Getestet und verfasst von General M
Eine offene Welt voller Wahnwitz und Möglichkeiten – nur eben nicht wie zumeist präsentiert als Rollenspiel, sondern als actiongeladener Shooter – für genau dieses Spielprinzip steht die Far Cry – Reihe aus dem Hause Ubisoft nunmehr seit vielen Jahren. Ob in der afrikanischen Steppe, der Südsee oder sogar in grauer Steinzeit, die Reihe ist stets darum bemüht gewesen, den Spieler in immer neuen Szenarien gegen oftmals höchstgradig psychopathische Antagonisten und deren Allmachtsfantasien zu schicken. Teil 5 begibt sich dabei aber erstmals auf das Gebiet der Vereinigten Staaten und will basierend auf umfangreichen Recherchen mit einer beklemmenden Handlung um einen Weltuntergangskult neue Akzente im Open World – Genre setzen. Wir haben das fiktive Hope County basierend auf der fertigen PC- und PlayStation 4 – Fassung vorab besuchen dürfen und klären, wie viel Potenzial und Innovation wirklich im neuen Far Cry stecken.
Man stelle sich vor, dass „30 Seconds to Mars“ – Frontmann Jared Leto eines Tages keine Lust mehr auf´s Musizieren hat und stattdessen in einem idyllischen, sehr ländlichen Gebiet der Vereinigten Staaten unter dem Deckmantel einer humanitären Glaubensgemeinschaft eine fanatische, militante Weltuntergangsbewegung ausruft, deren Grundregeln sehr simpel gestaltet sind: Ich bin der Schäfer, ihr meine Herde. Folgt mir und ihr werdet erlöst. Folgt mir nicht und meine Leute erlösen euch. Das Ergebnis wäre „Eden´s Gate“, der selbsternannte Prophet hört auf den biblisch klingenden Namen Joseph Seed. Genau diesem Mann und seinen Anhänger stellt man sich in Far Cry 5. Im wie erwähnt fiktiven Hope County regiert der unter einem Gottkomplex leidende Prophet mit eisenharter Hand im Kreis seiner Familie, wer seiner Sache nicht folgen will, wird entweder mit halluzinogenen Drogen gefügig gemacht oder landet tot am Straßenrand.
Den Schurken einfach so festnehmen? Als wäre es wirklich so einfach…
Der Spieler schlüpft dabei in die Rolle eines jungen Cops, welcher gerade erst bei der Truppe angefangen hat und deshalb von allen nur Rookie oder kurz „Rook“ genannt wird. Gemeinsam mit einer Handvoll Kollegen und in Begleitung eines U.S. Marshalls ist man per Helikopter und mit einem Haftbefehl in der Tasche auf dem Weg, Seed festzunehmen. Der lässt sich, obwohl umgeben von einer Horde bewaffneter Schergen, auch zuerst widerstandslos in Gewahrsam nehmen, als der Helikopter aber dann kurz nach dem Start beschossen wird und wenig später krachend auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt wird, sieht es für die Überlebenden plötzlich wesentlich düsterer aus. Der Chefprophet macht die Biege, die verbliebenen Kollegen werden den Herolden, also den Geschwistern von Joseph anvertraut, die natürlich ebenso wenig Ambitionen zeigen, die Kollegen laufen zu lassen. Auch den Rookie hat es beim Absturz ziemlich übel erwischt, zum Glück gelingt die Flucht vor den Sektenmitgliedern mit knapper Not, wenig später findet man sich in den Händen des lokalen Widerstandes wieder. Der ist klein, über ganz Hope County verteilt und erwehrt sich mehr schlecht als recht der Unterdrückung durch Eden´s Gate. Zum Glück verfügt der Ordnungshüter über eine hervorragende Militärausbildung und nimmt alsbald den Kampf gegen Joseph Seed und seine Anhänger auf…
Hope County, U.S.A.
Bevor es dem Obermotz an den Kragen geht, muss natürlich erstmal die Vorhut ausgeschaltet werden. Die besteht zum einen aus Schwester Faith, welche den Osten von Hope County unter Kontrolle hält und als Herrscherin über Henbane River nicht nur als Stimme des Kults fungiert, sondern auch leidenschaftlich gerne mit Halluzinogenen experimentiert, was ihre Untergebenen in zombieähnliche Gestalten verwandelt hat. Im Norden agiert der älteste Bruder Jacob als Sicherheitschef des Kults und herrscht über die gebirgsartigen Gebite der Whitetail Mountains, während der Süden fest in der Hand des jüngeren Bruders John ist, der dem Kult nicht nur als Anwalt dient, sondern nach außen auch dessen Gesicht darstellt. Sämtliche Fäden werden aber natürlich im Hintergrund von Joseph Seed gezogen, dem selbst die Geschwister fanatisch untergeben sind. Da man alleine aber kaum Chancen hat, der Seed – Familie entgegen zu treten, muss zuvor der Widerstand organisiert werden. Der besteht aus vielen charismatischen Wannabee´s, darunter dem Priester Jerome, Bunkerbesitzer Dutch sowie der Barbetreiberin Mary May, all diese Leute müssen aber zuvor von den regionalen Problemen befreit werden.
Pfarrer Jerome verteidigt seine Herde wenn nötig auch mit Waffengewalt.
In Far Cry 5 kann man den Widerstand durch mehrere Ansätze tatkräftig unterstützen. Entweder erledigt man Haupt- und Nebenmissionen für die zahlreichen hilfsbedürftigen Kämpfer, oder aber man demoliert fleißig Kultisteneigentum. Ferner begegnet man häufig auch Kulttransportern, die entweder Waffen oder Geiseln durch die Gegend kutschieren. Sämtliche bewältigten Aufgaben belohnen den Spieler mit Ansehen, welches auf dem Weg zum Ziel stufenweise mehr regionale Unterstützung freischaltet. Hat man genügend Chaos im jeweiligen Gebiet angerichtet, kann der Herold direkt angegriffen werden. Ubisoft hat aus den immer gleichen Abläufen der Vorgänger gelernt und bindet sämtliche Aufgaben nun geschickt in die einzelnen Missionen ein, statt einfach zig Funktürme und Co. in der Welt zu platzieren, die man ganz ohne narrativen Zusammenhang in Besitz nehmen muss. Dabei ist in Sachen Inszenierung zwar für viel Abwechslung gesorgt, da hinter jeder Aufgabe immer auch eine kleine Geschichte steckt, die Missionsabläufe selbst folgen dann allerdings immer ähnlichen Mustern und werden schnell repetiv. Glücklicherweise gibt es zwischen alldem aber auch zahlreiche Lichtblicke, die abseits üblicher Töte X- oder Sammle Y – Missionen von Anfang bis Ende toll unterhalten. Ein gutes Beispiel ist hier das Geschehen rund um die „Eierfeier“. Für dieses lokale Event benötigt der Koch in Mary May´s Bar vor allem eines: Bullklöten. Aber nicht irgendwelche, sondern unter anderem testosteronhaltige. Dafür müssen wir die Viecher aber erstmal spitz kriegen. Zum Glück ist gleich nebenan eine kleine, willige Kuhherde zu finden. Als während der Tierpaarung plötzlich das Lied „Sexual Healing“ ertönt, fühlte ich mich sofort an die legendäre Grasmission von Far Cry 3 erinnert.
Manche Begleiter kommen mit nützlichen Fähigkeiten daher. Die K.I. bleibt aber mau.
Momente wie diese zeichnen die Serie einfach aus, umso mehr ist es schade, dass es davon in Far Cry 5 einfach zuwenige gibt, wenngleich der Gesamtumfang mit circa 30-25 Stunden Spielzeit sehr umfangreich ausgefallen ist und es wirklich immer etwas zu tun gibt. Eines der großen Probleme des Spiels ist aber generell, dass die Story und sämtliche darin agierenden Charaktere einfach immens viel Potenzial ungenutzt lassen und sich stattdessen vorhersehbar, extrem stereotypisch und wenig interessant zeigen. Die eintrudelnden Funksprüche fangen mit der Zeit einfach nur an, zu nerven. Auch bietet der Charakter des stummen Rookie überhaupt keinerlei Identifikationspotenzial, sondern agiert einfach als stumpfer Arm des Spielers in der Spielwelt. So fällt es auch schwer, dem eigentlich überaus schockierenden Ende abseits von kurzem Entsetzen irgendeine Form von Emotion abzugewinnen. Da haben Far Cry 3, 4 und Primal sehr viel mehr geboten! Hinzu kommt, dass nach legendären Antagonisten wie Vaas Montenegro und Pagan Min aus den Vorgängern hier mit der Seed – Familie qualitativ keineswegs vergleichbare Bösewichte präsentiert werden. Dabei hätte man so viel aus der Geschichte um den Sektenkult machen können, Far Cry 5 kratzt bei der Umsetzung einer sehr aktuellen Thematik aber leider nur an der Oberfläche und erfüllt zu keinem Zeitpunkt wirklich die im Vorfeld abgegeben Entwicklerversprechen einer tiefgehenden und verstörenden Story. Schade, denn Hope County ist ein wunderschöner, immens lebendiger und detailliert gestalteter Schauplatz, der sehr viel mehr Füllstoff verdient hätte.
Das richtige Arsenal, die richtige Vorgehensweise, die blöden Ärgernisse
Sicher, Far Cry 5 bietet im Rahmen aller Inhalte immer noch eine hohe spielerische Freiheit und lässt dem Spieler von Anfang an die Wahl, in welchem Gebiet er sich zuerst austoben möchte, bietet dabei aber im Vergleich zu den Vorgängern kaum Neuerungen, sondern klammert sich an bekannte Szenarien und Vorgehensweisen, darunter auch die Eroberung der zahlreichen Außenposten. Wie gewohnt hat man hier die Wahl, ob man lieber mit Karacho von vorne einmarschieren will und alles niederballert, was sich einem in den Weg stellt, oder ob man lieber den Einbruch der Dunkelheit abwartet und dann heimlich nach und nach alle Wachen aus dem Hinterhalt ausschaltet. Wem es gelingt, den Posten ohne Alarm zu säubern, bekommt wie immer Bonuskapital. Ein gut gefülltes Konto ist auch bitter nötig, da die nötige Feuerkraft in den Shops nicht umsonst ausgegeben wird. Zur Auswahl steht ein umfangreiches Arsenal, welches von zahlreichen Nahkampfwaffen über Pistolen, Maschinenpistolen, Gewehren und schwerer Artillerie reicht. Natürlich darf auch eine gut sortierte Auswahl an Sprengstoffen nicht fehlen, eben alles, was man für den Guerillakampf braucht. Besondere Waffendesigns lassen sich darüber hinaus auch mit Silberbarren kaufen. Diese besondere Währung lässt sich in vielen gut gesicherten Plätzen finden, kann aber ebenso auch durch Echtgeld erworben werden. Da diese Mikrotransaktionen aber rein optional sind und die Waffen keinerlei spielerischen Vorteil bieten, nehmen wir hierfür keine Abwertung vor. Gewöhnliche Währung erhält man dabei durch das Erfüllen von Missionen, das Plündern von erledigten Gegnern, aber auch durch das Knacken von Safes und dem Verkauf von Jagdbeute und anderen Items, die man überall plündern kann.
Far Cry 5 zaubert stimmige Lichteffekte auf den Screen, auch die Weitsicht kann überzeugen.
Gleichzeitig warten auch zahlreiche Challenges auf den Spieler, deren Abschluss Fertigkeitenpunkte verleiht, mit denen der Charakter aus einer Vielzahl nützlicher Perks mehr und mehr Verbesserungen freischalten kann. Die meisten Perks sind aber eher obgliatorischer Natur und beschränken sich auf Features wie mehr Munitionskapazität, besserem Waffenhandling oder ressourcenschonenderen, Crafting. Das wahre Highlight stellen hier Items wie der Kletterhaken oder der Wingsuit dar, mit dem man die Welt von Hope County wesentlich komfortabler bereisen kann. Auch hier agiert man sehr nahe an den bekannten Mechaniken der Vorgänger, wobei aber nahezu allen Perks immer auch ein hilfreicher Mehrwert abgewonnen werden kann. Trotz einiger Lockerungen bewegt sich Far Cry 5 ganz anders als das grundsanierte „Assassin´s Creed: Origins“ noch sehr nahe an der klassischen Ubisoft – Formel, verzichtet aber zum Glück dieses Mal auf zig Collectibles, deren Auffinden das Spiel unnötig streckt. Verzichtet hat man aber offenbar auch darauf, für eine anständige K.I. sowie ein gutes Trefferfeedback zu sorgen. Weder stellen sich die Gegner sonderlich geschickt an, versuchen gar zu flankieren oder uns mit Granaten aus dem Versteck zu locken, sondern laufen meistens in Scharen blind in unseren Kugelhagel hinein. Aufgrund des überraschend miesen Trefferfeedbacks hat man beim Betätigen des Abzugs nur sehr selten Gewissheit, ob man denn überhaupt etwas getroffen hat. Schusswechsel aller Art fallen darüber hinaus auf dem PC unter Einsatz von Maus und Tastatur wesentlich simpler als auf der PlayStation 4 aus, da dort die etwas träge Steuerung besser mit dem gleichermaßen trägen Verhalten der Feinde harmoniert, während man aufgrund der wesentlich besseren Zielführung auf dem PC drastisch im Vorteil ist. Die als Verstärkung überall in Hope County rekrutierbaren Mitstreiter agieren übrigens auch nicht viel klüger, zu mehr als Kugelfang taugen sie nur selten, wenngleich manche durchaus über nützliche Spezialfertigkeiten verfügen. Auch die Zivilbevölkerung sorgt mit ihrem seltsamen Verhalten mitunter für dickes Stirnrunzeln. Unter´m Strich agiert Far Cry 5 inhaltlich zu nahe an den Vorgängern, erreicht aber nie wirklich deren klasse. Die Feststellung, dass die jahrealten Vorgänger dem aktuellsten Ableger in dem meisten Aspekten überlegen sind, spricht nicht unbedingt für das Spiel.
Technik, die überzeugt
Far Cry 5 bleibt seinen technischen Wurzeln treu und nutzt abermals die Dunia – Engine, um die Welt von Hope County zum Leben zu erwecken. Das Ergebnis weiß zu gefallen, nie sah ein Open World – Shooter so gut aus. Unmengen Schauwerte gibt es zu bewundern, angefangen bei den dynamischen Tag- und Nachtwechseln, der hervorragenden Weitsicht und den abwechslungsreichen, atmosphärisch gestalteten Gebieten, welche zudem auch durch dichte Vegetation überzeugen und allesamt sehr lebendig wirken. Es macht enormen Spaß, diese Welt zu Fuß, im Fahrzeug oder aus der Luft zu erkunden. Auf der PlayStation 4 läuft all das bei stabilen 30 Frames, gravierende Einbußen muss man nicht hinnehmen. Lediglich die Kantenglättung lässt bei etwas entfernteren Objekten zu Wünschen übrig, auch wird man gelegentlich von Pop – Ups heimgesucht. Gar nicht überzeugen konnte mich die Reflexionsqualität, welche besonders die Wasserdarstellung stark beeinträchtigt. Größere Seen sehen von der Oberfläche aus betrachtet einfach nur potthässlich aus. Wenigstens sorgt der HDR – Support für eine tolle Farbgebung, aber auch nur, wenn man ein Pro – Modell besitzt. Der klare Gewinner ist im direkten Vergleich wie auch bei „Assassin´s Creed: Origins“ die PC – Version. Die bietet nativen 4K – Support, welcher aber selbst die stärkste Grafikkarte bei maximalen Settings in die Knie zwingt, gleichzeitig ermöglicht eine Vielzahl von Feineinstellungen und ein integriertes Benchmark die Möglichkeit, das Spiel auch für etwas ältere Hardware lauffähig anzupassen. Die wahre Pracht wird natürlich nur auf High End – Rechnern geboten, bereits auf Full HD und maximalen Einstellungen ist die PC – Version den Konsolen in nahezu allen Aspekten deutlich überlegen, auf 2K – Auflösung beginnt Far Cry 5 dann richtig zu glänzen.
Bei entsprechender Hardware ist die PC – Version dem Rest um Welten überlegen.
Ob an Land, zu Wasser oder in der Luft: Es macht großen Spaß, Hope County zu erkunden.
Zu guter letzt sei erwähnt, dass Far Cry 5 mit einem Editor daherkommt, mit dessen Hilfe man unkompliziert neue Missionen und Herausforderungen erstellen kann, welche dann im Rahmen des Hauptspiels von anderen Spielern weltweit bewältigt werden können. Da dieses Feature allerdings zum Testzeitpunkt noch nicht in Gänze nutzbar war, nehmen wir dies entsprechend nicht in die finale Wertung auf, wollen es aber doch anmerken. Auch besteht jederzeit die Möglichkeit, einen Freund als Co-Op – Partner ins Spiel einzuladen, was zwar soweit funktioniert, aber an einige nervige Hindernisse gekopppelt ist. So wird sämtlicher Progress lediglich beim Host gespeichert, dem Partner bleiben nach Beendigung lediglich Geld und Erfahrungspunkte erhalten. Eine optimale Lösung sieht anders aus, zumal sich der Partner nie allzuweit vom anderen Spieler wegbewegen darf. Dann hätte man das ganze Feature auch direkt streichen können.
Fazit und Wertung
„Oberflächlich betrachtet bietet Far Cry 5 eine wunderschön designte, vielfältige Spielwelt, die sich angenehm vom Einheitsbrei abhebt und mit viel Liebe zum Detail umgesetzt wurde. Auf der anderen Seite kommt es im Vergleich zu seinen Vorgängern überraschend innovationsarm daher und wagt so gut wie keinerlei Mut zu Neuerungen, sondern verlässt sich zu oft auf bekannte Mechaniken. In Sachen Charaktere und Handlung verschenkt der Titel immenses Potenzial und fällt damit hinsichtlich der narrativen Inszenierung hinter die hier wesentlich besseren Vorgänger zurück. Miese K.I., ein oftmals repetiver Missionsablauf, schlechtes Trefferfeedback und ein unglücklich designter Co-Op – Modus stehen Far Cry 5 massiv dabei im Weg, ein durch die Bank gelungenes Spiel zu sein. Schade.“
PRO:
+ Sehr große, liebevoll gestaltete Spielwelt
+ Schöne Charakteranimationen und Mimiken
+ Hervorragende Beleuchtung
+ Hohe spielerische Freiheit
+ Klasse inszenierte Cutscenes
+ Sehr umfangreich dank zahlreicher Nebenmissionen und Random Events
+ Nützliche Perks, darunter der geniale Wingsuit
+ Exzellentes Fahrzeughandling
+ Eingängige Bedienung
+ Toller Soundtrack, der zahlreiche lizensierte Stücke enthält
+ Atmosphärischer Score
+ Faires Progress – System
+ Insgesamt eine gelungene Darstellung der ländlichen U.S.A. samt vieler Referenzen
+ Kein nerviges Sammeln von Collectibles oder dauerndes Erklimmen von Türmen
+ Drei gut ausbalancierte Schwierigkeitsgrade
+ Großes Waffenarsenal
CONTRA:
– Geschichte um Sektenkult verschenkt massenweise Potenzial…
– …und setzt zudem auf immer gleiche Twists
– Überraschend blasse Bösewichte
– Stummer Held ohne jedweden Bezugscharakter
– Uninspirierte Nebencharaktere
– Teilweise sehr repetives Missionsdesign
– Bietet im Vergleich zu den Vorgängern nahezu keinerlei nennenswerte Neuerungen
– Eher durchwachsene Deutsche Sprecher
– Maue K.I., die nahezu alle NPC´s betrifft
– Mangelhaftes Trefferfeedback
– Gegnermodelle bieten optisch nur wenig Abwechslung
– Unausgereifte Co-Op-Komponente
GESAMTWERTUNG: 77%
©2018 Wrestling-Point.de/M-Review