In den finalen Atemzügen des Zweiten Weltkriegs steht Deutschland kurz vor dem endgültigen Fall. Aus dem Osten rücken die Russen an, von Westen bahnen sich Briten und Amerikaner ihren Weg über den Rhein. Während Hitler in Berlin seinen letzten Tagen entgegenblickt, hat SS-Mann Freisinger insgeheim Pläne für die Zeit nach der Niederlage geschmiedet. Was der Bösewicht genau im Schilde führt, wissen die Allierten nicht, bekannt ist lediglich der Name „Projekt Phönix“. Eines ist jedoch ganz klar: Freisinger muss gestoppt werden. Ein Unterfangen, dass keiner regulären Armee anvertraut werden kann. Stattdessen wird ein Team aus Spezialisten zusammengestellt, welches unter dem Kommando von SAS-Soldat Arthur Kingsley hinter den feindlichen Linien abgesetzt wird. Dazu gesellen sich die gefürchtete russische Scharfschützin Polina Petrova und der amerikanische Pilot Wade Jackson. Komplettiert wird die Gruppe durch den australischen Sprengstoffspezialisten Lucas Riggs.
Abwechslungsreiche Schauplätze, nicht gänzlich uninteressante Charaktere und fantastisch inszenierte Zwischensequenzen sorgen aber dafür, dass die Geschichte als eine der besseren Beiträge zum Franchise in Erinnerung bleiben wird – obwohl das Drehbuch alles andere als preisverdächtig ist. Die Qualitäten eines World at War erreichen die Macher ebenfalls nicht. Dessen grimmige, fast schon an einen Horrorfilm erinnernde Kulisse zu reproduzieren, das traut sich Vanguard viel zu selten. Stattdessen fühlt sich die Geschichte ein bisschen wie ein „Best of World War II“ an. Egal ob Afrika, Frankreich, Russland oder der Pazifik, die Briten von Sledgehammer Games haben sich aus jedem Wendepunkt des Krieges ein-zwei Rosinen herausgepickt und das ganze dann durch die frei erfundene Rahmenhandlung zusammengefügt. Und das funktioniert einerseits zwar überraschend gut, andererseits geht darüber schnell der Gruppengedanke verloren. Erst im Finale darf man die vier Helden gemeinsam in die Schlacht führen, bis dahin sind die jeweiligen Charaktere grundsätzlich alleine oder mit anderen Kameraden unterwegs, die man aber spätestens nach dem Abspann schon wieder vergessen hat.
Die Neuerungen bleiben aus
Was ich zusätzlich bemängeln muss ist der Mangel an eigenen Ideen. Die Story von Vanguard bietet nichts, was man nicht bereits in einem der zahllosen Vorgänger gesehen hätte. Freisinger bleibt als Schurke überwiegend blass und spielt kaum mehr aus als die Karte vom bösen Nazi. Interessanter ist da schon der von Herr der Ringe-Darsteller Dominic Monaghan verkörperte Erfüllungsgehilfe Richter, welcher aber letztendlich auch nicht genug inhaltliche Qualitäten mitbringt, um die Geschichte als Schurke komplett alleine tragen zu können. Vor allem in der englischen Synchronfassung fällt auf, dass besonders die etwas prominenteren Bösewichte mit starkem englischen Akzent sprechen. Damit wiederholen die Macher denselben Fehler wie schon bei WWII, wobei das außerhalb deutschsprachiger Länder wahrscheinlich kaum jemanden groß interessieren dürfte. Ein Wolfenstein liefert hier aber einfach wesentlich mehr Atmosphäre.
Dafür darf man sich auch in der hiesigen Fassung darüber freuen, dass angesichts der mittlerweile geltenden Gesetzeslage keinerlei Zensur bei Symbolik und Co. vorgenommen wurde. Auch Gewalt ist nicht geschnitten worden und die deutschen Sprecher leisten allesamt gute Arbeit, weshalb man hier bedenkenlos zugreifen kann. Nur im Mehrspieler- und Zombiemodus hat man weltweit komplett auf Hakenkreuze verzichtet. Wahrscheinlich fürchtete man doch, dass es deswegen in irgendeinem Land zu Problemen kommen könnte. Störend ist das aber nicht. Was mir bei der Story von Call of Duty mittlerweile komplett fehlt, ist der große Maßstab. Wer erinnert sich nicht gerne daran, seinerzeit im Original mit hunderten Soldaten den Roten Platz gestürmt, oder sich in World at War im Kampf um den Reichstag gegen eine deutsche Übermacht gestellt zu haben?
Das volle Paket
Schon seit langem lautet die Devise: Niemand kauft ein Call of Duty ausschließlich für dessen Story. Denn siebzig Euro und mehr nur für eine knapp vierstündige Kampagne zu verlangen, wäre selbst für heutige Maßstäbe ziemlich frech. Was einen über das Jahr beschäftigt, ist die Vielzahl an Mehrspielermodi. Von Kartenpaketen und Co. hat sich das Franchise glücklicherweise längst verabschiedet, neue Inhalte werden kostenlos nachgeschoben, Battlepasses sind komplett optional und haben keinerlei Einfluss auf die Spielbalance. In Vanguard wird das wenig überraschend nicht anders gehändelt. Und natürlich findet man hier alle bekannten Modi wieder, darunter Team Deathmatch, Kill Confirmed und Domination, all das wie immer auch als Hardcore-Variante. Den einzigen Neuzugang zur bewährten Liste stellt Patrol dar. Ähnlich wie in Hardpoint müssen die Spieler hier stetig wechselnde Punkte halten, die sich aber über die Dauer ihrer Aktivität kontinuierlich bewegen. Somit können sich Spieler nicht mehr verschanzen, sondern sind gezwungen, stetig mit den Punkten zu wandern.
Ein bisschen was von Overwatch haben sich Sledgehammer Games übrigens auch abgeschaut. Am Ende einer jeden Runde dürfen die Spieler aus einem von drei Spielern den MVP wählen, dafür winkt einmal mehr zusätzliche Erfahrung. Bei den Loadouts warten tonnenweise Waffenaufsätze, Perks und Killstreaks darauf, miteinander kombiniert zu werden, um euch zur effektivsten Tötungsmaschine auf dem Schlachtfeld zu machen. Weil die Obergrenze für Aufsätze bei den weitestgehend authentischen Waffen in Vanguard wegfällt, muss man sich jetzt auch nicht mehr den Kopf darüber zerbrechen, ob man lieber auf ein Visier verzichtet und stattdessen mehr Kugeln ins Magazin packt, oder eben nicht. Bis auf kleinere Anpassungen in den Menüs präsentiert sich euch all das mindestens so übersichtlich und leicht zugänglich wie in den Vorgängern. Noch laufende Battlepasses werden aus Black Ops: Cold War übernommen, euer Rang dagegen nicht, weshalb hier alle Spieler wieder bei Level 0 beginnen. Alles in allem dürft ihr euch also auf ein extrem umfangreiches Paket freuen, dass euch spätestens bis zum nächsten Ableger mehr als ausreichend bei der Stange halten wird.
Der ebenfalls nicht mehr wegzudenkende Zombie-Modus dürfte in diesem Jahr besonders Neuzugänge erfreuen, denn die komplette Komponente wurde sehr viel einsteigerfreundlicher gestaltet als bisher und wartet zudem mit einem neuen erzählerischen Kapitel in der Dark Aether-Saga auf. Als einer von vier Streitern müsst ihr in „Der Anfang“ inmitten des zerstörten Stalingrads immer mächtigere Horden von Untoten abwehren und bekommt es dabei mit dem dämonischen Kortifex zu tun. Die Geschichte präsentiert sich auch in diesem Jahr wunderbar trashig und nimmt sich nie allzu ernst. Gerade im Zusammenspiel mit Freunden macht der Modus eine Menge Spaß und dürfte im Verlauf der kommenden Seasons genau wie alles andere auch mit stetig neuen Inhalten versorgt werden. Übrigens: Auch die Warzone bekommt natürlich eine neue Karte spendiert, das wird allerdings erst mit dem Start der ersten Season im Dezember der Fall sein, weswegen uns diesbezüglich noch keine Eindrücke vorliegen. So oder so bekommt man gegenwärtig eine Menge für sein Geld geboten, WENN man sich auch für die Inhalte außerhalb der viel zu kurzen Kampagne begeistern kann. Alle anderen sollten den Kauf dagegen gut überdenken.
Die Technik des Krieges
Ich möchte ehrlich sein: Rein visuell hat mich Call of Duty: Vanguard nicht vom Hocker gehauen. Die Entwickler haben viel dafür getan, die utopischen Installationsgrößen der Vorgänger zu begrenzen. Das ist zwar gelungen, allerdings zu einem Preis. Zusätzliche HD-Texturpakete gibt es (noch) nicht, dementsprechend sieht das Spiel auch auf leistungsstarker Hardware nicht mehr durchgehend zeitgemäß aus. Dass man trotzdem noch an der betagten Engine festhält – Revision hin oder her – ist entweder Faulheit oder der Tatsache geschuldet, dass das Spiel auch auf Konsolen der Last Generation lauffähig sein muss. Die Übergangsphase zwischen zwei Hardwaregenerationen ist immer mit Kompromissen verbunden und man kann nur hoffen, dass mit dem endgültigen Abschied von PlayStation 4 und XBOX One auch grafisch nach vorne geschaut wird. Überfällig ist das definitiv. Hinzu kommt, dass Vanguard anders als Black Ops: Cold War und die PC-Version von Modern Warfare über alle Plattformen komplett auf Raytracing verzichtet. Ein Rückschritt, der sich mir nicht so recht erklären will.
Die Engine wartet zwar weiterhin mit schicken Beleuchtungs- und Partikeleffekten auf, hier legt das Spiel im Vergleich zu Black Ops: Cold War sogar noch eine gute Schippe obendrauf, aber alles andere wirkt dafür ziemlich altbacken. Teilweise potthässlich animierte NPC´s und viele detailarme Texturen sind dafür ein guter Beweis. Zudem wirken die überwiegend mit Motion Capturing ins Spiel übertragenen Charaktere durchgehend steril. Verschmutzungen, Schweißperlen etc. sucht man in jeder Situation vergebens. Störende Probleme mit der Kollisionsabfrage resultieren immer wieder in Problemen beim Nahkampf, gelegentlich schaltet die ohnehin nicht gerade schlaue K.I. komplett in den Leerlauf und verharrt einfach regungslos mitten in der Szenerie. Würde das alles nicht durch ein sehr engmaschines Skript zusammengehalten werden, wäre Vanguard ein Cyberpunk 2077 im Zweiten Weltkrieg. Und selbst jenes Skript stellt einem immer wieder unschön ein Bein. Gerade auf der Schwierigkeitsstufe Veteran, wo bereits zwei-drei Treffer tödlich sind, ist es extrem nervig, wenn einen NPC´s einfach mal eben aus der Deckung schieben, weil das Skript nun einmal vorsieht, dass unsere gegenwärtige Position bereits für jemand anderen reserviert ist.
Im Finale kam es sogar vor, dass mich eine Gruppe fliehender Zivilisten so weit zurückgeschoben hat, dass mir das Spiel mit Missionsabbruch drohte. All das macht den sowieso schon stark auf Try-and-Error ausgelegten Schwierigkeitsgrad nur noch frustrierender als ohnehin schon, dürfte aber auch auf niedrigeren Stufen für einigen Ärger sorgen. Warum man zusätzlich die so beliebten Zitate berühmter Persönlichkeiten beim Ableben durch aufgesetzt wirkende Sprüche der vier Helden ausgetauscht hat, wird mir wohl auf ewig ein Rätsel bleiben. Aber wie sieht es denn nun abseits davon mit der Performance auf den jeweiligen Plattformen aus? Auf den Konsolen macht Vanguard durchgehend von dynamischer Auflösungsskalierung im horizontalen Pixelbereich Gebrauch, um die angepeilte Bildrate von 60 Frames pro Sekunde überhaupt konstant erreichen zu können. Das absolute Schlusslicht stellt dabei die XBOX One S mit 900p dar, die zusätzlich mit stark schwankenden Bildraten zu kämpfen hat. Spielbar ja, empfehlenswert nein. Die PlayStation 4 ist bei 1080p nur minimal stabiler. Grundsätzlich gilt: Je mehr Action auf dem Bildschirm zu sehen ist, desto eher geraten die Auslaufmodelle ins Schwitzen.
Besser sieht es auf PlayStation 4 PRO und XBOX One X aus, wo Ruckler deutlich seltener auftreten. Auch auflösungstechnisch spielen beide Plattformen in einer anderen Liga, denn bei dynamischem 1620p sieht das Geschehen schon ein gutes Stück knackiger aus, wobei die XBOX One X häufiger höhere Werte erzielen kann als das leistungsschwächere Gegenstück von Sony. Auf XBOX Series X und PlayStation 5 stoßen wir dann endlich auch in den Bereich von dynamischem 4K vor, während die XBOX Series S dagegen in Bereich von 1080p verweilt, dafür aber bereits von einigen grafischen Verbesserungen profitiert. Eine Schönheit ist Vanguard zwar auch auf neuer Hardware nicht, aber dank besserer Draw Distance, hübscheren Reflektionen sowie Anisotropischem Filtering sieht Vanguard dort immerhin ein kleines Stück besser aus – von den spürbar kürzeren Ladezeiten gar nicht zu reden. Die XBOX Series X hat die Nase hier insgesamt übrigens hauchfein vorne und erreicht durchgehend höhere Auflösungen als die PlayStation 5, dafür ist die Qualität von Oberflächenspiegelungen dort geringfügig besser. Allzuviel geben sich die Konsolen nicht, weshalb ich mich auch nicht auf eine Präferenz festlegen möchte. Zusätzlich bieten alle drei Konsolen Support für 120 Hertz, dafür muss man jedoch wieder Abstriche bei der Auflösung hinnehmen, ferner gelingt es keiner Konsole, diese Rate konstant zu halten.
Auf dem PC warten zusätzliche Schmankerl wie DLSS 2.0 und FidelityFX, beides steht in mehreren Qualitätsstufen zur Verfügung, obwohl es auch hier wie bereits erwähnt keinerlei Raytracing gibt. Praktisch sind die beiden Optionen dennoch, denn unter maximalen Settings und nativem 4K entpuppt sich die betagte Engine als relativ leistungshungrig und kann gelegentlich kleinere Bildrateneinbrüche produzieren, denen damit effektiv entgegengewirkt werden kann. Das ist umso verwunderlicher, weil Black Ops: Cold War mit dem gleichen Grafikgerüst selbst mit vollem Raytracing auf unserer 3080 TI keinerlei DLSS benötigte, um die angepeilte Bildrate zu erreichen. Besonders im Qualitätsmodus ist quasi kein Vorher-Nachher-Unterschied auszumachen, dafür schnurrt Vanguard dann performancetechnisch wie ein Kätzchen. Im Mittelklassesegment reicht dagegen bereits eine GTX 1060 oder ein gleichwertiges Pendant von AMD, um das Spiel in 1080p bei mindestens 60 Frames pro Sekunde bei hohen Einstellungen spielen zu können. Abstürze sind uns über den gesamten Test keine begegnet. Abseits der eher mittelmäßigen technischen Optimierung haben wir es mit einer soliden Portierung zu tun.
Durchgehend exzellent agiert Vanguard beim Sounddesign. Gerade mit einem guten Heimkinosystem fühlt man sich wirklich wie inmitten eines Kriegszenarios. Es rummst und kracht an allen Ecken, auch die Waffensounds können sich hören lassen. Für den Soundtrack konnte man mit Bear McCreary einen prominenten Komponisten verpflichten, der mit elektronischen Akzenten einen sehr interessanten Kontrast zu den üblichen musikalischen Begleitungen geschaffen hat. Bedienen lässt sich das Spiel zu guter letzt sowohl mit Maus und Tastatur als auch mit Gamepad hervorragend. Der DualSense liefert gewohnt tolles Feedback in den haptischen Triggern und überträgt auch Erschütterungen aller Art sehr gelungen in die Hände. Dadurch wird die Immersion nochmals gesteigert.
Fazit und Wertung
„Im Grunde bietet das diesjährige Call of Duty keinerlei Überraschungen: Eine actionreiche, aber viel zu kurze Kampagne mit straff inszeniertem Skript, dazu die gewohnt umfangreiche Mehrspielerkomponente samt Zombies. Das mag dem einen gefallen, dem anderen nicht. Ich kann beide Seiten nachvollziehen. Mir fehlt mittlerweile einfach der epische Maßstab, wo man sich wie in den alten Tagen mit hunderten Soldaten auf dem Schlachtfeld tummeln konnte. Und den liefert eben auch Vanguard trotz kleinerer Ansätze in die richtige Richtung nicht. Technisch ist das Spiel nicht mehr auf der Höhe der Zeit und sieht nach meinem Empfinden stellenweise sogar schlechter als der Vorgänger aus. Aber gewohnt exzellentes Gunplay, die spaßigen Auseinandersetzungen mit Freunden gegen Spieler aus aller Welt sowie die stetige Versorgung mit neuen Mehrspielerinhalten dürften Call of Duty: Vanguard wie immer gut durch das kommende Jahr tragen. Potenzial, um auch danach in Erinnerung zu bleiben, sehe ich aber gegenwärtig nicht. Dafür ist das Franchise zu sehr in seiner eigenen Formel festgefahren – und bleibt genau damit erschreckend erfolgreich.“
PRO:
+ Bombastische Kampagne…
+ …mit vielen abwechslungsreichen Schauplätzen…
+ …und teilweise fast echt wirkenden Zwischensequenzen
+ Atmosphärische Lichtstimmungen
+ Ansehnliche Partikeleffekte
+ Umfangreiche Mehrspielerkomponente
+ Einfach zu verwaltendes Clan-System…
+ …welches Zusammenspiel zusätzlich belohnt
+ Motivierendes Fortschrittssystem
+ Partrol als unterhaltsame Alternative zu Hardpoint
+ Zahlreiche Komfortverbesserungen bei Loadouts, Spielersuche und Co.
+ Deutlich einsteigerfreundlicher gestalteter Zombie-Modus
+ Vorbildliches Crossplay zwischen PC, PlayStation und XBOX
+ Vier Schwierigkeitsgrade für jedweden Anspruch
+ Exzellentes Gunplay
+ Effektvolle Soundkulisse
+ Gute deutsche Sprecher
+ Abwechslungsreicher Soundtrack
+ Gute Bedienung über sämtliche Plattformen
CONTRA:
– Technisch insgesamt nicht mehr auf der Höhe der Zeit
– Visuell im Vergleich zum Vorgänger teils rückschrittlich
– Insgesamt kaum neue Ideen
– Sehr kurze Kampagne…
– …die aufgrund ihrer strengen Linearität keinerlei Widerspielwert bietet
– Blasse Bösewichte
– Historisch auch abseits der fiktiven Handlung immer wieder inakkurat
– Teamgefühl kommt zwischen den vier Helden erst im Finale auf
– Zitate beim Ableben wirken arg aufgesetzt
– Nervige Skriptprobleme
– Videosequenzen leiden teils unter starken Kompressionsartefakten
– Aussetzer bei K.I., Animationen und Physik keine Seltenheit
– Besonders auf höheren Schwierigkeitsstufen teils schlecht gesetzte Checkpoints
– Viele „Deutsche“ sprechen in der Originalvertonung mit dickem englischen Akzent
– Schwankende Bildraten, besonders auf Konsolen der letzten Generation
GESAMTWERTUNG: 7.5/10