Wie jedes Jahr inmitten der kalten Tage erscheint auch 2025 zuverlässig ein neues Call of Duty. Doch dieses Mal lastet eine Menge Druck auf dem altehrwürdigen Franchise. Die starke Konkurrenz zwingt den zuletzt immer stärker kritisierten Platzhirsch zu drastischen Veränderungen. Und die liefert das überraschend früh angekündigte Black Ops 7 auch – allerdings nicht immer zum Besten, wie unser Test zeigt.


Entwickler: Treyarch
Publisher: Activision Blizzard
Plattform: PC | PS4 | PS5 | XB1 | XBS
Veröffentlichungsdatum: 14. November 2025
Preis: ab 79,99€*
Altersfreigabe: ab 18 Jahren
Metacritic | OpenCritic | IMDB



Die Kampagne: Auch im Team ziemlich schwach
Zehn Jahre sind seit den Ereignissen von Call of Duty: Black Ops 2 vergangen. Der Tod des High-Tech-Terroristen Raul Menendez hat dessen verbliebene Anhänger zusätzlich radikalisiert und zu einem langwierigen, verlustreichen Konflikt geführt. Die Erinnerungen an diese schwere Zeit verfolgen David Mason – seines Zeichens Sohnemann des legendären Alex Mason – noch immer. Nun ist ein Video aufgetaucht, indem sich Menendez quicklebendig zeigt und droht, die ganze Welt innerhalb der kommenden drei Tage bis auf die Grundfesten niederzubrennen. Mason und sein Team, zu dem auch wieder der zähe Mike Harper zählt, werden von einem alten Freund beauftragt, den Geschehnissen auf den Grund zu gehen.

Erste Spuren führen nach Avalon, wo das Technologieunternehmen Die Gilde ein geheimes Labor eingerichtet hat, in dem an einem halluzinogenen Toxin namens Cradle gearbeitet wird. Nachdem es Mason und Co. gelingt, die Einrichtung erfolgreich zu infiltrieren und sich eines Quantenlaufwerks voller wichtiger Daten zu bemächtigen, gerät die Einheit in die Falle von CEO Emma Kagan, die das unappetitliche rote Gas prompt freisetzt und dabei auch den Tod ihrer eigenen Leute in Kauf nimmt, ehe sich der Wirkstoff in ganz Avalon ausbreitet. Nur mit viel Glück und der Hilfe ihrer Implantate gelingt der Spezialeinheit halbwegs unbeschadet die Flucht, die fortan unerbittlich Jagd auf Kagan macht, bevor die ihre teuflischen Pläne in die Tat umsetzen kann…

Was folgt, ist eine mit vier bis fünf Stunden Spielzeit gewohnt kurz ausgefallene Geschichte voller Skriptsequenzen, markiger Sprüche und natürlich jeder Menge Action in bester Tradition eines Call of Duty: Black Ops 3. Und das ist gar nicht mal so positiv gemeint, denn der für seine notorisch wirre, pseudo-psychologische Handlung geschasste Ableger diente der aktuellen Story scheinbar als Vorbild, präsentiert die sich doch mindestens ebenso konfus wie einfallslos und über weite Strecken schlicht vorhersehbar. Natürlich ist das Ganze auch ein bisschen abhängig vom persönlichen Geschmack, denn wer wie ich mit dem futuristischen Setting grundsätzlich wenig anfangen kann, wird sich umso schmerzlicher nach den bodenständigeren und in jedweder Hinsicht wesentlich (!) besser inszenierten Kampagnen von Black Ops: Cold War und Black Ops 6 zurücksehnen.

Dabei merkt man vor allem der Kampagne deutlich an, dass die Entwicklungszeit sehr kurz gewesen ist. Zum ersten Mal in der jüngeren Seriengeschichte ist Treyarch zwei Jahre hintereinander federführend bei der Umsetzung gewesen, wobei natürlich hinter dem Vorgang wieder zahllose andere Studios daran mitgewirkt haben. Dass man sich im Angesicht der Konkurrenz durch Battlefield 6 auf das profilierteste Studio im Rudel verlassen wollte, ist zumindest eine mögliche Erklärung dafür. Dennoch: Die diesjährige Kampagne zählt leider mit Abstand zu den schlechteren der jüngeren Zeit und baut zu beständig auf Wiederverwertung liebgewonnener Charaktere aus weiter Serienvergangenheit, was im Ergebnis leider viel zu oft konstruiert wirkt. Gleichzeitig halten die Macher am bestehenden Konzept der Vorgänger fest und wechseln klassisch-lineare Missionen mit zielbasierten Zwischenspielen im weitläufigen Avalon ab, welches übrigens auch in der DMZ als neuer Schauplatz übernimmt.

Innerhalb der Kampagne hat man dadurch mehrere Gelegenheiten, sich mit der Karte als Vorbereitung auf die entsprechenden Modi vertraut zu machen. Nach deren Abschluss wird man dauerhaft dort ausgesetzt und kann im sogenannten Endgame weiter Ziele erfüllen. Langfristig motiviert einen das aber nicht, weil die Zielvielfalt arg begrenzt ist und man bereits nach kurzer Zeit in ein unschön-repetitives Wiederholungsschema gerät. Dass die ganze Kampagne online mit bis zu vier Spielern gespielt werden kann, ist auf dem Papier erstmal eine gute Idee, funktioniert in der Praxis aber auch nur solange, wie man tatsächlich mit einem halbwegs kompetenten Team unterwegs ist. Solo ist die Erfahrung eher frustrierend, weil die Spielbalance eher auf mehrere Spieler abgestimmt worden ist, was sich besonders anhand der alleine nur mühselig zu bewältigenden Bosskämpfe zeigt. Klassische Schwierigkeitsgrade wie es sie bisher in all den Jahren immer gab, entfallen hier zugunsten eines komplett in Warzone-Mechaniken überführten Gameplays inklusive Panzerplatten, Kugelschwämmen und entsprechendem Ausrüstungssystem.

Nicht nötig zu erwähnen, dass ihr dementsprechend auch in der Kampagne über eine aktive Internetverbindung verfügen müsst, weil das Spiel sonst komplett seinen Dienst verweigert. Pausieren lässt sich der Modus natürlich auch nicht und wenn ihr zu lange pausiert, werdet ihr tatsächlich aus der laufenden Partie gekickt, selbst wenn ihr solo unterwegs seid! Wer also lieber eine eher traditionell inszenierte Kampagne wünscht, dürfte in diesem Jahr bitter enttäuscht werden – von der inhaltlichen Qualität einmal ganz abgesehen. Dass ihr innerhalb davon zumindest wie im Mehrspielermodus auflevelt und die erzielten Fortschritte problemlos in andere Modi mitnehmen könnt, nützt natürlich nur dann etwas, wenn ihr die auch aktiv zu spielen gedenkt. Schließlich gibt es immer noch genügend Spieler da draußen, die nur an der Kampagne interessiert sind und den Titel danach wieder verkaufen.
Die Zombies: Besser denn je
Deutlich mehr Zeit und Mühe hat man offensichtlich in den diesjährigen Beitrag zu den beliebten Zombies gesteckt. Zwar ist zum Launch mit Asche der Verdammten zunächst nur eine Karte verfügbar, die zählt jedoch mit Abstand zum Besten, was der Modus in Sachen Inszenierung je hervorgebracht hat. Auch hier gibt es ein Wiedersehen mit bekannten Charakteren, deren Geschichte nahtlos weitererzählt wird. Dabei kommt es zu einem Aufeinandertreffen mit alternativen Versionen von Edward Richtofen und Co. sowie einer geheimnisvollen Figur, die den ungleichen Streitern für das Gute nach ihrer Lebensenergie trachtet und hordenweise untote Kreaturen freisetzt, gegen die wir uns zuverlässig und nach klassischem Spielmuster zur Wehr setzen müssen, während wir fieberhaft nach einem Ausweg aus der Zone suchen.

Das alles präsentiert sich um ein vielfachtes durchdachter und besser inszeniert als die Kampagne und macht gleichzeitig auch viel mehr Spaß. Als zusätzliches Schmankerl werden auch die beliebten Dead Ops mit einem brandneuen Kapitel fortgeführt, wobei ihr euch verteilt auf mehr als zwanzig dynamische Arenen mit über achtzig verschiedene Level freuen dürft, die ihr wahlweise alleine oder ebenfalls im Verbund von bis zu drei Mitspielern durchspielen könnt. Dabei habt ihr erstmals die Wahl, die komplette Komponente nicht nur aus der bekannten Vogelperspektive, sondern auch aus der Egoperspektive zu bewältigen, was einen interessanten Twist ins Geschehen bringt. Der hier erzielte Fortschritt kann problemlos in die restlichen Zombies-Komponenten übertragen werden. Auch hier wird über Stunden also einiges geboten – und dank den Möglichkeiten der aktuellen Engine sieht das ganze auch noch besser aus als je zuvor, wenngleich man deswegen trotzdem nicht zu viel erwarten sollte.
Der Multiplayer: Jede Menge Inhalt und viele offene Fragen
Nicht vergessen darf man bei allen natürlich die traditionelle Mehrspielerkomponente inklusive ihrer zahllosen Matcharten. Gerade hier hagelte es über die letzten Jahre mehr und mehr Kritik seitens der Fans. So bot der Vorgänger aus dem letzten Jahr zu Beginn nur eine sehr überschaubare Anzahl an Karten, mehr noch stieß den Spielern die Tatsache auf, dass die anhaltend aggressive Monetarisierung und vor allem die völlig unpassenden Kooperationen mit gänzlich themenfremden Marken die Erfahrung zu sehr in eine Art Fortnite 2.0 verwandeln würden. Battlefield 6 wird da ganz bewusst als Gegenentwurf beworben, der auf diese Geldmacherei mit Fokus auf ein jüngeres Publikum zugunsten der Bewahrung eines glaubwürdigen Realismus innerhalb des Settings verzichten will.
Insgesamt 24 Operatoren warten auf Freischaltung. Ein Teil davon ist aber nur im Rahmen der teuren Vault Edition zu bekommen.

Tonnenweise Schießprügel, noch mehr Aufsätze und ein gewohnt motivierendes Freischaltsystem unterstützen das hervorragende Gunplay optimal. | Beide Bilder: PC, 4K, max. Settings, DLSS 4 Qualität, Volles Raytracing

Ganz klar also, dass Activision dadurch ordentlich unter Zugzwang geraten ist und nun (mit ziemlicher Sicherheit verdammt widerwillig) gezwungen ist, mitzuziehen. Dass man die freigespielten Inhalte aus Black Ops 6 trotz alles überblickendem HQ wieder nicht übertragen kann, bleibt anhaltend ein großes Ärgernis. Lediglich die verbliebenen Token lassen sich mitnehmen. Erst die Zeit wird zeigen, ob die Macher an der gelobten Besserung wirklich festhalten, oder mit dem Start der ersten Season erneut in alte Verhaltensmuster zurückfallen. Mit dem Wegfall von SBMM (Fähigkeitsbasiertes Matchmaking) hat man zumindest einen Schritt in die richtige Richtung getan.
Call of Duty: Black Ops 7 verfügt zum Launch über eine recht überschaubare Echtgeldkomponente, was sich über die kommenden Monate allerdings dramatisch in Form von kosmetischen Anpassungen ändern dürfte. Während der reguläre Season Pass für alle Spieler ohne Aufpreis verfügbar ist gibt es den separaten Blackcell-Pass ausschließlich gegen Echtgeld. In der Vergangenheit hat sich herauskristallisiert, dass dessen Inhalte spielerische Vorteile gewähren können. Wir werden das genau beobachten und unsere Wertung gegebenenfalls nachträglich anpassen. Gegenwärtig sehen wir aber keinen Grund für einen Punktabzug.
Was gegenwärtig vorhanden ist, sieht zumindest nicht schlecht aus, denn das Kartenangebot zählt zu den größten der Reihe und hat mit Overload sogar einen spaßigen neuen Modus für bis zu zwölf Spieler an Bord, bei dem man ein EMP-Modul hinter feindlichen Linien zur Detonation bringen muss. Der Rest setzt sich aus bekannten Wiederkehrern zusammen und macht ungebrochen Laune. Gleichzeitig punktet Call of Duty: Black Ops 7 anhaltend mit einem großen Waffen- und Ausrüstungsarsenal, welches sich beim Gunsmith frei anpassen lässt. Das Freischaltungssystem motiviert und das Gunplay ist ungebrochen gut, lediglich die Waffensounds wollen mich auch in diesem Jahr wieder nicht vom Hocker hauen.

Anders als der direkte Konkurrent fokussiert sich die Komponente weiter auf eher kleine Gefechte inklusive entsprechender Karten, wo es wesentlich erfolgsversprechender ist, anhaltend in Bewegung zu bleiben, anstatt in irgendeiner Ecke zu campen. Dabei kommt vor allem den wiederkehrenden und verfeinerten Wandsprüngen eine besondere Bedeutung zu. Entgegen allem vorherigen Misstrauen fügt sich das gut ins Geschehen ein und macht anders als in vielen verhassten Vorgängern tatsächlich zum allerersten Mal richtig Spaß, weil es sich nicht forciert und fummelig anfühlt, sondern sehr fließend und natürlich. Nuketown wird mit dem Start der ersten Season in einer komplett neuen Variante ebenfalls zurückkehren, außerdem gehen insgesamt 24 neue Operatoren an den Start, von denen manche aber nur im Rahmen der hochpreisigen Vault Edition freigeschaltet werden können.

DMZ ist wie erwähnt im Rahmen von Avalon selbstredend ebenfalls verfügbar. An dessen Konzept hat sich nichts geändert, lediglich die Karte ist neu und offeriert mit ihrem mediterranen Flair visuell frischen Wind, anders als in der Kampagne bekommt ihr es hier aber wieder mit Zombies zu tun, PVP gibt es leider wieder nicht. In Warzone ist mit Haven’s Hollow ebenfalls eine frische Karte am Start, die euch in klassischer Battle-Royale-Manier in eine kleine Flussstadt versetzt. Das lauschige Städtchen hat mit Futuristik wenig am Hut und versprüht zwischen Bahnhof, Kohledepot und Holzfällerbetrieb einen sehr bodenständigen Charme, der natürlich rasch verfliegt, sobald sich die Spieler darauf mit ihren modernen Waffen im Kampf um den ersten Platz bekriegen. All das bleibt natürlich Free-2-Play, da letzteres aber erst mit der Season an den Start geht, können wir die Qualitäten der neuen Warzone gegenwärtig noch nicht bewerten.
Die Technik: Neue Farbe macht noch kein neues Fundament
Dass Call of Duty als Reihe chronisch dafür steht, sich Veränderungen allenfalls im Kleinen anzunehmen, wird durch die behäbige Weigerung, endlich ein völlig zeitgemäßes Grafikgerüst unter dessen Hintern zu heben, leider auch in diesem Jahr erneut unterstrichen. Eine nervige Tatsache, die bereits mit der Ankündigung, den aktuellen Ableger weiterhin für die Konsolen der letzten Generation zu veröffentlichen, obwohl diese bereits vor über fünf Jahren ihre längst überfällige Ablösung in Form von XBOX Series und PlayStation 5 erhalten haben. Die unterstützen zwar neben dem PC tatsächlich wieder Raytracing bei den Reflexionen, den Kohl macht das im Angesicht der insgesamt veralteten Inszenierung jedoch längst nicht mehr fett.

Die Verbesserungen des Vorgängers inklusive direktionalem Bewegungssystem und verbesserter Audiowiedergabe sind natürlich auch hier mit an Bord, über die technischen Mankos täuscht das jedoch keineswegs hinweg. Vor allem Avalon leidet unter sichtbaren Texturnachladern, wobei die allgemeine Texturqualität generell nicht an die Qualität eines Battlefield 6 herankommt, welches objektiv und völlig neutral bewertet visuell auch ohne Raytracing in jedweder anderen Hinsicht dramatisch überlegen ist. Die (leider etwas ruckelanfälligen) Videosequenzen hinterlassen dagegen einen hervorragenden, oft filmreifen Eindruck, wenn man im Anschluss daran aber in die Wirklichkeit entlassen wird, fühlt sich das ziemlich ernüchternd an.

Natives 4K gibt wie immer nur am PC, während PlayStation 5 und XBOX Series X|S temporäre Rekonstruktion beim maximal 1440p nutzen, was aber dennoch durchgehend in einem angenehm scharfen Bild resultiert. Im 120-Hertz-Modus wird die Auflösung dagegen auf circa 1080p reduziert, was weniger ist als im Vorjahr. Der reguläre Modus peilt 60 Bilder pro Sekunde an und erreicht diese über weite Strecken problemlos und auf der PlayStation 5 Pro freut man sich dank PSSR über eine sauberere Darstellung bei etwas höheren Qualitätseinstellungen, obwohl im Hintergrund identisch aufgelöst wird. Die Last-Gen-Fassungen kann man dagegen wie schon im Vorjahr niemandem mehr empfehlen, der nicht alternativlos auf eine der dazugehörigen Plattformen zurückgreifen muss, denn neben einer ordentlich abgespeckten Grafikqualität leiden das Spiel dort unter überaus unstetigen Bildraten, was einem im Mehrspielermodus schnell mal zum Verhängnis werden kann.

Bei der Bedienung ist alles beim Alten geblieben: Egal, ob ihr mit Maus und Tastatur spielt, oder bevorzugt mit Gamepad daddelt, das Eingabeschema ist identisch zu den Vorjahren, geht gut von der Hand und ist selbst von Einsteigern schnell erlernt. Ein optionales Tutorial leistet dabei auf Wunsch zusätzliche Hilfe. Der Soundtrack wird abermals von elektronischen Beats dominiert, was gut zum Setting passt, während die deutschen Sprecher auch dieses Mal eher Mittelmaß sind und nicht gegen die englischen Originalsprecher ankommen, in der bekannte Schauspieler wie Milo Ventimiglia und Michael Rooker ihre jeweiligen Rollen höchstpersönlich sprechen. Das zusehends überladene HUD des HQ bleibt mir persönlich ein großer Dorn im Auge und wer dieses Jahr auf eine Platintrophäe auf PlayStation 5 spekuliert, muss wieder nur damit Vorlieb nehmen, dass der Titel dort anders als auf PlayStation 4 nur als DLC geführt wird.

„Nachdem mich das Gesamtpaket im letzten Jahr nach dem katastrophalen Modern Warfare III wieder merklich zufriedener zurückgelassen hat, bekommt man mit Call of Duty: Black Ops 7 abermals einen eher unstetigen Ableger, der vor allem aufgrund seiner inhaltlich erschreckend schwach und spielerisch arg zwiespältigen Kampagne zahlreiche Punkte in der Wertung einbüßen muss. In allen anderen Modi sieht es dagegen deutlich besser aus, denn sowohl Zombies als auch die klassischeren Mehrspielerkomponenten machen richtig Spaß und haben in Sachen Gesamtumfang einiges zu bieten. Technisch tritt der Titel trotz wieder implementiertem Raytracing anhaltend auf der Stelle und muss sich der aktuellen Konkurrenz auf breiter Linie geschlagen geben. Zweifellos wird der futuristische Shooter dennoch sein Publikum finden – ganz so leicht wie bisher wird man es jedoch sicher nicht haben, denn die Monopolzeiten scheinen vorerst vorbei zu sein.“


- Schicke Rendersequenzen innerhalb der Kampagne
- Optionale Koop-Funktion für bis zu vier Spieler
- Avalon als neue Map mit mediterranem Flair
- Gewohnt umfangreiches Gesamtpaket mit zahlreichen Komponenten für jeden Geschmack
- Gunsmith bleibt ein fantastisches Feature mit unzähligen Anpassungsmöglichkeiten
- Durchgehend spaßige Mehrspielerkarten…
- …mit hervorragendem Startumfang
- Unterhaltsamer neuer Overload-Modus
- Einer der bisher besten Beiträge zum Zombies-Modus
- Endlich kein SBMM mehr
- Dead Ops Arcade mit neuem, spaßigem Kapitel
- Fantastisches Gunplay
- Stimmiger Soundtrack
- Gute englische Sprecher
- Wandsprünge bereichern omni-direktionales Bewegungssystem sinnvoll
- Zugängliche Bedienung über sämtliche Plattformen

- Technisch fast durchgehend veraltet und keineswegs fehlerfrei
- Zwischensequenzen mit unschönen Nachladerucklern
- Uninspiriert erzählte Kampagne…
- …die zu sehr von den Höhepunkten vergangener Tage zehrt…
- …und extrem schnell durchgespielt ist
- Schwaches, weil repetitives Endgame
- Kampagne mit inhaltlicher Anpassung an DMZ ist ein gespaltenes Schwert…
- …unter anderem aufgrund fehlender Pause- und Speicherfunktion
- Unausbalanciertes Gameplay für Solisten…
- …besonders im Rahmen mancher Bosskämpfe
- Überwiegend klischeebehaftete, uninteressante Charaktere
- Open-World-Missionen bleiben qualitativ weiterhin hinter den lineareren Abschnitten zurück
- Mehrspielermodus immer noch mit willkürlichen Bildrateneinbrüchen…
- …und überwiegend zu viel Fokus auf Bewährtem
- Blackcell-Pass ausschließlich gegen Echtgeld
- Lasche Waffensounds
- Mittelmäßige deutsche Sprecher
- Crossplay lässt sich am PC nicht abschalten
- Permanenter Onlinezwang für sämtliche Modi
- Überladenes HQ

Entsprechende Rezensionsmuster sind uns freundlicherweise vorab von Activision Blizzard zur Verfügung gestellt worden.
*Unsere Links werden nicht mit einer Monetarisierung versehen
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