Der Kampf geht weiter
Nachdem sich der frisch vom KOR desertierte Outsider JD Fenix mit viel gegenseitigem Widerwillen seines längst im Ruhestand befindlichen Vaters und den beiden Freunden Kait und Del dem ersten Ansturm der Schwarmbedrohung erwehrt hat und dabei das ein oder andere Geheimnis aufgedeckt hat, setzt die Menschheit nun wieder gemeinsam den Kampf gegen den Aggressor fort. Nachdem JD beim Versuch, ein neues Satellitennetzwerk für den Hammer der Morgenröte zu etablieren, in seinem Übermut für viele tote Zivilisten sorgt, kommt es zum Streit mit Del und Kait, worauf Fenix Junior sich vorerst von der Gruppe abspaltet und eigene Wege geht. Kurze Zeit später wird Kait, die sich im Vorgänger als Enkeltochter der vernichteten Locustkönigin entpuppt hat, von immer grausameren Visionen geplagt.
Kurzerhand entschließt sich Kait, den Ursprüngen ihrer Visionen nachzugehen. Der Weg führt zu einem geheimen Labor mitten in der gewaltigen Eiswüste Seras, wo die Locust einst in grausamen Experimenten vom Wissenschaftler Niles Samson erschaffen worden sind. In den schneeverseuchten Weiten lauern nicht nur ganz neue Gefahren, sondern auch einmal mehr schockierende Erkenntnisse, die alles bisher Geblaubte komplett in Frage stellen. Währenddessen bereitet der Schwarm unter neuer Führung einen verheerenden Schlag gegen die Hauptstadt der Menschen vor…
Hollywood lässt grüßen
Was Gears 5 alleine im Rahmen der je nach spielerischem Ansatz 12-15 Stunden andauernden Kampagne abfeuert, gehört mit zum Besten, was das Genre zu bieten hat. Eine filmreife Story voller Twists, komplexe Charaktere die sich konsequent über den Spielverlauf weiterentwickeln und natürlich jede Menge opulent in Szene gesetzte Action. Zwar wird man am Ende einmal mehr mit einem Cliffhanger entlassen, aber da Gears 5 ohnehin “nur” der Mittelteil einer neuen Trilogie ist, war etwas anderes auch nicht zu erwarten. Bereits durch die Handlung des Vorgängers war abzusehen, dass sich der erzählerische Fokus im Sequel mehr auf Kait legen wird, was hier nun auch eintritt.
Eine gute Entscheidung, denn JD Fenix und dessen Konflikt mit Vater Marcus wäre einfach nicht geeignet gewesen, die Handlung einer gesamten Trilogie zu tragen. Stattdessen folgen wir den Ereignissen nun aus der Perspektive der resoluten Outsiderin, die mehr über ihre Vergangenheit erfahren will und dabei einem gut gehüteten Geheimnis auf die Spur kommt. Das funktioniert auch deswegen so gut, weil Gears 5 über ein hervorragendes Drehbuch verfügt, dass emotionale, actionreiche und humorvolle Momente nicht nur gut zu kombinieren weiß, sondern in der Praxis auch mit fantastischer Regie umsetzt. Eine bessere Geschichte hat bisher noch kein Gears geboten, schon jetzt kann ich kaum erwarten, wie am Ende wohl alles ausgehen wird. Fantastisch sind einmal mehr der tolle Soundtrack aus der Feder des deutschstämmigen Game of Thrones – Komponisten Ramin Djawadi und auch die deutsche Synchro kann mit versierten Sprechern wie Maria Koschny, Oliver Stritzel und Peter Flechtner aufwarten, die allesamt erneut in ihre aus Gears of War 4 bekannten Rollen schlüpfen und einfach einen tollen Job abliefern. Wer will, kann aber natürlich auch aus vielen anderen Sprachen wählen. Durchweg überzeugend ist auch die restliche Soundkulisse, denn alleine die Waffensounds kommen über eine gute Anlage derart brachial rüber, dass es einfach nur eine Freude ist, mit den vielen alten und neuen Schießprügeln die Sau rauszulassen.
Es gehört längst zur Tradition der Reihe, dass man die Kampagne wahlweise alleine, oder mit einem Partner wahlweise via Splitscreen oder XBOX Live zocken kann. Gears 5 bildet hier keine Ausnahme, fügt dem regulären Modus aber mit Drohne Dave und später dem altbekannten Begleiter Jack noch einen neuen, freien Spielerslot hinzu. Das bedeutet, erstmals in der Geschichte des Franchises können sich drei Spieler gleichzeitig durch die Kampagne ballern. Überladen wirkt das Spiel dadurch nicht, allerdings empfiehlt sich dann ein entsprechend großer Bildschirm. Auch am PC ist diese Option geboten, beide Plattformen beschränkten das Feature aber ausschließlich auf die Kampagne. In den ebenfalls kompetiv absolvierbaren Mehrspielermodi sind weiterhin separate Systeme erforderlich. Was genau es mit der Drohnen und den Onlinefeatures auf sich hat, klären wir gleich, zuerst begeben wir uns aber in…
Eine offene Welt
Gears 5 bricht stellenweise drastisch mit seinen ureigenen Traditionen. Die Reihe war seit jeher als linearer, aber dafür wohldurchdachter Deckungsshooter konzipiert, wagt sich mit dem neuesten Teil aber erstmals in offenere Gefilde. Sobald ihr das erste Kapitel absolviert habt und in der Eiswüste angelangt seid, öffnet sich euch auch erstmals in der Seriengeschichte eine deutlich offenere Welt, die es zu erkunden gilt. Dieses und die noch folgenden Hubareale beschreitet ihr dann nicht zu Fuß, sondern via Skiff, einer Art motorosierten Schlitten, der euch problemlos über die Schnee und anderes schwieriges Terrain zum nächsten Ziel bringt. Hier entscheidet sich dann auch, wie lange euch die Kampagne beschäftigen wird. Wer von einem Hauptziel zum nächsten rennt, wird deutlich schneller am Abspann angelangt sein als jene, die sich Zeit zur Erkundung und dem Absolvieren der vielen optionalen Nebenmissionen nehmen.
Da euch diese aber nicht nur mit nützlichen Upgrades belohnen, sondern sich in den versteckteren Winkeln des Areals auch mächtige Reliktwaffen (also massiv aufgebohrte Versionen altbekannter Schießprügel) verstecken, lohnt ein Ausflug abseits der zentralen Story definitiv, auch wenn die Nebenmissionen qualitativ nicht mit der Hauptgeschichte mithalten können und sich meistens auf einfache Sammel- oder Jagdmissionen beschränken. Etwas demotivierend wirkt zusätzlich, dass die offenen Areale abseits der Missionen leer und wenig vielseitig daherkommen. Ein paar Zufallsereignisse oder Überlebende, welche die ein oder andere Geschichte zu erzählen haben, all das fehlt dann doch sehr.
Außerdem raubt einem der offene Ansatz von Gears 5 immer auch Tempo. Zwar dauert es nicht lange, mithilfe des Skiff von A nach B zu gelangen, trotzdem fühlt sich das Reisen angesichts mangelnder Ereignisse zwischen den Zielen mit zunehmendem Spielverlauf unnötig gestreckt an. Da hatten die Vorgänger dank ihrer lineareren, aber prall mit Geschehnissen aller Art gefüllten Level dann doch irgendwie die Nase vorne. Zum Glück hat man aber wie erwähnt immer die Wahl, sich nur so lange im Hub aufzuhalten, wie man eben will. Ein Minimum an unnötiger Ausbremsung bleibt aber selbst dann vorhanden.
Mein Freund, die Drohne
Serienveteranen werden sich wahrscheinlich noch bestens an Baird´s treuen Begleiter Jack erinnern, schließlich hat die kluge Drohne den alten Gears seinerzeit oft aus brenzligen Situationen herausgeholfen. In Gears 5 bekommen wir es zunächst mit einer neuen Schöpfung des großmäuligen Bastlers zu tun, nämlich Dave, erst später begleitet uns dann wieder der altbekannte Kultroboter. Der kann jetzt nicht nur mit allerlei nützlichen Extras aufgerüstet werden, sondern muss auch aktiv immer mal wieder ein paar Rätsel lösen und leistet zudem auch Unterstützung in den Feuergefechten. Via Blitzschlag kann Jack ausgewählte Gegner betäuben, wobei sich mit zunehmenden Upgrades Dauer und Reichweite des Schlags erhöhen. Am ehesten praktisch ist aber die Funktion, sich vom Robokumpel mit Munition und neuen Waffen versorgen zu lassen, was natürlich gerade während eines Kampfes extrem nützlich ist, da man so nicht mehr gezwungen ist, selbst die schützende Deckung zu verlassen und sich dem vor allem auf höheren Stufen rasch tödlichen Feindfeuer auszusetzen.
Via Blitzschlag kann Jack ausgewählte Gegner betäuben, wobei sich mit zunehmenden Upgrades Dauer und Reichweite des Schlags erhöhen. Am ehesten praktisch ist aber die Funktion, sich vom Robokumpel mit Munition und neuen Waffen versorgen zu lassen, was natürlich gerade während eines Kampfes extrem nützlich ist, da man so nicht mehr gezwungen ist, selbst die schützende Deckung zu verlassen und sich dem vor allem auf höheren Stufen rasch tödlichen Feindfeuer auszusetzen. So kommt der Berg halt gelegentlich doch noch zum Propheten.
Aber auch das ist rein optional, denn zwangsläufig auf Jack angewiesen ist man spielerisch nie. Wer will, kann genauso gut den klassischen Ansatz verfolgen und die Drohne samt all ihrer Fähigkeiten konsequent ignorieren. Lediglich bei den Rätseln kommt man dann doch nicht um deren Einsatz herum. Das ist besonders deswegen schade, weil durch die recht einfallslos gestalteten Kniffelpassagen einmal mehr Geschwindigkeit aus dem sonst komplett auf Tempo getunten Gameplay genommen wird. Gears 5 spielt dadurch zwar nicht chronisch langsamer als seine Vorgänger, bremst sein sonst so hohes Tempo aber abseits des Hub einmal mehr unnötig aus.
Ausweglose Flucht
Die Hoffnung starb zuletzt, aber sie starb schlussendlich, denn auch Gears 5 verzichtet auf den kongenialen Beastmodus, der in Gears of War 3 für so viele Stunden Spielspaß gesorgt hat. Der Ersatz dafür ist aber nicht minder schlecht, sondern sogar fast noch besser. Im neuen Mehrspielermodus mit Namen Escape müssen sich drei Spieler tief in einen Schwarmbau wagen und dort eine Bombe zünden. Ist das erstmal erfolgreich gemeistert worden, beginnt der Spaß erst so richtig, denn der Bau füllt sich immer weiter mit tödlichem Giftgas und sorgt dadurch für ein gnadenloses Wettrennen gegen die Zeit. Als Scout nutzen wir mächtige Nahkampfangriffe, der Support sorgt für Munitionsnachschub und als Tank erschaffen wir hilfreiche Schilde. Teamdynamik steht hier im Vordergrund, denn wie sonst entspannt hinter Deckungen auszuharren ist angesichts des stetig näherkommenden Seuchennebels nicht mehr möglich. Nicht nur der Schwarm, sondern auch stetige Munitionsknappheit und nicht zuletzt Bewegungszwang sorgen für eine frische, extrem intensive Erfahrung im Gears – Universum. Ein erfolgreicher Abschluss belohnt euch mit Erfahrungspunkten für eure gewählte Klasse, bei einem Stufenaufstieg schaltet ihr bessere Ausrüstung und Fähigkeiten frei. Das motiviert nicht nur, sondern macht im Team auch noch höllisch viel Spaß.
Abseits davon dürft ihr euch natürlich auch wieder in klassischen Versus-Gefechten mit Spielern aus aller Welt messen, in denen zwei Fünferteams gegeneinander antreten. Ob Klassiker wie King of the Hill und Team Deathmatch, oder ein paar eher experimentellere Modi, die Mehrspielerkomponente ist einmal mehr überaus umfangreich ausgefallen, bietet für jeden Geschmack etwas und wird euch auch lange nach der Kampagne noch beschäftigen. Zum Glück hat Entwickler The Coalition aus dem Lootboxfiasko des Vorgängers gelernt und Beutekisten mit Spielvorteilen aller Art auch nach den jüngsten Kontroversen um Glücksspielelemente und Co. komplett aus dem Spiel entfernt. Beutekisten gibt es zwar weiterhin, die enthalten aber eben nur noch Cosmetics und bieten davon abgesehen keinerlei spielerische Vorteile mehr. Der Progress wird dadurch fairer und ausgeglichener gestaltet, denn Pay-2-Win gibt es nun nicht mehr und das ist auch verdammt gut so, denn hätte man die Linie aus Gears of War 4 hier stur weitergefahren, wäre eine ordentliche Abwertung so sicher gewesen wie das Amen in der Kirche.
Übrigens darf auch der Hordemodus nicht fehlen, der natürlich auch im aktuellen Ableger wieder mit an Bord ist. Das Prinzip ist gleichgeblieben, bietet euch aber nun alle neuen Waffen- und Gegnertypen, mit denen Gears 5 abseits davon aufwartet. Mit maximal vier weiteren Mitspielern gilt es einmal mehr, den wertvollen Fabrikator zu schützen, mit dem ihr sich im Kampf gegen den immer stärkeren Schwarm allerhand nützliche Extras wie Waffen und Verteidigungsanlagen generieren lassen. Auch das macht immer noch sensationell viel Spaß.
Besser geht´s kaum
Das neue Gears bleibt seinen technischen Wurzeln treu und baut einmal mehr auf die aktuellste Version der Unreal Engine 4. Bereits der Vorgänger gehörte dadurch zu den seinerzeit attraktivsten Spielen der gegenwärtigen Hardwaregeneration, konnte aber aufgrund der technischen Limitierungen der damals noch als Konsolenstandard genutzten XBOX One S nur auf dem PC wirklich sein volles technisches Potenzial entfesseln, wo natives 4K und unbegrenzte Bildraten für ein deutlich schöneres und schnelleres Spektakel gesorgt haben. Mit der Etablierung der XBOX One X als gegenwärtig leistungsstärkster Konsole der Welt hat sich diese Barriere zum Glück drastisch verkleinert. Was bedeutet das alles nun für Gears 5? Gute Nachrichten gibt es definitiv, egal welche Konsole ihr nun euer Eigen nennt. Denn obwohl das Spiel auf dem Standardmodell, nämlich der One S, maximal 1080p anpeilt, sich dank dynamischer Skalierung aber in der Kampagne gemessen ab Werten von 720p eher je nach Situation irgendwo dazwischen bewegt, sieht das Spiel bereits hier verdammt gut aus und läuft beinahe durchgehend stabil auf den festgelegten 30 Frames pro Sekunde, selbst in extrem effektreichen Situationen. Was The Coalition aus der etwas betagten Hardware des Basismodells herausgeholt hat, ist wirklich beeindruckend, zumal das Spiel grafisch im Vergleich zum Vorgänger nochmals eine dicke Schippe drauflegt.
Zahlreiche neue Effekte und Animationen, fantastisch in Szene gesetzte Mimiken und ein abermals deutlich erhöhter Polygoncount verlangen der One S das letzte Quentchen Leistung ab, trotzdem gibt es nie krasse Einbrüche in der Bildrate, zumindest nicht, wenn ihr solo unterwegs seid. Im Splitscreen kann es allerdings durchaus mal zu spürbaren Slowdowns kommen, hier gilt: Je mehr Spieler sich einen Bildschirm teilen, desto mehr kommt die Hardware ins Schwitzen. Besser sieht es in den regulären Mehrspielermodi aus, wo wieder alles mit geschmeidigen 60 Frames läuft (dafür gibt es gegenwärtig aber vereinzelt massive Serverprobleme). Trotzdem eine tolle Leistung, die von der One X aber nochmals um ein vielfaches übertroffen wird. Hier kommt zwar ebenfalls dynamische Skalierung zum Einsatz, dafür peilt die One X aber Auflösungen von nativem 4K an – und das auch in der Kampagne bei Bildraten von maximal 60 Frames pro Sekunde, was definitiv eine irre Leistung darstellt. Letzteres gilt aber ausschließlich für die Kampagne, denn im KoOp müsst ihr einmal mehr mit halber Bildrate Vorlieb nehmen, dafür aber bei weiterhin hohen Auflösungen. Zumindest im KoOp präsentiert sich das Spiel dabei aber deutlich stabiler als auf der One S. Egal auf welcher Plattform ihr Gears 5 spielt, bekommt ihr schlussendlich einen der schönsten Titel der gegenwärtigen Hardwaregeneration geboten, der selbst manches Exklusive auf der PlayStation in Sachen Grafikqualität hemmungslos auflaufen lässt.
Durch die Bank natives 4K bietet allerdings nur die PC – Version. Hier ist dann doch nochmal alles einen Ticken knackiger und schöner als auf der One X, auch weil ausschließlich hier noch ein kostenloses Ultratexturpaket zum Download angeboten wird. Wer das neue Gears damit und in nativem 4K bei maximalen Settings genießen will, braucht aber absolute Hochleistungshardware. Allerdings muss man auch hier ein dickes Lob aussprechen, denn dank der hervorragenden Optimierung der Engine und den Unmengen an Einstellungen samt Benchmark lässt sich das Spiel auch für Mittelklassehardware hervorragend anpassen, auch weil Features wie Ray Tracing sowieso nicht unterstützt werden, eignet sich das Spiel auch für etwas ältere Grafikkartengenerationen, unbegrenzte Bildraten solltet ihr aber nicht mehr erwarten, die gibt es in gut spielbarer Form nach oben hin nur mit Topausstattung. Die Bedienung ist zugänglich und geht mit Maus und Tastatur gleichermaßen gut von der Hand wie mit einem Gamepad. Serienveteranen werden sich sofort heimisch fühlen. Zusätzlich müsst ihr euch auf dem PC nicht mehr mit dem Windows Store plagen, denn Microsoft hat die Rufe der Spieler erhört und bietet Gears 5 vom ersten Tag an auch auf Steam an. Klasse!
Fazit und Wertung
“Als Fan der ersten Stunde habe ich über die letzten Jahre mit Spannung und Begeisterung verfolgen dürfen, wie sich Gears of War von seinem gefeierten Einstieg inhaltlich und spielerisch immer weiter gesteigert hat. Zwar setzt auch Gears 5 im Kern immer noch auf Deckungsgefechte, sorgt aber mehr noch als seine Vorgänger an den richtigen Momenten immer wieder für Abwechslung. Nicht immer herausragend, wie Rätselpassagen und der leere Hub leider beweisen, aber dafür immer mit Mut zu Neuerungen, Experimenten und einem Höchstmaß an cineastischer Inzensierung. Eine tolle Story, die wahlweise mit bis zu zwei Mitspielern erlebt werden kann, gewohnt umfangreiche Multiplayermodi, der fantastische Escapemodus und ein Mix aus absoluter Edelgrafik und bestens an die jeweiligen Systeme angepasste Performance sichern Gears 5 als Mittelteil einer neuen Trilogie einen Platz unter den ganz großen Vertretern kinoreif inszenierter Action.”
PRO:
+ Sensationelle Grafik
+ Cineastische, in Echtzeit gerenderte Zwischensequenzen
+ Hollywoodreif inszenierte Kampagne mit vielen Twists und tollen Charakteren
+ Eindrucksvoll optimierte Performance für alle jeweiligen Systeme
+ Unaufgesetzter Humor lockert die düstere Dystopie immer wieder auf
+ Sinnvoll erweitertes Waffenarsenal
+ Spannender, durchdachter Escapemodus
+ Herrlich ekelhaft designte, glaubwürdige Schurken mit vielen neuen Gegnertypen
+ Gewohnt kompromisslose Deckungsgefechte
+ Hervorragende deutsche Sprecher
+ Toller Soundtrack
+ Wuchtige Geräuschkulisse
+ Kampagne lässt sich mit zwei Mitspielern online oder via Splitscreen bewältigen
+ Storymodus, Versus, Horde und Escape: Der Gesamtumfang stimmt
+ Vier fair ausbalancierte Schwierigkeitsgrade für jeden Anspruch
+ Motivierendes, faires Progressionsystem im Multiplayer
+ Zugängliche Bedienung, egal ob via Gamepad oder mit Maus und Tastatur
CONTRA:
– Geschichte endet einmal mehr abrupt und lässt viele Fragen offen
– Gegenwärtig noch teils massive Serverprobleme
– Leere, ereignislose Open World – Komponente…
– …die Tempo aus dem Spiel nimmt
– Überflüssige, schnell nervige Rätselpassagen
GESAMTWERTUNG: 9.0/10
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