
- Kapitel nur auf Umwegen erneut spielbar
Entsprechende Rezensionsmuster sind uns freundlicherweise vorab von Nacon zur Verfügung gestellt worden.
*Unsere Links werden nicht mit einer Monetarisierung versehen
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