Getestet und verfasst von General M
Filmlizenzspiele. Wenig fürchtet der Gamer mehr. In Anspruch, Technik und Umfang kaum zu unterbieten, bleibt der schnelle Cashgrab mit einer starken Marke doch für die meisten Entwickler unwiderstehlich. Wenn man mal ehrlich ist, lassen sich die wenigen guten Spiele dieser Sparte an einer Hand abzählen. GoldenEye 007 zum Beispiel. X-Men Origins: Wolverine. Beide übrigens in Deutschland bis heute indiziert. Und wenn man bedenkt, wie alt die jeweiligen Beispiele schon sind, merkt man auch als Laie deutlich, wie weit man in der Zeit zurückreisen muss, um überhaupt ein paar anständige Titel zum Aufzählen zu finden. Pünktlich zum neuen Jurassic World – Film ist unter der kreativen Verantwortung von Frontier Development ein neuer Kandidat am Firmament der Lizenzversoftungen aufgetaucht. Der hört auf den Beinamen „Evolution“, ist Themenparksimulator statt Minigamesammlung und (Überraschung)…ist dabei einfach nur richtig, richtig gut! Kein Wunder, denn die Damen und Herren von Frontier stecken nicht nur hinter dem überaus erfolgreichen „Elite Dangerous“, sondern sind außerdem für das originale Kultspiel „Rollercoaster Tycoon“ sowie dessen geistigen Nachfolger „Planet Coaster“ verantwortlich. Wir haben für euch Platz am Steuerhebel eines urzeitlichen Themenparks genommen und wollen im folgenden Test ausführlich erklären, warum wir es hier mit einem der besten Simulatoren der letzten Jahre zu tun haben.
Hinweis: Da die Fassungen für XBOX One und PlayStation 4 erst Anfang Juli erscheinen, bezieht sich unser Test ausschließlich auf die Eindrücke der momentan nur digital erhältlichen Steam – Version. Wir reichen zu gegebener Zeit einen kurzen Nachtest der entsprechenden Konsolenfassungen nach.
Willkommen in Jurassic World!
Die fünf Tode…ein Begriff, der wohl jedem Fan der Filmreihe bekannt sein dürfte, handelt es sich dabei doch um die legendäre Inselgruppe vor der Küste Costa Ricas, deren bekannte Vertreter Isla Nublar und Isla Sorna den Ausgangspunkt für die Erschaffung der Dinosaurier darstellen. Und genau dorthin verschlägt es auch den Spieler. Das Ziel: Auf jeder Insel einen florierenden Themenpark errichten und ordentlich Geld verdienen. Und das funktioniert am besten durch zufriedene Besucher, ein möglichst hohes Maß an Sicherheit und natürlich eindrucksvollen Attraktionen. Bereits der cineastisch inszenierte Anflug auf die erste Insel sorgt gepaart mit der bekannten Titelmusik der Filmreihe für Gänsehaut. Dort warten neben den wichtigsten Grundstrukturen auch schon eine Reihe von Mitarbeitern, die einen im weiteren Spielverlauf basierend auf ihrem jeweiligen Fachgebiet mit kleinen und großen Missionen versorgen, dabei in ihren jeweiligen Belangen aber immer auch in Konkurrenz bzw. Interessenskonflikten zueinander stehen. Für ein ausgeglichenes Maß aller Dinge sollte man sich also gut überleben, ob es gelegentlich nicht besser ist, manches Auftragsangebot auszuschlagen. Zwischendurch darf man sich auch immer wieder über moralisch wertvolle Kommentare von niemand geringerem als Dr. Ian Malcom freuen, der in der englischen Originalfassung von Jeff Goldblum persönlich vertont worden ist und wie die ebenfalls auftretenden Charaktere Dr. Henry Wu, Owen Grady und Claire Dearing im Deutschen gewohnt professionell vom jeweiligen Stammsprecher synchronisiert wird.
Der Anfang ist recht gemütlich, immerhin ist das erste kleine Gehege bereits errichtet und wartet nur noch darauf, mit Dinosauriern gefüllt zu werden. Mit dem Struthiomimus steht dafür auch gleich ein recht freundlicher Kandidat bereit, der Pflanzenfresser wird bequem per Knopfdruck in der angeschlossenen Brutstation erschaffen und anschließend im Rahmen einer toll animierten Sequenz in die neue Behausung entlassen. Später kommen auch Velociraptoren, Stegosaurier und natürlich Tyrannosaurier hinzu. Unter den insgesamt 42 verschiedenen Exemplaren befindet sich sogar der gefürchtete Indominus Rex. Da sich der kleine Kerl im Rudel wohler fühlt und die Besucher zudem großen Gefallen an Herden finden, erschaffen wir gleich noch ein paar Gefährten und platzieren anschließend unter Anleitung der Mitarbeiter passende Futterstellen und Trinkplätze. Grundsätzlich ist zu beachten, dass jeder Saurier andere Anforderungen an seine Umgebung stellt und nur dann volle Zufriedenheit erreicht, wenn diese Anforderungen auch vom Spieler berücksichtigt werden. So genügt es am Anfang noch, für einige Gräser und Wälder zu sorgen, ein – zwei Gefährten fördern zudem das Sozialverhalten. Doch später erhält man dank Fossilienforschung Zugang zu immer mehr Spezies, die dann vielleicht andere Ansprüche an ihre Umgebung stellen. Werden diese nicht erfüllt, reagieren die betroffenen Saurier schnell aggressiv, greifen die Zäune an und verbreiten nach geglückter Flucht Angst und Schrecken im Park, was den Finanzen ebenso wenig zuträglich ist, wie dem Sicherheitsruf. Da die jeweiligen Anforderungen aber nur sehr umständlich auffindbar sind und zudem auch keine exakten Informationen über die augenblicklichen Bedürfnisse geben, ist es aber oftmals schwer, korrekt darauf zu reagieren. So kam es vor, dass eigentlich zufriedene Saurier trotzdem so lange randaliert haben, bis ich sie letzendlich verkaufen musste. Anders wusste ich mir nicht mehr zu helfen. Auf die gleiche Weise bin ich übrigens meinen Bruder losgeworden.
Dann muss man eine Eingreiftruppe losschicken, die per Helikopter den Ausreißer betäubt und ihn anschließend sicher in sein Gehege zurückbringt. Die ebenfalls präsenten Ranger, die unter anderem auch für das Auffüllen der Futterstellen zuständig sind, können in der Zeit die Zäune reparieren, während die Besucher sich sicher in einer Bunkeranlage aufhalten, sofern denn errichtet. Grandios: All diese Aufgaben kann man automatisiert erteilen, oder aber selbst jederzeit in Third Person – Ansicht übernehmen, was für ein teilweise spektakuläres Mittendringefühl sorgt. Die Fleischfesser stellen übrigens eine besondere Herausforderung für den Spieler dar, denn die vertragen sich grundsätzlich nicht sonderlich gut untereinander und benötigen fast ausschließlich jeweils eigene Gehege. Zu den Pflanzenfressern sollte man sie natürlich ebenso wenig schicken, wenngleich das ihrem Jagdverhalten durchaus gut tut und sie etwas ruhiger werden lässt.
Größer. Lauter. Mehr Zähne.
Hat man mit der Zeit wichtige Etappenziele erfüllt, schaltet man den Zugang zur nächsten von insgesamt sechs verfügbaren Inseln frei. Dazu gesellt sich auch die Ur-Insel Isla Nublar, welche ganz ohne Grundstrukturen oder andere Voraussetzungen die Möglichkeit bietet, von Grundauf nach eigenem Ermessen zu bauen und zu wirtschaften. Auf den verbliebenen Inseln muss sich der Spieler beim erfolgreichen Verwalten des jeweiligen Parks immer anderen Herausforderungen stellen, darunter zum Beispiel Stürme, die ein nicht geringes Risiko für die Anlagen darstellen und so besondere Sicherheitsmaßnahmen benötigen. Doch auch der Anspruch des Besuchers ist auf Dauer natürlich nicht mit dem immer gleichen Kleinvieh zu befriedigen. Deshalb schicken wir in regelmäßigen Abständen Expeditionen aus, die bei Ausgrabungen auf der ganzen Welt neue Fossilienfragmente bergen, die über Zeit gesammelt und kombiniert die Möglichkeit bieten, im Labor ganz neue Arten zu erschaffen. Je mehr genetische Informationen man dabei zusammenträgt, desto höher ist die Chance, gesunde, lebensfähige Exemplare zu erschaffen. Mindestens 50% Information ist dafür nötig, mehr ist natürlich besser, zumal die gesunden Exemplare besonders viel Eindruck beim Publikum erwecken. Hat man dagegen Pech, können die Kreaturen bereits den Löffel abgeben, ehe sie überhaupt schlüpfreif sind. Dann ist das investierte Geld nämlich futsch.
Um zusätzlich für etwas Abwechslung zu sorgen, darf man über das Forschungscenter auch neue Splicing – Verfahren erforschen, mit denen sich die Verhaltensweise der Dinosaurier beliebig modifizieren lässt. So lässt sich nicht nur die Farbgebung beeinflussen, sondern auch Widerstand oder Aggressionsverhalten. Klar, kampflustige Saurier finden viel Anklang beim sensationsgierigen Publikum, aber andererseits riskiert man auch, dadurch am laufenden Band verletzte oder gar tote Saurier am Hals zu haben. Zumal übermäßig modifizierte Geschöpfe mit ihren gewöhnlichen Artgenossen auch nicht unbedingt gut auskommen. Es ist ein empfindliches Gleichgewicht der Kräfte, um das man sich als Spieler jederzeit kümmern muss, mit allen Vorteilen…und allen daraus resultierenden Konsequenzen. Denn zu viele tote Saurier oder eine schlechte Versorgung der ausgestellten Exemplare sorgt schnell für einen Einbruch bei der Stimmung. Doch die Forschungsstation bietet darüber hinaus auch viele essentielle Parkverbesserungen, darunter ganz neue Gebäudestrukturen und auch zahlreiche Perks für die entsprechenden Anlagen. Das Spiel schafft es, hier eine hervorragende Balance zwischen Mikromanagement und Zugänglichkeit zu finden. Man hat stets zu tun, behält aber selbst im Trubel immer die Übersicht über alles, was augenblicklich im Park geschieht. Die Lernkurve ist dabei sehr angenehm ausgefallen und führt einen Schritt für Schritt in die jeweiligen Mechaniken ein. Dazu gehört auch die Unterbringung der Gäste in prächtigen Hotelanlagen, deren kulinarische Versorgung, Merchandising und Transport. All das muss beachtet werden, um gut in der Wertung abzuschneiden und weiter voran zu kommen. Nervig: Pro Versorgungsgeschäft kann immer nur jeweils einer von insgesamt drei Artikeln angeboten werden. Preise und Personalaufkommen darf man zwar frei bestimmen, aber wer wirklich alles abdecken will, muss für jeden Artikel ein eigenes Geschäft bauen, was beim begrenzten Platz mancher Parkanlagen extrem nervig ist. Und auch die Rangerfahrzeuge neigen gerne zu teilweise katastrophalem Festhängen in der Umgebung.
Präzision ist grundsätzlich eine der großen Probleme des Spiels. Da man wie erwähnt nur wenig Platz zum Bauen hat, frustriert es umso mehr, wenn einem das Spiel auf scheinbar ausreichend freier Fläche sagt, dass man dort nicht bauen kann, weil es Beschränkungen im Terrain gibt, aber nicht exakt ausführt, welche das sind, damit man sie mit dem sehr nützlichen und einfach zu bedienenden Gestaltungstool beheben kann. Wer neue Zäune ziehen will, muss erst umständlich eventuell sichtversperrende Vegetation entfernen, um überhaupt sehen zu können, wo man baut (und auf keinen Fall irgendwo Lücken lässt) und danach wieder kostenpflichtig neue Bäume setzen. Eine transparente Ansicht wäre hier extrem nützlich, fehlt aber leider. Zwar gibt es eine nützliche Übersichtskarte, mit der man wirklich alle Strukturen und Geschöpfe vollständig im Blick hat, nur interagieren kann man mit dieser nicht. Als problematisch stellt sich auch das Errichten einer Einschienenbahn heraus. Die Schienen werden nämlich viel zu großzügig generiert und sorgen so oft für viel zu umständliche, platzfressende Kurven, mit der Konsequenz, dass sich die zweite Haltestation oft nur noch errichten lässt, indem man bestehende Strukturen zugunsten des Neubaus einreißt. Zu guter letzt nerven besonders die widerspenstigen Dinosaurier damit, immer wieder die gleichen Stellen der Zäune anzugreifen. Zwar macht es ja Sinn, wenn Zäune systematisch auf Schwachstellen getestet werden (so haben wir es im Film ja auch gelernt), aber wenn die Ranger gerade erst damit fertig geworden sind, die Schwachstellen zu reparieren, nur um 1 Minute später wieder zur selben Stelle fahren zu müssen, weil dort munter weiter angegriffen wird, ist das zum Haare raufen und keineswegs mehr logisch. Zumal einem dadurch auch oft gnadenlos jene ruhigen Momente genommen werden, die man sich ab und an einfach wünscht. Stattdessen forciert das Spiel mitunter eine albtraumhafte Hektik ohne jedweden Sinn dahinter.
Das Leben findet einen Weg
Was nach vielen großen Problemen klingt, sind aber am Ende nur Marginalitäten, die durchaus mit der Zeit behoben werden können. Denn gemessen am gewaltigen Umfang des Spiels und dem hohen Grad an spielerischer Freiheit, funktioniert das Spiel überraschend fehlerfrei und sieht auch exzellent aus. Die Lichtstimmungen der einzelnen Inseln wissen zu gefallen, wenngleich man einen Tag- und Nachtwechsel leider vergeblich sucht. Dafür strotzt die Spielewelt nur so voller Details.
Wenn sich die Dinosaurier im toll animierten Gras bewegen, möchte man einfach nur mit der Kamera dran bleiben und schauen, was sie als nächstes machen. Es gibt in der Tat einiges zu sehen und sei es nur, die Hundertschaften von Zuschauern dabei zu beobachten, wie sie von Attraktion zu Attraktion wandert. Sowohl von weiter Entfernung als auch in unmittelbarer Nahaufnahme sieht das Geschehen immer toll aus, besonders in 4K und bei maximalen Grafiksettings kann die Technik glänzen. Dabei hält sich das Spiel auch bei der im Test verwendeten Geforce GTX 1080ti in vollsten Parkanlagen meistens im flüssigen Bereich von 55-60 Bildern pro Sekunde auf, lediglich bei Wetteränderungen sind gelegentlich spürbare Einbrüche zu verzeichnen. Dank zahlreicher Settings lässt sich der Titel aber auch für ältere Hardware lauffähig anpassen, dann natürlich bei Abstrichen in der Gesamtoptik. Lediglich die Gebäude wirken im Vergleich zum Rest sehr steril und detailarm, im Rahmen des Gesamtbildes stellen sie somit durchaus einen Störfaktor dar.
„Jurassic World: Evolution“ nutzt die starke Lizenz toll aus, wenn es darum geht, eine jederzeit bedrohliche Atmosphäre im Rahmen eines authentischen Filmsettings zu erschaffen. Und das macht es so gut, dass man das mittlerweile über 15 Jahre alte „Operation Genesis“ nun endlich einmotten kann. Originaldarsteller, Originalmusik, Originalsaurier. Passt! Zu letzteren werden sich via kostenpflichtigem DLC übrigens noch einige mehr dazugesellen, aber das augenblicklich verfügbare Kontingent lässt eigentlich keine Wünsche offen, da alle wichtigen Exemplare bereits enthalten sind. Dank der völlig frei justierbaren Kamera und der zugänglichen Bedienung lässt sich das Spiel wunderbar steuern, wenngleich die Tastatur dann doch nötig wird, wenn man selbst am Steuer eines Fahrzeugs Platz nehmen möchte. Dann darf man als Ranger aber sogar Fotos schießen. Starke Momentaufnahmen mit mehreren Arten bringen dabei dicke Geldboni ein. Ich bin sehr gespannt, ob es gelingen wird, der Konsolenfassung ein ähnlich gutes Handling zu spendieren. Hier sehe ich die wirklich größte Herausforderung bei der anstehenden Portierung, denn „Jurassic World: Evolution“ gehört zu den wenigen Spielen, die für den PC als primäre Plattform entwickelt worden sind. Das merkt man und kann man hier auch sehr würdigen. Schade nur, dass hier weder Mod – Support noch ein Mehrspielermodus gegeben sind. Die gemeinsame Verwaltung eines Parks hätte sicher nochmal einen Mehrwert darstellen können. Und am Ende auch etwas weniger Hektik bedeutet.
Fazit und Wertung
„Zugegeben, einige kleinere Probleme gibt es ja, besonders bei der komfortablen und präzisen Bedienung in Sachen Aufbau mangelt es noch an einigen Verbesserungen. Es gibt Glitches, auch die Gebäude könnten etwas detaillierter und lebendiger wirken. Und auch die teilweise erzwungene Hektik sorgt für nervige Momente, ebenso wie der umständliche Ausbau des Merchandising-Angebots. Und doch ist das im Vergleich zu der Vielzahl an Dingen, die einfach stimmig ist und zudem wunderbar funktioniert, kaum der Rede wert. Frontier Development hat hier sein ganzes Können im Umgang mit dem Genre ausgespielt und in Kombination mit der starken Lizenz ein vielschichtiges, unglaublich umfangreiches und atmsopährisches Aufbauspiel abgeliefert, welches zudem ein erschreckend hohes Suchtpotenzial offeriert. Für mich ist ´Jurassic World: Evolution´ bisher eine der größten positiven Überraschungen des Jahres. Seit meiner Jugend und dem stundenlangen Suchten von ´Theme Park World´ hatte ich beim Aufbau und der Verwaltung eines Themenparks nicht mehr solchen Spaß. Unbedingt ansehen!“
Mikrotransaktionen/Pay-2-Win: Jurassic World: Evolution enthält weder Mikrotransaktionen noch fragwürdige Pay-2-Win – oder Lootbox – Mechaniken. Eine Abwertung gibt es daher diesbezüglich nicht.
PRO:
– Umfangreiche Auswahl an Spezies, die keine Wünsche offen lässt
– Enorme Gestaltungsfreiheit
– Sämtliche Mechaniken gehen sinnvoll ineinander über
– Tolle Balance aus Mikromanagement und Zugänglichkeit
– Toll in Szene gesetzte Saurier
– Erfordert stets Rücksichtnahme auf tierische Bedürfnisse, inkl. Sozialverhalten und Jagdtrieb
– Hübsche Panoramen
– Hoher Suchtfaktor
– Lebendiges Parktreiben
– Third Person – Ansichten sorgen für tolles Mittendringefühl
– Gelungene Fotos werden belohnt
– Gut strukturierte Lernkurve, auch dank unaufdringlichen Tutorials
– Dank umfangreicher Forschungsmöglichkeiten viele nützliche Verbesserungen freischaltbar
– Vielseitige Modifikationen der Saurier möglich
– Exzellente Deutsche Sprecher
– Originalfilmmusik sorgt für Gänsehautmomente
– Frei bewegliche Kamera
– Sehr gute Bedienung mit Maus und Tastatur
CONTRA:
– Viele forciert hektische Momente
– Wenig Ruhephasen
– Sterile Gebäude
– Saurier verhalten sich nicht immer nachvollziehbar
– Manche Ereignisse treten unnachvollziehbar repetiv auf
– Umständlicher Merchandising – Ausbau, der nur einen Artikel pro Gebäude erlaubt
– Schienenbau benötigt dringend mehr Präzision und Platzierungsfreiheit
– Keine Kartentransparenz beim Bau
– Kein Mod – Support
GESAMTWERTUNG: 88%
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