HITMAN III setzt dort an, wo der Vorgänger aufgehört hat. Nachdem Agent 47 endlich Klarheit über seine Vergangenheit und die damit verbundene Involvierung der geheimnisvollen Schattengesellschaft Providence erlangt hat, will er nun deren letzte verbliebene Strippenzieher eliminieren. Zur Seite stehen ihm dabei weiterhin der Killer Lucas Grey sowie Handlerin Diana Burnwood. Die Abschusstour führt das ungleiche Trio wieder einmal rund um den Globus. Neben einem Ausflug in die obersten Stockwerke des weltgrößten Wolkenkratzers in der Wüste von Dubai geht es außerdem nach China, Deutschland, England, Argentinien und Rumänien. Während 47 und Co. ihrem endgültigen Ziel immer näher kommen, muss sich der emotionslose Glatzkopf nicht nur immer neuen Herausforderungen stellen, sondern auch einen Weg finden, endgültig mit seiner Vergangenheit abzuschließen. Zu viel wollen und dürfen wir darüber nicht verraten, nur so viel sei gesagt: Am Ende wird nichts mehr sein, wie es einmal war…
Obwohl die dänisch-schwedische Entwicklerschmiede IO Interactive auch zum Abschluss der Saga relativ wenig Story auftischt, ist den Machern ein gelungener, sogar überraschend emotionaler (vorläufiger) Abgesang auf 47 and Friends geglückt. Weil die bisherigen Ereignisse aber nur sehr rudimentär zu Beginn des Spiels zusammengefasst werden, empfiehlt es sich für Neueinsteiger, zunächst die beiden Vorgänger durchzuspielen. HITMAN III wirft einen anderenfalls relativ planlos ins kalte Wasser. Besitzer von HITMAN 2 dürfen sich an dieser Stelle freuen: Sämtlicher Content samt Progress, Meisterschaft und Freischaltungen lässt sich in den Nachfolger implementieren, vorausgesetzt man besitzt all das auf der gleichen Plattform. Weil der Umstieg aber relativ komplex geraten und die eigens dafür an den Start gebrachte Website bis in die Nacht hinein komplett überladen gewesen ist, muss man diesbezüglich ein bisschen Geduld mitbringen und sich vorher informieren, wie genau die Übernahme je nach Plattform genau bewältigt werden muss. Besonders PC-Spieler müssen dabei zusätzlich mit dem Problem kämpfen, dass das große Finale zunächst ein Jahr lang exklusiv im Epic Store erhältlich ist. Der Umzug von Steam ist gegenwärtig noch etwas problematisch. All das sollte man aber trotzdem definitiv vor der ersten Partie HITMAN III erledigen, denn sämtlicher dort erzielter Fortschritt wird im Anschluss an den Transfer komplett zurückgesetzt. Ist diese Hürde aber ersteinmal gemeistert, darf man sich einmal mehr auf wunderschön designte Sandboxes mit beispielloser spielerischer wie kreativer Freiheit freuen.
Nicht nur, dass fünf der insgesamt sechs neuen Locations wunderbar abwechslungsreich in Szene gesetzt worden sind, im Rahmen der gesamten Trilogie zählen sie sogar zu den bisher schönsten ihrer Art. Lediglich das Finale findet in streng linearem Setting statt und enttäuscht dementsprechend. Der Rest präsentiert sich in Form weitläufiger, oftmals verzweigter Areale und bietet mehr als genug Raum, das Mörderhandwerk individuell zu entfalten. Lautlosigkeit wird dabei wie immer ganz groß geschrieben. Arrangieren wir einen Mord als Unfall, indem wir unsere Opfer unter einen fragilen Kronleuchter lancieren? Verkleiden wir uns als Koch und fügen dem Essen ganz besonders tödliche Zutaten hinzu? Oder sorgen wir gar dafür, dass jemand anderes am Ende für uns den Abzug betätigt? Wie ihr die Missionen in HITMAN III absolviert, entscheidet ihr ganz alleine. Zwar gibt euch das Spiel einmal mehr eine Handvoll Möglichkeiten vor und leitet euch auf Wunsch durch jeden einzelnen Schritt, Puristen können aber auch komplett ohne Hilfen ihren eigenen Weg zum erfolgreichen Kill finden. Das ist seit jeher die große Stärke der Reihe und so bleibt es auch zum Finale. Der Einsatz von Schusswaffen ist möglich, wird aber nicht empfohlen. Nicht nur, dass ihr damit das Grundprinzip komplett ad absurdum führt, auch sieht sich 47 dann schnell einer Übermacht von schwerbewaffneten Gegner gegenüber, denen man nahezu unmöglich beikommen kann – obwohl sich das allgemeine Verhalten der K.I. weiterhin auf relativ dünnem Niveau bewegt und man Präzision in Feuergefechten immer noch vergebens sucht. Ohnehin ist es viel zu befriedigend, sich nach Abschluss einer Mission über ein Rating als lautloser Killer zu freuen. Was das angeht, bleibt HITMAN III den Wurzeln der Reihe dankbarerweise ausnahmslos treu.
Dabei sollte einem aber bewusst bleiben, dass auch der Abschluss der Saga sein volles Potenzial nur dann entfaltet, wenn man bereit ist, jede Mission mehrfach zu absolvieren. Über die Meisterschaft schaltet man nämlich immer neue Ausrüstung, Verkleidungen und Startpunkte frei, was wiederum Raum für komplett neue Herangehensweisen eröffnet. Wer dagegen jede Mission nur einmalig beendet, wird nicht nur rasend schnell den Abspann vor Augen haben, sondern verpasst außerdem einen Großteil jener Möglichkeiten, die einem Leveldesign und Gameplay offerieren. Dass sich dabei jeder neue Durchgang dank Unmengen teilweise fordernder Challenges immer wieder frisch und aufregend anfühlt, gelingt kaum einer anderen Reihe dermaßen gut wie HITMAN. Wollt ihr davon nicht Gebrauch machen, solltet ihr lieber gleich komplett die Finger vom Spiel lassen. Serienveteranen werden sich aber sofort wieder heimisch fühlen und können im Anschluss an jede Mission Zeit- und Punktewertungen mit dem Rest der Welt vergleichen und mit dem mitgelieferten Editor auch eigene Missionen basteln, an denen sich die Community anschließend kostenlos messen kann.
Das richtige Werkzeug
Während die erste Mission in Dubai noch eher den Charakter eines Tutorials innehat, entlässt euch das Spiel unmittelbar im Anschluss komplett eigenständig in seine World of Assassination. Mein persönliches Highlight in HITMAN III ist ganz klar der Auftrag im englischen Dartmoor. Dort muss 47 nämlich ersteinmal in bester Tradition von Agatha Christie an der Aufklärung eines bereits begangenen Mordes mitarbeiten, um dem Ziel überhaupt nahekommen zu können. Das imposante Herrenhaus weckt nicht zufällig Erinnerungen an den von uns im letzten Jahr so wohlwollend bewerteten Film Knives Out – Mord ist Familiensache und ist einfach nur ein Paradebeispiel dafür, mit wie viel Liebe zum Detail die Macher sämtliche Schauplätze des Spiels umgesetzt haben. In Berlin gilt es dagegen zunächst, die Ziele inmitten der feiernden Menge eines zur Partyhochburg umgebauten Kraftwerks ausfindig zu machen, in China verstecken sie ich gar in jeweils gut gesicherten Gebäudekomplexen und in Argentinien gilt es ähnlich (aber besser) wie in Hitman: Blood Money, ein Weingut zu infiltrieren. So oder so findet ihr euch stets in einer lebendigen, atmenden Welt voller Möglichkeiten wieder, die zum Entdecken einlädt.
Klaviersaite, eine Handvoll Münzen, der Dietrich und eine schallgedämpfte Pistole zählen zum Standardequipment von 47. Mehr brauchte es meistens nicht, um die Mission erfolgreich zu beenden, wobei man bis auf wenige Ausnahmen wenigstens für den ersten Durchgang komplett auf Ausrüstungsbeschaffung vor Ort angewiesen war, bzw. bestimmte Bereiche nicht bewaffnet betreten werden können. Gleiches gilt auch für HITMAN III, doch ein findiger Killer vermag selbstredend einmal mehr zu improvisieren. Rattengift gehört in jeden gut sortierten Haushalt und eignet sich als potenter Ersatz für Brechmittel. Wer der Pharmaindustrie jedoch misstraut, greift zum Schraubenzieher und manipuliert Strom- und Gasleitungen zu seinem Vorteil. Es lohnt sich, Ziele zu beobachten und ihre Routinen samt Laufwege zu studieren. Wer beispielsweise die Angewohnheit hat, gelegentlich ein Zigarettchen zu rauchen, wird das neben einer präparierten Gaslaterne ganz sicher bereuen. Der Nachteil solch einfacher Unfälle ist aber, dass dabei nicht selten auch Unschuldige in Mitleidenschaft gezogen werden, was es natürlich zu vermeiden gilt. Als Killer von Weltrang hat man ja einen Ruf zu verlieren! Doch nicht nur Improvisation ist ein wichtiger Weg zum Ziel, sondern auch Isolation. Nicht selten kleben Leibwächtern eisern an unseren potenziellen Opfern. Hier kann es sich anbieten, einfach eine Waffe im direkten Blickfeld des Personenschutzes zu deponieren. Die trägt den Schießprügel nämlich prompt ins Sicherheitsbüro, was uns kostbare Sekunden verschafft, das Ziel ungesehen aus dem Weg zu räumen.
Mittlerweile hat übrigens auch Agent 47 mitbekommen, dass man mit Smartphones mehr anstellen kann als diese zur Detonation zu bringen. In jeder Mission mit am Start ist daher nun ein passendes Mobilgerät, mit dem wir nicht nur elektronische Schlösser hacken können, sondern auch gelegentlich Beweisfotos schießen müssen. Das neue Gadget fügt sich prima ins Gameplay ein, für meinen Geschmack sind die Entwickler mit ihren Neuerungen aber abseits davon ziemlich zaghaft vorgekommen und gehen spielerisch keinerlei Wagnisse ein. Lediglich eine zweite Neuerung hat es ins Spiel geschafft, nämlich Abkürzungen. Wer stetig auf der Jagd nach dem besten Score ist oder einfach nur das Speichern im rechten Augenblick vergessen hat, wird sich bisher darüber geärgert haben, teils langwierige Routen wieder und wieder neu beschreiten zu müssen. HITMAN III offeriert euch stattdessen hier und da dauerhaft freischaltbare Abkürzungen, mit denen sich besonders weit vom Start gelegene oder generell nur über Umwege erreichbare Orte bequem erreichen können – und zwar auch dann, wenn ihr eine Mission irgendwann erneut spielen wollt. Dadurch bekommt ihr aber noch kein einfaches Spiel geboten, denn auch das Finale verlangt von euch Kopfarbeit, Timing, geschickte Planung und ein gutes Auge für die Umgebung.
Generationenkonflikte
Auch beim Finale bauen die Entwickler auf die hauseigens entwickelte Glacier-Engine, die in weiterentwickelter Form besonders Besitzern leistungsstarker Rechenknechte oder einer der neuen Konsolen viel Freude bereiten wird. Natürlich macht HITMAN III auch auf der Last Generation Spaß und sieht dabei abseits nicht immer ganz gelungener Animationen weiterhin exzellent aus, in Sachen Darstellungsqualität und Performance müssen PlayStation 4 und XBOX One aber stellenweise massive Kompromisse eingehen. Es ist ganz klar, dass wir es hier mit einem Titel zu tun haben, der von den Basismodellen einfach nicht mehr adäquat getragen werden kann. Um dort die angepeilten 30 Frames pro Sekunde zu erreichen, mussten besonders Texturen, Reflektionen und Schatten ordentlich Federn lassen. Bei der XBOX One S wiegt zusätzlich die geringe Auflösung negativ, hier ist das Bild besonders matschig geraten. Etwas, aber nicht sehr viel besser sieht es auf der PlayStation 4 aus.
Das Basismodell löst geringfügig höher auf, nutzt aber sonst die identischen Assets. Nur dort darf man jedoch auf Wunsch die Bildratenbegrenzung ausschalten, was aber aufgrund der daraus resultierenden Wankelmütigkeit der Framerate nicht unbedingt empfehlenswert ist. Selbiges gilt für die PlayStation 4 PRO, die auflösungstechnisch immerhin noch natives 2K bietet und damit dieselbe Auflösung wie die XBOX One X, anders als die aber auch 1080p bei 60 Frames offeriert. Auch das ist nur wenig empfehlenswert, denn wirklich erreichen kann die PlayStation 4 PRO diese Werte so gut wie nie. Mit den Basiseinstellungen ist man über die gesamte Last Generation wirklich am besten bedient. Die Entwickler haben hier jeweils wirklich rausgeholt, was noch rauszuholen war. Das schließt aber offenbar HDR komplett aus, welches ohne nachvollziehbaren Grund nur auf der PlayStation 4 PRO vorhanden zu sein scheint. Warum gerade die XBOX One X, die mit den Vorgängern noch bevorzugte Behandlung erfahren hat, nun auf diverse Features verzichten muss, will sich mir nicht erschließen. Die Stärken der Engine, nämlich opulente Beleuchtung, eine hohe Dichte an NPC´s und der Verzicht auf nerviges Zwischenladen wird einem dagegen nicht vorenthalten – all das hinterlässt auf allen Plattformen einen gleichermaßen tollen Eindruck. Anders sieht das leider bei den Videosequenzen aus, die zwar theoretisch auf hohem Niveau erstellt worden sind, aber wirklich überall unter einer starken Komprimierung zu leiden haben.
Das volle Paket entfaltet sich erst mit den Konsolen der aktuellen Generation sowie neuester PC-Hardware. Alles aktuell widerlich schwer zu kriegen, aber wenn ihr bisher noch keinen Grund gefunden habt, euch für ein Upgrade anzustellen, bekommt ihr spätestens mit HITMAN III einen solchen geliefert. Bei den Konsolen hat die XBOX Series X klar die Nase vor der Konsolenkonkurrenz. Während die PlayStation 5 lediglich 1800p schafft, löst die Series X durchgehend in nativem 4K auf – und das sieht man auch, denn obwohl hier wiederum die höchstmögliche Texturqualität und wenigstens noch hohe Schattenqualität geboten wird, die Assets also einmal mehr identisch sind, ist das Bild der PS5 ein ordentliches Stück unschärfer. Dafür gibt´s auf beiden Plattformen geschmeidige 60 Frames pro Sekunde. Für eine so leistungshungrige Engine sind das sehr eindrucksvolle Werte! Die Series S erreicht die gleiche Performance, muss sich aber auflösungstechnisch wieder mit 1080p begnügen und sieht dabei nur wenig besser aus als One X und PRO. Alle Konsolen der Current Gen haben dann auch wieder HDR an Bord, was angesichts der fantastischen (!) Beleuchtung nochmal einige Augenöffner mehr produziert. Besonders das neonverseuchte China sieht in dieser Form einfach irre gut aus.
Dazu gibt es eine gewohnt hochwertige, jedoch ausschließlich in englischer Sprache verfügbare Synchronisation mit sauber lokalisierten Untertiteln für zahlreiche Sprachen. Sämtliche Sprecher der Vorgänger sind dabei wieder mit an Bord und liefern einmal mehr einen erstklassigen Job ab. Für den exzellenten Soundtrack konnten die Entwickler einmal mehr Jesper Kyd verpflichten, der spätestens seit seiner Mitwirkung an Assassin´s Creed II und dessen beiden Nachfolgern auch einem größeren Publikum bekannt sein sollte, allerdings auch schon die allerersten Teile der Hitman-Reihe vertont hat. Bei der Bedienung ist auch PC-Spielern zu einem Gamepad geraten, denn die ohnehin schon etwas fummelig geratene Steuerung via Maus- und Tastatur lässt sich leider nicht nachträglich anpassen, weshalb der mit gutem Bedienschema versehene Controller alleine deswegen die bestmögliche Wahl darstellt. Dieses ist übrigens komplett identisch zu dem der beiden Vorgänger, wird Wiederkehrern also sofort vertraut vorkommen.
Fazit und Wertung
„Obwohl die Entwickler mit dem Abschluss ihrer World of Assassination-Trilogie leider weitestgehend auf große spielerische Neuerungen verzichtet haben, vereint HITMAN III weiterhin mehr Stärken als Schwächen unter seinem Dach. Kreative Killer mit Entdeckerdrang bekommen mit den sechs neuen Schauplätzen erneut jede Menge Gelegenheit, die Leistungsfähigkeit ihres Denk- und Planungsvermögens auf die Probe zu stellen. Storytechnisch ist es ebenfalls ein versöhnlicher Abschluss, auf den viele Fans nunmehr seit über vier Jahren warten mussten. Wer kann, sollte den Titel unbedingt auf Current Gen-Hardware genießen, nur hier kommen die Stärken der Engine optimal zur Geltung. Dank Übertragung aller Inhalte des Vorgängers inkl. Missionspaket des ersten Teils bekommt man dann sogar alle grafischen Verbesserungen für die altbekannten Areale geboten. Mir persönlich liefert HITMAN III genau das, was ich mir als Fan der ersten Stunde auch davon erwartet habe. Gelegenheitsspieler ohne Mut zum erneuten Erleben der Missionen sollten sich den Kauf jedoch sehr gut überlegen.“
PRO:
+ Abwechslungsreiche und mit viel Liebe zum Detail erschaffene Schauplätze…
+ …die allesamt zum Entdecken einladen
+ Referenzverdächtige Beleuchtungs- und Regeneffekte
+ Enorme spielerische Freiheit
+ Zahlreiche verschiedene Möglichkeiten zum Bewältigen der jeweiligen Missionen…
+ …dadurch hoher Wiederspielwert
+ Motivierendes Fortschrittssystem
+ Agent 47 auch dieses Mal wieder mit staubtrocken-schwarzem Humor
+ Fortschritt, Freischaltungen und sämtliche Missionen aus dem Vorgänger übertragbar
+ Hilfen lassen sich auf Wunsch komplett deaktivieren
+ Umfangreiches Tutorial aus dem ersten Teil wieder enthalten
+ Mehrere vorgegebene Lösungswege erleichtern den Einstieg für Newcomer
+ Dauerhafte Abkürzungen als praktisches neues Feature
+ Selbsterstellte Aufträge können kostenlos mit der Community geteilt werden
+ Freies Speichern und Laden ist je nach Schwierigkeitsgrad jederzeit möglich
+ Hervorragende englische Sprecher
+ Gut lokalisierte Untertitel
+ Erstklassiger Soundtrack
+ Zugängliche Bedienung via Gamepad
CONTRA:
– Insgesamt nur sehr wenige neue Ideen
– Hakelige Schusswechsel
– Grafisch teils stark abgespeckte Last Gen-Versionen
– Animationen und Mimiken insgesamt sehr schwach
– Storytechnisch noch viel Luft nach oben
– Spielerisch enttäuschendes Finale
– Durchgehend stark komprimierte Videosequenzen
– Ereignisse der Vorgänger werden nicht ausreichend erklärt
– K.I. mit Aussetzern und einer gewissen Willkür bei der Wahrnehmung…
– …was gelegentlich in nervigem Trial and Error resultieren kann
– Fummelige Maus- und Tastatursteuerung ohne Option zur Eigenkonfiguration
– Gegenwärtig problembehaftete Übertragung von Vorgängerinhalten…
– …und relativ teures Nachrüsten für Neueinsteiger
GESAMTWERTUNG: 8.2/10
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