4K UHD | Man lebt nur zweimal

Ohayo, Bond-san!

Unter zahllosen Fans gilt Sean Connery bis heute als mit Abstand bester James-Bond-Darsteller. Der erste in einer Reihe von vielen hat die Rolle maßgeblich definiert und damit entscheidend dazu beigetragen, dass die Reihe nach über sechzig Jahren immer noch relevant und erfolgreich ist. Seine sechs offiziellen Einsätze wurden nun von Warner Bros. erstmals als 4K UHD in einer edlen Sammlerbox zusammengefasst. Man lebt nur zweimal ist der fünfte Film der Reihe und leidet unter vielen Problemen – hat aber auch viel Gutes zu bieten. 

Vertrieb: Warner Bros. Home Entertainment

Erstveröffentlichung: 1962-1971

Veröffentlichungstermin: 05. Juli 2025

Darsteller: Sean Connery, Donald Pleasance, Akiko Wakabayashi, Tetsurō Tamba, Karin Dor und andere

Format: 4K UHD

Preis: 199,99€*

Altersfreigabe: Ab 16 Jahren

IMDB | Metacritic




Der Film

Wieder einmal steht die Welt am Rande der Auslöschung. Schuld daran ist eine unbekannte Macht, welche zuletzt immer wieder russische und amerikanische Raumfähren mitten im All entführt hat. Ost und West geben sich dafür gegenseitig die Schuld und rasseln fleißig mit den Säbeln. Die Zeit, um den wahren Schuldigen aufzuspüren drängt, denn in Washington plant man bereits den nächsten bemannten Flug ins All und hat angekündigt, jedwede Störung als kriegerischen Akt zu interpretieren. Der britische Geheimdienst ist jedoch anderer Meinung und fest davon überzeugt, dass die gekaperten Raumschiffe irgendwo auf Japan runtergegangen sind. Nun bleiben nur wenige Tage Zeit, um die nötigen Beweise zu erbringen und zu verhindern, dass aus dem Kalten Krieg ein Heißer Krieg wird. 

Das Verschwinden mehrerer Raumfähren bringt die Welt an den Rande des Dritten Weltkrieges. | 4K UHD

Ein Auftrag, den man natürlich niemand geringerem als James Bond (Sean Connery) anvertrauen kann. Blöd nur, dass der Agent mittlerweile überall bekannt ist, wie ein bunter Hund. Kein Problem, dass sich durch einen medienwirksam inszeniertes Ableben nicht lösen ließe. Kaum ist der Totgeglaubte in Japan angekommen, gerät er auch schon mitten zwischen die Fronten: Sein Kontaktmann Henderson wird hinterrücks ermordet, die Täter agierten offenbar im Auftrag des lokalen Großindustriellen Osato, der stets von seiner schönen, aber undurchsichtigen Sekretärin Helga Brandt (Karin Dor) umgeben ist. Dass die beiden insgeheim für SPECTRE arbeiten, riecht Bond zehn Meilen gegen den Wind. Tatkräftige Unterstützung erhält 007 bei seiner Mission vom japanischen Geheimdienstchef „Tiger“ Tanaka (Tetsurō Tamba) sowie der entzückenden Untergebenen Aki (Akiko Wakabayashi).

Helga Brandt und der dubiose Geschäftsmann Osato arbeiten insgeheim für Blofeld und versuchen alles, um Bond endgültig ins Totenreich zu schicken – leider ohne Erfolg. | 4K UHD

Tatsächlich gelingt es Bond mit Hilfe der Einheimischen sowie der neuesten Erfindung von Q, den Unterschlupf von SPECTRE ausfindig zu machen. Dort wartet nicht nur eine ganze Armee schwerbewaffneter Schergen auf Bond, sondern auch jener Mann, der bereits von Anfang an die Strippen im Hintergrund gezogen hat: Der teuflische Ernst Stavro Blofeld (Donald Pleasance) plant, Ost und West im Auftrag der Chinesen gegeneinander auszuspielen und hat bereits sämtliche Vorkehrungen für die nächste Entführung im All getroffen…

Die Rezension

Während sich die Produzenten Albert R. Broccoli und Harry Saltzman aufgrund des immensen finanziellen Erfolges ihrer Reihe sicher sehr glücklich zeigten, stand es um die Laune von Hauptdarsteller Sean Connery alles andere als gut. Der eher bodenständige Schotte war zunehmend überfordert mit dem stetig wachsenden Ruhm und den damit verbundenen Problemen. Andere Filmrollen wollte man dem Mann, der wie kein anderer seiner Zeit ein Symbol der Popkultur darstellte, nicht anbieten. Während der Dreharbeiten in Japan wurden Connery und seine damalige Frau derart aggressiv von den lokalen Paparazzos belagert, dass ihm einige davon sogar bis auf die Toilette verfolgten. Ein Ereignis, welches das Fass endgültig zum Überlaufen brachte, weshalb Connery noch im Verlauf der Dreharbeiten erklärte, nicht für einen weiteren Film zur Verfügung zu stehen. 

Wiedersehen macht Freude: Bond und der japanische Geheimdienstchef Tanaka planen gemeinsam die nächsten Schritte. | 4K UHD

Für Broccoli und Saltzman sicher eine mittlere Katastrophe, der man damit entgegenzusteuern versuchte, indem sie ihr Zugpferd vorzeitig aus dem Vertrag entließen und für die weitere Mitwirkung bessere Konditionen versprachen. Sogar das Filmposter wurde dahingehend abgeändert, dass es dort nun hieß: „Sean Connery IST James Bond!“ Erfolglos, wie wir heute alle wissen, denn für den Nachfolger Im Geheimdienst Ihrer Majestät musste die Rolle notgedrungen neu besetzt werden – aber das ist eine völlig andere Geschichte. Bei der Verwirklichung von Man lebt nur zweimal gab es nämlich noch genug andere Probleme, denen man sich annehmen musste. Denn obwohl auch Feuerball wieder großen Erfolg an den Kinokassen hatte, hatte sich das noch junge Franchise zu diesem Zeitpunkt inhaltlich längst abgenutzt und sich in den Augen vieler Fans zu sehr von seinem ursprünglichen Kern als Agententhriller entfernt. 

Bond und Little Nellie erwehren sich beim Überflug über die japanischen Inseln allerlei dreisten Luftlümmeln. | 4K UHD

Der nächste Bond sollte maßgeschneiderter sein, mehr als nur eine bloße Adaption bestehender Werke von Ian Flemming. So wandte man sich nach dem Weggang des ursprünglichen Autors Harold Jack Bloom an den erfolgreichen Kinderbuchautor Roald Dahl, dessen Skript am Ende nur wenig mehr als den Titel der Vorlage sowie ein paar wenige Charaktere übernahm. Ebenso blieb Japan als zentraler Schauplatz des Films enthalten, womit 007 innerhalb der Filme zum ersten Mal weit außerhalb Europas agierte. Der Titel basierte ursprünglich auf einem Haiku, dass Bond im dazugehörigen Buch schreibt, während man im Film primär Bezug auf seinen vorgetäuschten Tod während der Eröffnungsszene nimmt. Die Dreharbeiten vor Ort entpuppten sich für den neu verpflichteten Regisseur Lewis Gilbert und sein Team aufgrund der immensen Neugierde von Seiten der Einheimischen rasch als besondere Herausforderung. 

Die fantastischen Kulissen zählen zu den wenigen Highlights des sonst überladenen und inhaltlich wirren Films. | 4K UHD

Mehr Glück hatte man dagegen mit der Besetzung hiesiger Schauspieler. Tetsurō Tamba galt schon damals als absolute Leinwandlegende im Reich der aufgehenden Sonne und hinterließ als japanischer Geheimdienstchef einen angenehm frischen Eindruck, während man mit Mie Hama und Akiko Wakabayashi eher unbekannte Darstellerinnen als Bondgirls verpflichtete, die im Anschluss an ihre Arbeit am Film auch keine allzu nennenswerten Erfolge mehr vorweisen konnten. Sehr viel spannender war die Frage, wer die Rolle des Oberschurken Blofeld mimen würde, den man hier erstmals vollständig zu Gesicht bekommen sollte. Nachdem man zunächst Jan Werich verpflichtet hatte, stellte Regisseur Gilbert recht schnell fest, dass dieser für die Rolle ungeeignet war, weshalb der britische Charakterschauspieler Donald Pleasance kurzfristig nachrücken durfte. 

Mit Ernst Stavro Blofeld bekommt der Oberschurke der Reihe erstmals ein Gesicht – und was für eines! | 4K UHD

Eine hervorragende Wahl, denn der Mann mit den eisblauen Augen spielt die Rolle des größenwahnsinnigen Superschurken mit einer beinahe gruseligen Präsenz und schafft es, trotz nur weniger Minuten Leinwandpräsenz einen anhaltend bleibenden Eindruck zu hinterlassen. Weitere Verstärkung kam einmal mehr aus Deutschland, denn auch Karin Dor liefert in der Rolle der mordlustigen Verführerin glaubwürdig ab. Und während Nancy Sinatra den passenden Titelsong beisteuerte, lieferte John Barry einmal mehr den passenden Score dazu. Bei geschätzten Kosten von knapp zehn Millionen Dollar konnte man am Ende weltweit das Zehnfache wieder einspielen. Immer noch ein guter Erfolg – aber zum ersten Mal weniger, als der direkte Vorgänger eingebracht hatte. Hatte Bond seinen Zenit etwa bereits überschritten?

Miss Moneypenny, die treue Seele vom MI-6, ist wie immer zur Stelle, um Bond letzte Instruktionen vor seinem nächsten Auftrag zu geben.| 4K UHD

Tatsächlich leidet Man lebt nur zweimal an einer vor allem erzählerisch merklich wahrnehmbaren Ideenlosigkeit, welche man über den Verlauf von etwas mehr als zwei Stunden Laufzeit überwiegend damit zu kaschieren versucht hat, noch mehr und vor allem noch ausgefallenere Gadgets in den Film zu implementieren. Hinzu kommt, dass der Film jedwede Form von Bodenständigkeit komplett vermissen lässt und sich in immer unrealistischere und aberwitzigere Szenarien flüchtet – man denke nur an den Hubschrauber mit Magnetkran oder einen ausgehöhlten Vulkan als Basis. Alles in allem fühlt sich der Film eine gute halbe Stunde zu lang an, vor allem das dritte Viertel ist an Trägheit kaum zu überbieten. Trotz frischem Szenario: Man lebt nur zweimal ist ein gutes Beispiel dafür, was passieren kann, wenn man mangels Ideen vollständig die Bodenhaftung zu verlieren droht. Was bleibt, ist ein oftmals viel zu aberwitziges, aber immer noch unterhaltsames Spektakel, welches dennoch einen vorläufigen Tiefpunkt innerhalb der Reihe markierte. 

Das Bild

Man lebt nur zweimal wurde für die Erstveröffentlichung auf Blu-Ray ebenfalls neu unter dem Dach von Lowry Digital vom ursprünglichen 35mm-Material abgetastet und im Anschluss umfangreich nachbearbeitet. Dabei schoss man einmal mehr über das Ziel einer werkstreuen Restaurierung hinaus und legte im Anschluss an die ursprünglichen Arbeiten wie dem Beseitigen von Verschmutzungen und Beschädigungen nochmal Hand in Form von Weichzeichnern, Rauschminderungsfiltern und künstlicher Nachschärfung an. Das Ergebnis reiht sich nahtlos in die bisher besprochenen Veröffentlichungen ein, welche allesamt an denselben Problemen leiden – mal mehr, mal weniger schwer. 

Klar, dass Connery in der Szene künstlich aussehen soll, ist inhaltlich gewollt. In Kombination mit der Filterung der Blu-Ray (Slider →) sieht es dann aber doch arg puppenhaft aus. Die im laufenden Bild nicht ganz so dunkle 4K UHD (Slider ←) liefert gesündere Hautfarben und präsentiert ein ursprüngliches, natürliches Bild ganz ohne extreme Nachschärfung.

Nicht unerwähnt muss dabei bleiben, dass Man lebt nur zweimal erneut unter vielen unscharfen Einstellungen leidet. Besonders betroffen sind vor allem praktische Effekte aus dem Studio. In Zeiten, wo man Hintergründe noch nicht einfach mit Computern ins Bild einfügen konnte, hat man die Darsteller unter anderem während Fahr- und Flugsequenzen aller Art gerne mal vor einer Leinwand mit Bewegtbildern geparkt, so dass sich in Wirklichkeit nur der Hintergrund bewegt hat, nicht aber die Mimen. Qualitativ fällt das im Endergebnis ordentlich ab und ist sowohl während der Verfolgungsjagd mit dem Kranhubschrauber, als auch den Nahaufnahmen von Connery während der Sequenz mit Little Nellie gut zu sehen. Dazu gesellen sich Shots, die man schlicht nicht in besserer Qualität auf Film bannen konnte. Wenn man bedenkt, dass zusätzlich dazu noch Körnung rausgefiltert worden ist, kann man sich ausmalen, in welche Richtung es geht. 

Während das Publikum im Hintergrund über die Blu-Ray (Slider →) teilweise wie ausgeschnitten aussieht und der Gelbstich die besser sichtbare Mitte unschön einfärbt, stellt die 4K UHD (Slider ←) den ursprünglichen Look wieder her.

Noch schwerer wiegt die Tatsache, dass die Blu-Ray außerhalb dieser Einstellungen chronisch überschärft rüberkommt. Besonders gut sieht man das an den Konturen der Darsteller, die stets so wirken, als hätte man sie ausgeschnitten und dann ins Bild kopiert. Dazu kommt eine sehr unstetige Farbgebung, die mit ihrer überwiegenden Gelbstichigkeit vor allem Hautfarben kränklich-blass darstellt und damit auch neutrale Flächen einfärbt, gelegentlich aber auch mal unschön ins Magentafarbene abdriftet, was auch nicht viel besser aussieht. Zwar bleibt immer noch Luft für knallige Highlights wie die orangenfarbene Bluse von Helga Brandt oder den tiefroten Uniformen von Blofelds Schergen, ausgewogen sieht aber ganz anders aus. Dafür gibt’s bereits hier kräftige Schwarzanteile.

Hier wird nochmal gut sichtbar, wie viel besser die Farbdynamik der 4K UHD (Slider ←) im Vergleich zur Blu-Ray (Slider →) ist. Wer sich übrigens über den Hauch Lila im Bild wundert: Der Effekt ist mit Magnesium realisiert worden, wodurch beim Abbrennen genau diese Farbe entsteht.

Die 4K UHD basiert auf einem komplett neuen Transfer im Auftrag von Warner Bros., der einmal mehr auf einer mit 100 Gigabyte sehr großzügig bemessenen Scheibe untergebracht worden ist und dementsprechend in nativer Auflösung vorliegt. Dazu gibt es einen erweiterten Farbraum nach Rec.2020 inklusive Support für HDR10 und Dolby Vision. Befreit von sämtlichen Filtern wirkt die Neuauflage weniger scharf, aber viel homogener. Die Charaktere sehen nun nicht mehr wie Ausschneidefiguren aus, dazu gibt es dramatisch gesündere Hautfarben, während die Gelbdominanz der Blu-Ray ordentlich zurückgefahren wurde. Die wiederhergestellte, ursprüngliche Körnung verleiht dem Film zusätzlich neuen Glanz und beschwert vor allem dunkleren Szenen kombiniert mit den nochmals besseren Schwarzanteilen eine bessere Durchzeichnung. Einmal mehr wurde die 4K UHD deutlich dunkler gemastert, behebt aber auch vereinzelte Überstrahlungen auf Kosten von geringem Detailverlust im Randbereich schlecht ausgeleuchteten Szenen. Alles in allem also ein klarer Gewinn, gemessen an Alter und Herstellung. 

Der Ton

Natürlich hat Warner auch hier ein Downgrade auf Dolby Digital 5.1 für die deutsche Synchronfassung vornehmen lassen, wo die bestehende Blu-Ray noch verlustfreien Mastersound an Bord hatte. Beiden ist gleich, dass die Dialoge altersbedingt etwas muffig, hallig und dumpf klingen, bei der 4K UHD aber zusätzlich einen Ticken leiser abgemischt worden sind. Da muss man entweder am TV oder am Reciever gegensteuern, bis es wieder perfekt ist. Identisch in Sachen Effektplatzierung, geht der „neuen“ Spur jedoch immer mal wieder hörbar Dynamik in den Actionsequenzen verloren. Explosionen, Kämpfen und Kollisionen präsentieren sich hier mit weniger Druck als die bisher bekannte Spur. Wenn am Ende des Films der Vulkan ausbricht, kommt über die 4K UHD einfach weniger, was diesen besonderen Effekt zum Finale leider arg entwertet. 

Gegen den eisenharten Leibwächter muss Bond schweres Geschütz auffahren. Der Mann ist übrigens Peter Maivia, der Großvater von Dwayne „The Rock“ Johnson. | 4K UHD

Bei der englischen Tonspur hat sich nichts geändert, denn die präsentiert sich anhaltend als verlustfreie Masterspur im Format DTS-HD MA 5.1 und offeriert nicht nur sauberere und klarere Dialoge, sondern auch den nötigen Wumms. Ebenfalls an Bord ist eine brandneue Abmischung in Dolby Atmos, die das Geschehen mit ihrer zusätzlichen Höhenebene noch etwas dreidimensionaler in den Raum trägt. Wenn beispielsweise der Helikopter mit dem Kran auftaucht, kündigt sich das passend von der Decke an. Bei der Landung der Fängerrakete im Vulkanversteck beginnt es oben zu rumoren und setzt sich dann langsam auf die reguläre Ebene ab – ein toller Effekt. Und der bereits erwähnte Vulkanausbruch kracht herrlich präsent durch den ganzen Raum. Ein schönes Upgrade, welches aber wie immer nur jenen vorbehalten bleibt, die über das nötige Equipment inklusive entsprechender Sprachkenntnisse verfügen. 

Die Extras

Es bleibt wie gehabt: Neues Material gibt es nicht, dafür finden sich auf der separaten Blu-Ray sämtliche Extras früherer Veröffentlichungen, die entsprechend ihres Alters teilweise nur in Standardauflösung vorliegen. Highlight ist auch dieses Mal der umfangreiche Blick hinter die Kulissen der Produktion, der wie alles andere auch mit deutschen Untertiteln versehen wurde. Dabei werden auch erfreulich ungeschönt die im Rezensionsteil erwähnten Probleme nochmal detailliert aufgearbeitet, was eher selten ist, da man sich in aktuelleren Featurettes dieser Art ja doch lieber durchgehend lobenswert über sämtliche Aspekte äußern möchte. Dazu gibt’s eine Menge Werbematerial, die 4K UHD kommt mit dem bekannten, aber anhaltend hörenswerten Audiokommentar. 

„Mit Man lebt nur Zweimal wurde klar, dass James Bond seinen damaligen Zenit vorerst überschritten hatte. Mit einem nur noch lose auf der Vorlage von Ian Flemming basierenden Skript voller Löcher und Unsinnigkeiten hatte man sich von der Klasse der ersten drei Filme längst entfernt, was Connery seinen Abgang von der Reihe wohl nur leichter gemacht hat. Lediglich die fantastischen Schauplätze und ein charismatischer Schurke machen das Spektakel sehenswert. Die 4K UHD kann trotz neuem Transfer keine Wunder bewirken, bereinigt den Film aber um zahlreiche Probleme der Blu-Ray. Der etwas abgespeckte deutsche Ton wird vor allem zum Finale auffällig und in Sachen Extras bleibt abermals alles wie gehabt.“


Quelle Bildmaterial: ©DANJAQ, LLC | United Artists | MGM im Vertrieb von Warner Bros. Home Entertainment. All rights reserved.

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