4K UHD | Blu-Ray Remastered | Misery

Schreib oder stirb

Eigentlich wollten wir euch ja längst einen Testbericht zur 4K UHD und Blu-Ray Remastered von Misery bringen. Und eigentlich lag der Test auch schon fertig auf unserem Server, ist dann aber irgendwie verlorengegangen. Weil wir uns aber nicht nur den Klassikern verpflichtet fühlen, sondern vor allem euren Wünschen, gibt es den Test jetzt nochmal frisch. Viel Spaß! 

Vertrieb: MGM via Capelight Pictures

Erstveröffentlichung: 1990

Veröffentlichungstermin: 16. Januar 2025

Darsteller: Kathy Bates, James Caan, J.T. Walsh, Lauren Bacall und andere

Format: 4K UHD | Blu-Ray Remastered

Preis: 34,99€*

Altersfreigabe: Ab 16 Jahren

IMDB | Metacritic




Der Film

Seine Liebesromane um Titelheldin Misery haben Paul Sheldon (James Caan) berühmt und reich gemacht. Trotzdem hat er von seiner Romanfigur die Schnauze voll, denn statt seichter Romanzen vor den Kulissen des viktorianischen Zeitalters zieht es ihn eher ins seriöse Fach. Deshalb soll das neueste Werk aus dem Zyklus auch das letzte werden. Um das zu garantieren, lässt Sheldon die von Millionen Frauen verehrte Figur am Ende des Manuskripts unwiederbringlich das Zeitliche segnen. Wie bei jedem seiner bisherigen Bücher hat er sich auch dieses Mal für die Arbeit in eine entlegene Hütte in den Bergen von Colorado zurückgezogen, wo es nichts anderes gibt als Schnee, Schnaps und Einsamkeit. Als Sheldon mit dem fertigen Manuskript im Gepäck auf dem Rückweg nach New York in einen Schneesturm gerät und mitten im Nirgendwo mit seinem Auto verunglückt, scheint sein Schicksal besiegelt.

Der Autor Paul Sheldon verunglückt lebensgefährlich in einem Schneesturm. Er ahnt nicht, dass sein Martyrium damit erst beginnt. | 4K UHD

 Gerade noch rechtzeitig und mehr durch Zufall wird der Schwerverletzte von Annie Wilkes (Kathy Bates) gefunden und in ihrem abgelegenen Landhaus wieder zusammengeflickt. Dank ausgekugelter Schulter und gebrochenen Beinen bewegungsunfähig ans Bett gefesselt, ist er dem Wohlwollen der biederen und pummeligen Frau hilflos ausgeliefert. Ein schneller Abtransport ist unmöglich, denn durch den anhaltenden Schneesturm sind die Telefone ausgefallen und alle Zufahrtsstraßen gesperrt – zumindest angeblich. Denn Annie hat es gar nicht so eilig, den Schöpfer ihrer Lieblingsreihe wieder gehen zu lassen. Als sie erfährt, dass Sheldon „ihre“ Misery sterben lassen will, dreht die ehemalige Kinderkrankenschwester völlig durch und offenbart, dass sie niemandem etwas über den Unfall und Aufenthaltsort des Autors verraten hat. Sie zwingt Paul, sein Manuskript zu verbrennen und ein neues zu verfassen, in dem die Titelfigur wieder von den Toten aufersteht.

Plötzlicher Stimmungswechsel: Annie ist gar nicht begeistert über das Ende von Pauls neuem Werk. | 4K UHD

 In seinem Zustand bleibt Paul keine Wahl, als das Spiel vorerst mitzuspielen. Insgeheim sucht er aber anhaltend nach Möglichkeiten zur Flucht. Dabei entdeckt er das schreckliche Geheimnis seiner Gastgeberin, die sich dafür auf drakonische Weise rächt und ihm mit einem Vorschlaghammer beide Fußgelenke zertrümmert. Als sich das unfreiwillig verfasste Manuskript langsam der Fertigstellung nähert, offenbart Annie ihrem Gefangenen, dass sie keineswegs vorhat, ihn im Anschluss daran wieder freizulassen, sondern gemeinsam mit ihrem Idol in den Tod zu gehen. Paul bleibt nur noch wenig Zeit, einen Ausweg zu finden. Körperlich und psychisch völlig am Ende, stellt er sich der geisteskranken Fanatikerin zum verzweifelten Überlebenskampf…

Die Rezension

Gegen Ende der Achtziger nahm die Horrorwelle allmählich ab. Das Publikum war den oft billig produzierten Slashern samt ihrer zahlreichen Fortsetzungen längst überdrüssig geworden und sehnte sich wieder mehr nach subtiler inszenierter Hochspannung. Und wessen Werke eignen sich als Basis dafür besser als die von Stephen King? Der Meister der Horrors konnte zu diesem Zeitpunkt beruflich auf ein extrem erfolgreiches Jahrzehnt zurückblicken: Seine Werke wurden den Händlern nur so aus den Regalen gerissen und oft in Windeseile für die Leinwand adaptiert. Nun schien die Zeit reif, einen seiner populärsten Romane in die Kinos zu bringen, nämlich Misery – hierzulande übrigens unter dem dümmlichen Titel Sie als Anspielung auf Es veröffentlicht. 

Der Sheriff sucht verbissen nach einem Lebenszeichen von Paul. | 4K UHD

Das Buch hatte starke autobiographische Züge, da King darin seine damalige Abhängigkeit von Alkohol und Drogen verarbeitete. Gleichzeitig hatte der Autor dasselbe Problem wie die Figur des Paul Sheldon: Sein Erfolg hatte ihn auf das Horrorgenre festgenagelt, ein zwei Jahre zuvor veröffentlichter Ausflug in die Welt der Fantasy war von Fans und Kritikern gleichermaßen verrissen worden. Erfahrungen, die allesamt in die Schöpfung von Annie Wilkes eingeflossen sind. Es mag diese Nähe zu Charakteren und Motiven gewesen sein, die das Werk zu einem von Kings erfolgreichsten und bis heute besten Veröffentlichungen machen. Eine passende Verfilmung zwang sich nahezu auf, zumal sich das Ding aufgrund seiner Kammerspielinszenierung garantiert preiswert produzieren ließ. Aber 1987 – im Jahr der englischen Erstveröffentlichung – war das Publikum für so einen Film schlicht noch nicht bereit. 

All die Arbeit geht in Flammen auf. Selbst eine gute Barbequesauce kann da nichts mehr retten. | 4K UHD

Gute zwei Jahre später sah die Sache dann schon ganz anders aus. Produzent Andrew Scheinman las das Buch während einer Flugreise und trug es anschließend begeistert an seine Partner bei Castle Rock Entertainment. Die von Rob Reiner gegründete Produktionsgesellschaft hatte den Tribut an Stephen King schon im Namen. Reiner zeigte sich begeistert von der Idee und beauftragte William Goldman mit dem Schreiben eines Drehbuchs. Dieses unterscheidet sich in einigen Punkten zentral von der Buchvorlage, wo Annie nicht zum Vorschlaghammer greift, sondern Paul für seinen Ausbruch stattdessen mit einer Axt den Fuß abschlägt. Und auch das Finale ist ein anderes. In meinen Augen hat man damit die richtige Entscheidung getroffen, da Annie Wilkes im Kern kein durch und durch bösartiger Charakter ist, sondern anteilig auch eine gewisse Sympathie offeriert, die im Angesicht einer derart brutalen Tag schlicht verpufft wäre. 

Paul wird von Annie gezwungen, ein neues Manuskript zu schreiben. Widerwillig macht sich der Autor an die Arbeit, seine verhasste Figur wiederzubeleben. | 4K UHD

Und die Änderungen am Schluss lassen den Zweikampf intensiver und persönlicher wirken als das ursprünglich von King erdachte Ende, welches erahnen lässt, wie weit Annie in ihrem Kampf gegen Paul tatsächlich gegangen wäre. Die Vorbereitungen waren rasch abgeschlossen, nun musste man sich um eine passende Besetzung kümmern. Eine komplizierte Aufgabe, war man sich doch der Tatsache bewusst, dass die beiden Hauptdarsteller innerhalb dieses Kammerspiels maßgeblich für Erfolg oder Misserfolg von Misery verantwortlich sein würden. So bot man die Rolle des Paul Sheldon zunächst nahezu allen namhaften Darstellern der damaligen Zeit an, darunter Robert De Niro, Al Pacino, Robert Redford und vielen mehr. Die lehnten jedoch alle ab, unter anderem deswegen, weil die Passivität der überwiegend schwerverletzt ans Bett gefesselten Figur für einen Schauspieler grundsätzlich eine extrem undankbare Herausforderung darstellt. 

In tiefer Lethargie gefangen erkennt Annie, dass ihre Taten zu nichts Gutem führen werden. Das hält sie natürlich nicht davon ab, weiterhin Böses zu tun. | 4K UHD

Schlussendlich verpflichtete man James Caan, der sich dieser Herausforderung gerne annahm und froh war, aus seinem bisherigen Rollenspektrum ausbrechen zu können, hing ihm doch anhaltend seine legendäre Performance als Sonny Corleone in Der Pate an. Als Annie Wilkes wurde die damals noch ausschließlich als Theaterschauspielerin bekannte Kathy Bates verpflichtet, nachdem unter anderem Bette Midler und Anjelica Houston den Part abgelehnt hatten – was übrigens bei im Nachhinein bitter bereut haben. Während sämtliche Außenaufnahmen in Nevada entstanden, wurde alles weitere komfortabel im Studio gedreht. Marc Shaiman steuerte einen subtilen, aber packenden Score bei und Kameramann Barry Sonnenfeld bewies hier kurz vor seiner Karriere als erfolgreicher Regisseur sein Talent für das Einfangen klaustrophobischer Szenen.

Zuhause in New York versucht Pauls besorgte Verlegerin, mehr über dessen Verbleib zu erfahren. | 4K UHD

Bei so viel Talent vor und hinter der Kamera war der Erfolg quasi vorprogrammiert. Der Film spielte das dreifache seiner Kosten wieder ein und Schnitt später im Heimverleih sogar noch erfolgreicher ab. Die Leistungen von James Caan und Kathy Bates wurden durchgehend gepriesen, letztere durfte sich für ihre Darstellung den Oscar© als Beste Hauptdarstellerin abholen und ist seitdem aus der Riege der ganz Großen in Hollywood nicht mehr wegzudenken. Ihre Verkörperung der Annie Wilkes trägt den Film maßgeblich von Anfang bis Ende, wobei Bates den perfekten Spagat zwischen Sympathieträger und wahnsinnigem Miststück findet. Dieser plötzliche Wechsel zwischen Freundlichkeit und schierer Geisteskrankheit erschreckt einen selbst dann immer wieder, wenn man den Film bereits zahllose Male gesehen hat. Bis heute ist Misery ein zeitlos packender und verstörender Film, der nichts von seinem Schrecken verloren hat und den jeder wenigstens einmal gesehen haben sollte. 

4K UHD und Blu-Ray Remastered: Das Bild

Und gerade weil das so ist, wurde bereits Ende 2009 – also in der späten Frühzeit der Blu-Ray – eine passende Scheibe auf den Markt geworfen, nämlich von 20th Century Fox unter Lizenz von MGM. Die ist zwar bei weitem kein so krasser Totalschaden wie Das Schweigen der Lämmer, aber eben auch zu keinem Zeitpunkt wirklich gut. Der damalige 2K-Transfer löst nach heutigen Sehgewohnheiten eher mittelmäßig auf und leidet zusätzlich unter einem eher schwachen Encoding, was auch nicht durch den Umstand vertuscht werden kann, dass man stellenweise offensichtlich nochmal nachgeschärft hat. Unstetige Rauschmuster und gelegentlich deutlich sichtbare Artefakte weisen zumindest stark darauf hin. Hinzu kommt eine allgemein sehr blasse Farbgebung mit starkem Gelb-, manchmal auch Grüneinschlag, der vor allem bei neutralen Flächen erbarmungslos zuschlägt und alles andere als gut aussieht. 

So gräulich und gelbstichig wie die alte Blu-Ray (Slider →) aussieht, hat das mit Natürlichkeit nicht viel zu tun. Die Bäume sehen matschig aus und das gut erkennbare Rauschmuster könnte stetiger sein. Die Blu-Ray Remastered (Slider ←) hinterlässt in allen Aspekten einen besseren Eindruck.

Gute neun Jahre nahm sich dann einmal mehr das englische Edellabel Shout! diesem Desaster an und ließ einen frischen Scan in 4K vom analogen 35mm-Analogmaterial anfertigen. Im amerikanischen Raum veröffentlichte Kino Lorber dann 2021 eine 4K UHD auf gleicher Basis, die nun wiederum Capelight Pictures für den deutschsprachigen Raum lizensiert haben. Dazu gibt’s natürlich auch eine taufrische Blu-Ray! Und die zeigt bereits in den ersten Sekunden recht eindrucksvoll, was man mit ein wenig Sorgfalt und modernen Mitteln alles aus so einem Film herausholen kann. Der aggressive Gelbstich wurde vollständig entfernt, so dass sich die verschneite Szenerie nun in einem natürlichen, angenehm neutralen Look präsentiert. Dazu gibt’s sichtbar mehr Definition und die viel feinere Körnung sorgt für eine massiv überlegene Laufruhe. Generell kommen Farben differenzierter rüber, Hauttöne werden gesünder wiedergegeben und im Kontrastbereich darf man sich über kräftigere Schwarzanteile bei anhaltend guter Durchzeichnung freuen. 

Mehr Schärfe, bessere Detailwiedergabe, ausgeglichenere Farben und dynamischere Kontraste: 4-0 für die Blu-Ray Remastered (Slider ←). Dagegen kommt das veraltete Master von 2009 (Slider →) nicht an.

Im Kern also bereits ein exzellentes Upgrade. Dass es dann doch noch einen Ticken besser geht, beweist die nativ auflösende 4K UHD. Die kommt wie immer mit erweitertem Farbraum nach Rec.2020 und unterstützt sowohl HDR10 als auch Dolby Vision- also das volle Paket. Hier werden nochmal mehr Details aus dem Material herausgekitzelt, was vor allem in Halbtotalen sehr gut zur Geltung kommt. Zwar muss man gelegentlich schon ganz genau hinsehen, um die feinen Unterschiede ausfindig zu machen, vorhanden sind sie aber allemal. Neutrale Flächen arbeitet die 4K UHD nochmal besser heraus und beseitigt gleichzeitig auch kleinere Überstrahlungen, an denen die Blu-Ray Remastered immer mal wieder leidet. Auch die Kontrastdynamik ist hier ein gutes Stück besser, was stellenweise etwas mehr Dreidimensionalität und Zeichnung ins Bild bringt, wovon vor allem die Außenaufnahmen stark profitieren. Kombiniert mit einer auflösungsbedingt feineren Körnung gibt’s hier wirklich einiges, was für die 4K UHD spricht. 

Verglichen mit der Blu-Ray Remastered (Slider →) kitzelt die 4K UHD (Slider ←) nochmal mehr Details raus, offeriert eine feinere Körnung und zeichnet auf dem schneebedeckten Dach besser durch. Auch die leichte Überstrahlungsanfälligkeit wird endgültig beseitigt.

Ein paar kleine Kritikpunkte bleiben abschließend jedoch erhalten: Wenn man nämlich ganz genau hinschaut, erkennt man ab und an ein paar Verschmutzungen, die in der Nachbearbeitung übersehen worden sind. Sogar ein Haar lässt sich in den ersten fünf Minuten kurz mitten im Bild entdecken. Falls man irgendwann mal Klonmaterial für Menschen benötigt, kann man da also fündig werden. Ferner sind die letzten Szenen anhaltend sehr unscharf. Das war schon bei der DVD-Erstauflage so und liegt schlicht daran, dass das Material nicht in besserer Qualität vorliegt. Ärgerlich, aber nicht zu ändern. Der Genuss dieses insgesamt tollen Upgrades wird dadurch nicht groß getrübt, Capelight Pictures legen hier auf Basis des bestehenden Materials ein sehr gelungenes Upgrade vor, welches die alte Blu-Ray wohlverdient zu Grabe trägt. 

4K UHD und Blu-Ray Remastered: Der Ton

In Sachen unangepasster Tonhöhe mauert sich MGM allmählich zum Wiederholungstäter seiner Zeit, denn auch bei Misery vergaß man offensichtlich, die Tonspur korrekt an die langsamere Laufzeit der Blu-Ray (nämlich 23.976 statt 25 Bildern pro Sekunde) anzugleichen. Das Ergebnis klingt viel zu tief und leiert leicht. Ein Fanal für all jene, die wie ich von Natur aus mit sehr feingepolten Hörorganen ausgestattet sind. Abseits davon ist die alte Synchronfassung kein gänzlicher Totalschaden: Dynamik ist durchaus vorhanden, dafür hat man hier wie so oft bei älteren Filmen immer dieses unschöne Gefühl, alles durch eine dünne Wand zu hören, weil es schlicht dumpf klingt. Einmal mehr agieren Capelight Pictures hier absolut vorbildlich und haben die bestehende Tonspur nochmal vollständig modernisiert.

Kugel oder Spritze? Annie stellt Paul vor die grausame Wahl, wie er lieber aus dem Leben scheiden will. | 4K UHD

Angefangen bei der korrekten Tonhöhe, was bereits einen gravierenden Unterschied ausmacht, bis hin zu einer grundlegend klareren Verständlichkeit, hört sich das Ganze FAST wie ein neuer Film an. Aber eben nur fast, denn bei allen Mühen schwimmt anhaltend die Tatsache mit, dass wir es im Ursprung mit einem fünfundzwanzig Jahre alten Film zu tun haben, dem man sein Alter auf akustischer Ebene gerade innerhalb der hohen Dialoglastigkeit  trotzdem stets anhören kann. Puristen bekommen alternativ zu der neuen, verlustfreien Abmischung im Format DTS-HD MA 5.1 noch eine Stereospur, die natürlich ebenfalls auf der Neuabmischung basiert. Damit schließt der deutsche Ton endlich zur bestehenden Originalspur auf, die unverändert übernommen worden ist. Das kann einen trotz kleinerer verbliebener Mankos als Fan nur freuen.

Die Extras

Misery erscheint wie auch die letzten hochkarätigen Veröffentlichungen aus dem Hause Capelight als Mediabook mit einem 24-seitigen Booklet und einem Begleittext von Lucas Barwenczik. 4K UHD und Blu-Ray Remastered kommen jeweils mit den zwei bekannten Audiokommentaren von Regisseur Rob Reiner und Autor William Goldman. Beide geben sehr interessante Einblicke in den Schöpfungsprozess des Films, weshalb man hier unbedingt einmal hineinhören sollte. 

In Abwesenheit von Annie sucht Paul verzweifelt nach einem Ausweg aus dem abgelegenen Haus. Das wird sich noch bitter rächen… | 4K UHD

Dazu gibt es sieben Featurettes, die auf der separaten Blu-Ray untergebracht worden sind. Anhaltend bekanntes, aber spannendes Material, welches sich primär mit dem Charakter der Annie Wilkes auseinandersetzt und die Figur psychologisch näher betrachtet. Gleichzeitig wird sehr auf das Thema Stalking aufmerksam gemacht, auch in dem Aspekt wird ein überraschend facettenreicher Einblick geboten. Kann man auf jeden Fall so machen. 

„Anders als Paul Sheldon hatte ich als Buchautor das große Glück, dass mein Superfan eine richtig tolle Frau ist. Aber so gut, wie Kathy Bates die bekloppt-sympathische Annie Wilkes mimt, möchte ich ihr auch in keinem anderen Beruf begegnen. Im Zusammenspiel mit einem ebenfalls fantastisch aufspielenden James Caan ist mit Misery eine der besten Buchadaptionen nach Stephen King entstanden, die bis heute einen hohen Status bei Fans und Kritikern genießt. Dank der Neuauflage in Form der Blu-Ray Remastered und 4K UHD dürfen auch deutschsprachige Fans den Klassiker nun in dramatisch besserer Qualität genießen – und zwar nicht nur beim Bild, sondern auch beim Ton. Nur kleine Alterserscheinungen sind erhalten geblieben, mit denen lässt es sich jedoch wunderbar leben. Eine tolle Aufmachung und solide Extras zum fairen Gesamtpreis machen das tolle Gesamtpaket komplett.“


Quelle Bildmaterial: ©Metro-Goldwyn-Mayer Studios | Orion Pictures im Vertrieb von Capelight Entertainment. All rights reserved.

Entsprechende Testexemplare sind uns freundlicherweise von Capelight Pictures zur Verfügung gestellt worden.

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