4K UHD | Blu-Ray | Saw X

Nach den enttäuschenden Einspielergebnissen von Saw: Spiral wollten die Macher hinter der Reihe ihren Goldesel nicht einfach so einstampfen. Und was tut man, wenn es hinten raus nicht mehr so gut läuft? Richtig, man geht zurück zu den Ursprüngen! Der zwischen dem ersten und zweiten Teil angesiedelte Saw X bringt nicht nur den legendären Jigsaw zurück, sondern einige der bisher gemeinsten Todesmaschinen überhaupt. Das Ergebnis dürfen hartgesottene Zuschauer jetzt auch im Heimkino bestaunen. 

 

Studio und Vertrieb: STUDIOCANAL

Erstveröffentlichung: 2023

Veröffentlichungstermin: 14. März 2023

Darsteller: Tobin Bell, Shawnee Smith, Synnøve Macody Lund, Steven Brand und andere

Format: 4K UHD | Blu-Ray | DVD

Preis: ab 13,99€*

Altersfreigabe: Ab 18 Jahren

IMDB | Metacritic




Der Film

Serienmörder Jigsaw alias John Kramer (Tobin Bell) läuft die Zeit davon: Sein als unheilbar diagnostizierter Gehirntumor richtet ihn allmählich zugrunde, mehr als die Aussicht auf einen baldigen Tod ist ihm nicht geblieben. Beim Treffen einer Selbsthilfegruppe für Krebspatienten lernt er Henry Kessler, der behauptet, durch eine experimentelle Therapie unter Leitung der Norwegerin Dr. Cecilia Pederson (Synnøve Macody Lund) außerhalb der Vereinigten Staaten von seinem eigenen Leiden geheilt worden zu sein. Kramer reist nach Mexico City, wo sich die Ärztin aus Angst vor der Verfolgung durch sämtliche großen Pharmakonzerne, die in ihren bahnbrechenden Ansätzen eine Gefahr für ihr Milliardengeschäft mit Krebsmedikamenten sehen, versteckt hält. Der Eingriff scheint erfolgreich zu sein, doch als John wenig später erfährt, dass der Tumor immer noch in seinem Schädel wuchert und die Verantwortlichen vor Ort zur Rede stellen will, findet er dort nur noch ein völlig verlassenes Lagerhaus vor. 

Todkrank, aber immer noch ein Meister seines Fachs: John Kramer. | 4K UHD

Wütend über die Erkenntnis, nicht nur um sein Geld, sondern auch um das Versprechen auf ein neues Leben betrogen worden zu sein, nimmt der Killer sein altes Handwerk wieder auf und unterzieht die Verantwortlichen nach und nach mörderischen Prüfungen, um sie auf ganz eigene Weise an den Wert des Lebens zu erinnern. Dabei hilft ihm einmal mehr seine Assistentin Amanda (Shawnee Smith). Angefangen mit dem falschen Chirurgen, der sich innerhalb eines Zeitlimits zwei Rohrbomben aus dem Arm schneiden muss bis hin zur diebischen Ärztin findet sich nach und nach jeder in einer eigens für sie erdachte Todesfalle wieder. In dem ebenfalls geprellten Parker Sears (Steven Brand) scheint Kramer einen Gleichgesinnten gefunden zu haben. Als der sich jedoch als Verbündeter von Pederson entpuppt, findet sich der Killer plötzlich in seiner eigenen Todeskonstruktion wieder…

Die Rezension

Auch nach zwanzig Jahren werden die kreativen Köpfe hinter der langlebigen Reihe nicht müde, sich immer neue Schreckensszenarien für jene armen Opfer auszudenken, die in den Augen von Jigsaw und seinen Schergen dringend eine Lektion in Sachen existenzieller Ehrfurcht benötigen. Und die Fans nehmen es dankend an. Über eine Milliarde Dollar hat das Franchise mittlerweile eingespielt, ein elfter Teil soll noch in diesem Jahr in den Kinos anlaufen, Regie wird einmal mehr Kevin Greutert führen, der bereits bei den Teilen VI und VII die kreative Verantwortung innehatte und mit Saw X den bisher erfolgreichsten und bestbewerteten Eintrag innerhalb der Reihe abgeliefert hat. Statt wie in den letzten Ablegern – mit Ausnahme des etwas auf Freiersfüßen wandelnden Saw: Spiralmöglichst viel Fokus auf blutige Tode zu legen und die ursprüngliche Story dabei mehr und mehr aus den Augen zu verlieren, dürfen wir nun tiefer als je zuvor in die Seele von John Kramer eintauchen. Alleine Synnøve Macody Lund mimt die Rolle der Gegenspielerin derart diabolisch, dass man ihr und ihren nicht minder durchtriebenen Komplizen nur das Allerschlechteste wünscht. 

Der Augensauger ist eine der vielen kreativen neuen Fallen im Franchise und zieht seinem Opfer nicht nur eventuelle Staubkörner aus den Höhlen. | 4K UHD

Und obwohl es auch dieses Mal wieder ziemlich kompromisslos zur Sache geht, hatten die hiesigen Moralapostel ein Einsehen und gaben Saw X dieses Mal komplett ohne Kürzungen für den Kinostart in Deutschland frei. Die jetzt im Heimkino veröffentlichte Fassung ist inhaltsgleich dazu, diesbezüglich dürfen Fans also mit gutem Gewissen zugreifen. Gedreht wurde komplett vor Ort in Mexico City, was der Reihe nach dem bisherigen Setting endlich etwas dringend benötigten, frischen Wind verschafft. Und obwohl seit den Ereignissen von Saw anders als im Film satte siebzehn Jahre vergangen sind, haben sich die Macher gegen eine künstliche Verjüngung von Tobin Bell und Shawnee Smith – ihres Zeichens mittlerweile einundachtzig, beziehungsweise vierundfünfzig Jahre alt – entschieden. Eine gewagte Idee, die sich in der Praxis aber auszahlt und eine angenehme Authentizität wahrt, denn gerade in den so ausdrucksstarken Nahaufnahmen der beiden Darsteller wären die Computertricks eher fehl am Platze gewesen. Fans der Reihe schätzen die handgemachten Effekte seit jeher und ich würde soweit gehen und sagen, dass ein zu großer Einsatz von CGI das Franchise längst gegen die Wand gefahren hätte. 

Dr. Pederson verspricht Kramer eine Wunderheilung. Frei nach dem Motto „Betrüge niemals einen Serienkiller“ wird ihr das Lächeln bald vergehen. | 4K UHD

Und tatsächlich ist Saw X einer der besten Einträge innerhalb der Reihe geworden, was einmal mehr jene Unkenrufe zum Schweigen bringt, die das Franchise bereits seit Jahren in den letzten Zügen wägen. Mir gefällt die Nähe, die Regisseur Greutert zwischen Jigsaw und den Zuschauer aufbaut. Ich mag die überwiegend handgemachten Tricks, welche nur ganz selten am Computer nachbearbeitet worden sind. Dass es dem Killer gelungen ist, sämtliche Fallen in unrealistisch kurzer Zeit aufzubauen, verzeiht man dem Film ebenso wie die Tatsache, dass man oftmals zu bemüht darum ist, zu erklären, was gar nicht erklärt werden muss. Es ist schon seltsam, aber selbst nach zwanzig Jahren bin ich immer noch nicht müde, mich auf die nächsten Fallen zu freuen. Das Franchise ist auf seine ganz eigene Art und Weise erwachsen geworden und nicht mehr ausschließlich auf bloße Schockmomente aus. Vielleicht erklärt auch das ein bisschen, warum die Jugendschutzbehörden innerhalb der letzten Einträge dort ein Auge zugedrückt haben, wo ein Großteil der restlichen Filme immer noch in ausschließlich stark zensierter Form vorliegt – was leider wieder einmal für die letzte Collection gilt, welche zeitgleich mit Saw X auf den Markt geworfen wurde. 

Jigsaw unterzieht nicht nur die Ärztin, sondern das komplette Personal mörderischen Prüfungen. | 4K UHD

Aber nichts ist für immer und irgendwann kommen auch Fans in Deutschland sicher ganz offiziell in den Genuss der unzensierten Fassungen. Nur Saw als Franchise scheint einfach nicht totzukriegen sein. Und während anspruchsvolle Filmjournalisten sich bereits jetzt die Finger nach einer Chance auf den nächsten Verriss lecken, freuen wir uns einfach auf die nächsten zwanzig Jahre. Einen bitteren Beigeschmack hinterlässt der Film dann aber doch, denn hierbei handelt es sich um die letzte vollendete Synchronarbeit des legendären Sprechers Bodo Wolf, der John „Jigsaw“ Kramer bereits vom ersten Teil an seine Stimme geliehen hat und über die Jahrzehnte quasi jeden namhaften Darsteller in Hollywood gesprochen hat und Gamern zumindest als Joker in der Arkham-Reihe bekannt gewesen sein dürfte. Damit ist nach Thomas Danneberg und Jürgen Kluckert eine weitere große Stimme von der Bühne abgetreten. Darauf explizit hinzuweisen war mir ein wichtiges Anliegen und Grund genug, diese Rezension zu verfassen. 

4K UHD und Blu-Ray: Das Bild

Während die Anfänge der Reihe noch auf analogem Filmmaterial gebannt worden sind, wird mittlerweile komplett digital gedreht. Und wie schon bei Saw: Spiral kamen dafür Kameras vom Typ Sony CineAlta Venice zum Einsatz, die eindrucksvolle 6K am Output anlegen. Das Finish entstand im Anschluss an die Postproduktion als 4K Digital Intermediate, dementsprechend haben wir zumindest bei der 4K UHD mit einer nativen Scheibe zu tun. Das serientypische Filmkorn fügte man einfach künstlich hinzu, ein blitzsauberes Bild hätte auch zu sehr mit den bestehenden Traditionen gebrochen und wäre einfach nur unpassend gewesen. Den digitalen Ursprung erkennt man aber trotzdem, was schon anhand der regulären Blu-Ray deutlich wird. Nachgekörnt wurde quasi überall dort, wo dunkle Bereiche nicht ohnehin bereits eine gewisse Unruhe produziert haben, was man bei genauem Hinsehen auch erkennen kann, da man es dort mit einem weniger stabilen Rauschen zu tun bekommt, was dem Genuss aber keinerlei Abbruch tut. Die Blu-Ray tut sich allerdings mit der Gesamtdarstellung ziemlich schwer, was vor allem während der schnellen Kameraschwenks unschöne Artefakte produziert – in dem insgesamt ziemlich düsteren Werk leider keine Seltenheit. 

Die Blu-Ray (Slider →) leidet unter einer starken Geldominanz. Bei der dunkler gemasterten 4K UHD (Slider ←) werden farbneutrale Flächen besser dargestellt, dafür bekommt man hier den Eindruck einer völlig anderen Tageszeit. 
Die Blu-Ray (Slider →) leidet unter einer starken Geldominanz. Bei der dunkler gemasterten 4K UHD (Slider ←) werden farbneutrale Flächen besser dargestellt, dafür bekommt man hier den Eindruck einer völlig anderen Tageszeit. 

Und auch in den übrigen Belangen hat die Blu-Ray regelmäßig mit einigen Problemen zu kämpfen. Während das Element der Überstrahlung in den meisten Filmen eher unerwünscht ist, hat man sich dessen hier ganz bewusst bedient, um die schummrigen Kulissen von Mexico City noch etwas stilistischer hervorzuheben. Damit kommt die reguläre HD-Veröffentlichung jedoch nur sehr bedingt klar, was in der Konsequenz bedeutet, dass die ohnehin schon vorhandenen Überstrahlungen in unansehnliche Extreme abdriften und das bisweilen so stark, dass man die Gesichter darunter kaum noch erkennen kann. Und natürlich ist es klar, dass ein Film vor den Kulissen der Heimat von Guacamole und den schmackhaften Carnitas Asadas fast durchgehend von kräftig-erdigen Paletten mit starker Gelbbraundominanz gezeichnet ist, was hier aber ganz gut passt, da es den dreckigen, fast schon undergroundartigen Charakter des Films prima betont. Bei der Schärfe sieht es abseits der bereits beanstandeten Sequenzen sehr gut aus. Dass es ein gutes Stück besser geht, zeigt sich im Anschluss bei einer genaueren Betrachtung der mit HDR10 gemasterten und mit erweitertem Farbraum nach Rec.2020 versehenen 4K UHD. 

Kräftigere Schwarzanteile und mit mehr Leuchtkraft wiedergegebenes Rot darf man über die 4K UHD (Slider ←) in diesem Vergleich beobachten. Anhand der feinen Texturen auf der Kleidung und den Brandwunden im Gesicht, ebenso aber auch den Haarsträhnen wird deutlich, wie viel besser im Vergleich zur Blu-Ray (Slider →) aufgelöst wird.
Kräftigere Schwarzanteile und mit mehr Leuchtkraft wiedergegebenes Rot darf man über die 4K UHD (Slider ←) in diesem Vergleich beobachten. Anhand der feinen Texturen auf der Kleidung und den Brandwunden im Gesicht, ebenso aber auch den Haarsträhnen wird deutlich, wie viel besser im Vergleich zur Blu-Ray (Slider →) aufgelöst wird.

Die krempelt die bestehende Farbgebung der Blu-Ray zwar nicht komplett um, performt in den Nuancen aber wesentlich besser. So nimmt die höherpreisige Scheibe einen guten Anteil des auf der Blu-Ray bisweilen arg krassen Gelbanteils wieder zurück, was in einem merklich neutraleren, aber immer noch sehr stilistischem Gesamtbild resultiert, von dem nicht nur Hauttöne profitieren, sondern auch die umliegende Szenerie. Dafür kommen unter anderem Rottöne besser zur Geltung, gut zu sehen bei den Unmengen an Kunstblut, die auch dieses Mal wieder großzügig zum Einsatz gebracht worden sind. Und auch die ungewollten Überstrahlungen der Blu-Ray kann die 4K UHD vollständig ausmerzen. Die auflösungsbedingt wesentlich feinere Körnung wirkt auch den bestehenden Unruhen erfolgreich entgegen. Ganz klar vorne ist die Scheibe bei der Detailwiedergabe, denn was die vierfach höhere Auflösung hier zusätzlich aus den Einstellungen herauskitzelt, kann sich absolut sehenlassen. Im Kontrastbereich liefert die 4K UHD zudem sattere Schwarzanteile, ohne den wie bereits erwähnt ohnehin schon sehr lichtbefreiten Film in die Unkenntlichkeit zu treiben. Klingt nach einem klaren Punktsieg, ist auch einer! 

4K UHD: Der Ton

Ausgeglichener geht es dafür bei der Klangausstattung zu, denn STUDIOCANAL liefert für beide Fassungen und Primärsprachen Dolby Atmos mit verlustfreiem Kern in TrueHD-Kodierung aus. Und die legen schon in den ersten Minuten beim Blitzgewitter ordentlich los, dann nämlich klickt und knackt es überall im Raum, wobei auch die Höhenebene kräftig mitmischen darf. Sehr viel unangenehmer kann man zu so einem Film eigentlich nicht begrüßt werden – und zwar auf die bestmögliche Weise. Danach beschränkt sich die dreidimensionale Ebene hauptsächlich auf Umgebungsgeräusche und den Soundtrack von Serienveteran Charlie Clouser. Generell muss man dem verantwortlichen Toningenieur ein Kompliment dafür aussprechen, Effekte und Stimmen nur dann nach oben gelegt zu haben, wenn es von der Platzierung her auch Sinn macht. Wenn zum Beispiel das Flugzeug zum Landeanflug ansetzt, duckt man sich als Zuschauer intuitiv weg und bei Kramers „Operation“ fühlt man sich angesichts der Stimmenplatzierung so, als würde man selbst auf dem Tisch liegen.

Amanda steht Kramer treu zur Seite, tappt aber genau wie er in die Falle von Pederson und ihrem Gehilfen. | 4K UHD

Chronisch unterbeschäftigt bleibt der Subwoofer, für den es definitiv ein paar mehr gute Gelegenheiten gegeben hätte. Viel schlimmer ist aber, dass während der Fallensequenzen fast ausschließlich die reguläre Ebene aktiv ist. Ausgerechnet hier hätte man so viel Immersion einbauen und die maximale Schockwirkung erzielen können. Dieses Versäumnis ist übrigens nicht nur in der deutschen, sondern auch in der englischen Fassung wahrnehmbar. Vergleicht man die beiden Fassungen direkt miteinander, fallen einem bis auf die Tatsache, dass die deutschen Dialoge ein gutes Stück leiser rüberkommen, keinerlei nennenswerte Unterschiede auf. Ein bisschen mehr hätte man insgesamt herauskitzeln können, alles in allem ist es aber sehr löblich, dass sowohl Blu-Ray als auch 4K UHD mit zeitgemäßen Spuren ausgestattet worden sind. Daran können sich die meisten anderen Major eine ordentliche Scheibe abschneiden. 

Die Extras

Und auch beim Bonusmaterial lässt sich STUDIOCANAL nicht lumpen und eröffnet die umfangreichen Beigaben mit einem hörenswerten Audiokommentar, an dem neben Regisseur Kevin Greutert auch Production Designer Tony Stabley und Kameramann Nick Matthews mitwirken, was in einem sehr hörenswerten Ergebnis resultiert. Herzstück der Extras ist das sechsteilige, insgesamt neunzig Minuten umfassende Featurette, welches sämtliche relevanten Hintergründe zur Herstellung des Films beleuchtet. Neben einem umfassenden Rückblick zur Reihe, welcher besonders Neueinsteigern einiges erleichtert, werden neben John Kramer wie es die gegenwärtigen Zeiten verlangen auch die weiblichen Akteure näher in den Fokus gerückt. Der Rest widmet sich nicht minder ausführlich Drehorten, den ikonischen Fallen und wie all das am Ende auf der Kamera zusammengefunden hat.   

Waterboarding, aber mit Blut: Von den Ideen der Drehbuchschreiber könnte sich selbst der grausamste Folterknecht noch inspirieren lassen. | 4K UHD

Und weil gerade die Fallen einen ganz besonderen Stellenwert im Franchise einnehmen, gibt es zusätzlich dazu noch Aufnahmen von einem Testscreening, wo man die Wirkung der neuen Schöpfungen vor Publikum getestet hat. Abgerundet wird das ohnehin schon nicht gerade knapp bemessene Material durch fast vierzig Minuten an geschnittenen Szenen, welche primär dazu dienen, den Charakter des John Kramer weiter zu vertiefen. Vieles davon ist nicht uninteressant, für Kenner aber wohl etwas zu langwierig geraten und dem Pacing des Films hätte so viel Inhalt abseits der eigentlichen Schauwerte wohl auch nicht sonderlich gutgetan. Synchronisiert wurde im Bonusbereich zwar nichts, dafür gibt es passende und sauber lokalisierte Untertitel. Und man, wie habe ich diese Filmrezensionen nach all den Spielen in diesem Jahr vermisst! 

„Zwanzig Jahre Saw und ein Ende ist nicht in Sicht! Die legendäre Reihe rund um den Serienkiller Jigsaw und seine Todesfallen feiert seinen runden Geburtstag mit dem bisher besten Beitrag seit dem Erstling und rückt nach langer Zeit endlich wieder den legendären Fallenbauer höchstselbst in den Mittelpunkt des Geschehens. Dass es dabei wie immer äußerst blutig und bisweilen sogar an den Rand des Erträglichen zugeht, sollte jedem klar sein. Die gut aufgelegten Darsteller bereichern den Film zusätzlich, dass das Rad dabei zu keinem Zeitpunkt neu erfunden wird, sollte jedem klar sein und wird wohl auch von niemandem erwartet. Die dazugehörige Blu-Ray hat mit einigen Schwierigkeiten zu kämpfen, bleibt aber insgesamt gut schaubar. Wer das Maximum aus dem schmucken Master herausholen will, muss zwangsläufig zur deutlich überlegenen 4K UHD greifen. Hochwertigen Sound und jede Menge Extras haben dafür beide Fassungen zu bieten.“


Quelle Bildmaterial: ©STUDIOCANAL GmbH. All rights reserved.

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